Alle Beiträge von Lasse Walter

Einsetzen von herkömmlichen wachsenden Stäben in der Wirbelsäule (Globus Marvel wachsendes Ruten-System) für früh einsetzende Skoliose

Übersetzt aus dem Englischen:

Skoliose ist eine rotatorische Deformität der Wirbelsäule, die zu einer seitlichen Krümmung führt. Wenn sie vor dem 10. Lebensjahr eines Kindes auftritt, wird sie als früh einsetzende Skoliose (EOS) bezeichnet. Dies umfasst die traditionellen Begriffe der infantilen Skoliose in der Altersgruppe von 0-3 Jahren und der juvenilen Skoliose in der Altersgruppe von 3-10 Jahren und spiegelt die unterschiedlichen Behandlungsprinzipien wider, die im Vergleich zur spät einsetzenden Skoliose bei älteren Kindern erforderlich sind.

Es handelt sich um eine seltene Diagnose mit einer Prävalenz von etwa 0,08%. Normalerweise wird sie von den Betreuungspersonen des Kindes oder einem Gesundheitsfachmann identifiziert, der eine Asymmetrie in der Wirbelsäule, ein Ungleichgewicht der Schultern oder ein Sitzungleichgewicht feststellen kann. Die zugrunde liegende Ätiologie kann idiopathisch sein (ohne spezifische Ursache) oder mit neuromuskulären Erkrankungen, syndromaler Skoliose oder angeborenen Abnormalitäten in Verbindung stehen. Sie ist auch mit früheren Eingriffen an der Brustwand verbunden, wie sie bei angeborenen Herzerkrankungen vorkommen können. Nach der Identifizierung wird sie über Jahre hinweg auf etwaige Fortschritte überwacht und entsprechend behandelt. Die Behandlung hängt von der Lage und dem Ausmaß der Krümmung, der Progressionsrate, der zugrunde liegenden Ätiologie, den medizinischen Begleiterkrankungen sowie den Wünschen des Patienten und seiner Familie ab. Obwohl die meisten EOS-Krümmungen konservativ behandelt werden, erfordern einige progressive Krümmungen möglicherweise eine Gipsjacke, eine Stützvorrichtung oder eine Operation.

Die häufigste Operation für Skoliose bei älteren Kindern besteht darin, eine hintere Skoliosekorrektur mit Fusion der Wirbelsäule durchzuführen. Bei Kindern mit früh einsetzender Skoliose entwickelt sich die Brust jedoch noch, und eine Fusion könnte zu einer geringeren thorakalen Höhe führen, was mit Atemproblemen und einem erhöhten Risiko für vorzeitigen Tod verbunden sein kann; dies wird als Thoracic Insufficiency Syndrome bezeichnet. Alveolen entwickeln sich bis zum 7. Lebensjahr und hypertrophieren danach. Die Aufrechterhaltung der Compliance der Brustwand und die Maximierung der thorakalen Höhe während dieser Phase des frühen Wachstums müssen gegen die Kontrolle einer progressiven Skoliose abgewogen werden, um Langzeitbeeinträchtigungen zu reduzieren.

Um weiteres Wachstum zu ermöglichen und gleichzeitig die Skoliose zu kontrollieren, wurden “wachstumsfreundliche” Implantatsysteme entwickelt. Diese können auf Ablenkung, Kompression oder Wachstumsführung basieren, und die Details dazu werden später in dieser Technik diskutiert. Der hier behandelte Patient hat Ablenkungs-basierte wachsende Stäbe eingesetzt; Beispiele für diese Methode sind traditionelle Wachstumsstäbe und magnetgesteuerte wachsende Stäbe. Schrauben (oder Haken) werden am kranialen und kaudalen Ende der Deformität eingesetzt, und Stäbe werden dann zwischen ihnen eingesetzt. Mit dem Einsetzen der Stäbe wird eine teilweise Korrektur der Skoliose erreicht, aber der Patient muss alle sechs Monate für die routinemäßige Verlängerung der Stäbe in den Operationssaal zurückkehren, da sie weiter wachsen. Da die Stäbe einen beweglichen Abschnitt der Wirbelsäule überspannen, gibt es eine viel höhere Komplikationsrate bei der Verwendung von wachsenden Stäben im Vergleich zu einer Fusionsprozedur. Diese kann Stabbruch, Lockerung von Schrauben oder Haken oder auch eine junctionale Kyphose und andere Deformitäten umfassen. Da die Komplikationsrate mit der Dauer zunimmt, die die Implantate an Ort und Stelle sind, ist es wichtig, eine Operation so lange wie möglich zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle nicht-operativen Maßnahmen angewendet wurden. Sobald das Kind eine zufriedenstellende thorakale Höhe erreicht hat

Original Intro:

Scoliosis: Insertion of spinal traditional growing rods( Globus Marvel growing rod system) for early onset scoliosis

 

Mr Stephen Morris FRCS (Tr & Orth).

Avon Orthopaedic Centre, Southmead Hospital, Bristol

Scoliosis is a rotational deformity of the spine resulting in a lateral curvature.  If it occurs before a child is 10 years old, it is termed early onset scoliosis (EOS).  This incorporates the traditional terms of infantile scoliosis in 0-3 yrs old age group and juvenile scoliosis in 3-10 yrs old, and reflects the different management principles required to treat it when compared to late onset scoliosis in older children.

It is an uncommon diagnosis with a prevalence of around 0.08%.  It will normally be identified by the child’s carers or a healthcare professional who may find an asymmetry in the spine, shoulder imbalance or sitting imbalance.  The underlying aetiology may be idiopathic (no specific cause) or can be related to neuromuscular conditions, syndromal scoliosis or congenital abnormalities.  It is also associated with previous surgery involving the chest wall, such as for congenital cardiac disease.  Once identified, it is monitored over the course of years for any progression, and treated accordingly.  Treatment will depend on the location and magnitude of the curve, rate of progression, underlying aetiology, medical co-morbidities and the wishes of the patient and their family. Whilst most EOS curves are treated conservatively, some progressive curves will require plaster jacket, brace therapy or surgery.

The most common operation for scoliosis in older children is to perform a posterior scoliosis correction with fusion of the spine.  However, in children with early onset scoliosis, the chest is still developing and performing a fusion operation could result in a smaller thoracic height which can be associated with respiratory impairment and risk of premature death; this is called thoracic insufficiency syndrome.  Alveoli are known to develop until 7 yrs old, then hypertrophy thereafter.  Maintaining chest wall compliance and maximising the thoracic height during this period of early growth must be balanced against controlling a progressive scoliosis in order to reduce long-term disability.

In order to allow ongoing growth whilst controlling the scoliosis, ‘growth-friendly’ implant systems have been developed.  These can be distraction-based, compression-based, or growth-guidance and the details of these are discussed later in this technique.  The patient involved here has distraction-based growing rods inserted; examples of this type of method include traditional growth rods and magnetically-controlled growing rods.  Screws (or hooks) are inserted at the cranial and caudal extent of the deformity and rods then inserted between them.  As the rods are inserted, a partial correction of the scoliosis is achieved but the patient does need to return to the operating theatre every six months for routine lengthening of the rods as they continue to grow.  Since the rods are spanning a mobile section of the spine, there is a much higher complication rate using growing rods than following a fusion procedure; this could include rod breakage, screw or hook loosening, or junctional kyphosis and other deformity. Since the complication rate will increase with duration of time that the implants have been in situ, it is important to attempt to avoid surgery until they are as old as possible and ensure all non-operative measures have been used.  Once the child has grown to a satisfactory thoracic height, the growing construct can be revised to a definitive scoliosis fusion (or scoliosis correction) which will then stop that section of the spine changing position or growing; they would normally need to be at least 9 years old to have achieved sufficient height.

OrthOracle readers will also find the following instructional operative techniques of interest:

Skull-Skeletal Traction for correction of Adolescent Idiopathic Scoliosis (INTEGRA MAYFIELD infinity XR2 System)

Scoliosis correction(neuromuscular): Anterior release and apical corpectomy

EDF(Elongation-Derotation-Flexion)/Mehta casting for Early Onset Scoliosis

Posterior Instrumented Adolescent Idiopathic Scoliosis Correction and Fusion (Selective Thoracic Fusion) DePuy Synthes Expedium VERSE

T11 to L3 anterior scoliosis correction and fusion with the Globus Anterior Staple System

T10 to L3 anterior instrumented scoliosis correction and fusion (Globus REVERE anterior integrated staple system)

Navigated posterior scoliosis correction for adolescent idiopathic scoliosis using Medtronic Solera system

Anterior release of scoliosis (access by thoracotomy)

Congenital kyphoscoliosis correction; Hemivertebra excision, deformity correction and posterior instrumented fusion

 

Korrektur der Femurdeformität: CHAOS-Technik unter Verwendung des Taylor Spatial Frame und des Trigen Nail

Übersetzt aus dem Englischen:

Deformitäten der langen Knochen in der unteren Extremität können durch Trauma entstehen, sekundär durch Stoffwechselknochenerkrankungen erworben werden oder das Ergebnis angeborener Deformitäten sein. Deformitäten der langen Knochen, die zu einer Abweichung der mechanischen Achse führen, können langfristig zu arthritischen Veränderungen sowohl im Knie als auch im Knöchel führen, wenn sie unbehandelt bleiben. Die Größenordnung der Deformität, die langfristige Gelenkschäden verursachen wird, ist jedoch umstritten und es gibt keine allgemein anerkannten Zahlen. Wahrscheinlich werden Deformitäten bis zu 5 Grad in der koronalen Ebene und 10 Grad in der sagittalen Ebene toleriert, jedoch wird dies von der Lage der Deformität im betroffenen Knochen abhängen.

Bei der Überlegung zur Deformitätenkorrektur ist eine sorgfältige Planung erforderlich. Dies wurde im Fall “Einführung in das Taylor Spatial Frame und Deformitätenplanung” erläutert. Der erste Schritt besteht darin, die mechanische Achse der Extremität vom Zentrum der Hüfte zum Zentrum des Knies zu zeichnen, um festzustellen, ob eine Varus- oder Valgus-Deformität des Beins vorliegt. Als Nächstes identifiziert man, welches Segment der Extremität betroffen ist, indem man die Gelenkwinkel um das Knie zeichnet und diese entweder mit der normalen kontralateralen Seite vergleicht, wenn keine Deformität vorliegt, oder normale Werte aus der veröffentlichten Population verwendet. Dies dient dazu festzustellen, ob die Deformität in der Tibia oder dem Femur oder beiden Knochen liegt. Sobald der betroffene Knochen identifiziert wurde, lokalisiert man die Position der Deformität im Knochen, indem man die Achse der proximalen und distalen Segmente des Knochens zeichnet, um den CORA (Zentrum der Rotationsverformung) zu identifizieren. Mit diesen Informationen sind wir nun in der Lage, die Größenordnung der Deformität zu bewerten, zu planen, wo eine Osteotomie durchgeführt werden soll, um die Deformität zu korrigieren, und zusätzlich zu planen, wo eine physikalische oder virtuelle Gelenkachse platziert werden soll, um die Korrektur durchzuführen, und dann zu entscheiden, wie die Osteotomie während und nach der Korrektur stabilisiert werden soll.

Die Deformitätenkorrektur kann akut erfolgen, wenn die Weichteile dies zulassen, oder allmählich, in welchem Fall den Weichteilen Zeit gegeben wird, sich anzupassen und sich ebenfalls zu korrigieren. Wenn die Deformität akut korrigiert wird, kann die Stabilisierung durch interne Fixierung mittels eines Zwischenaggregatsnagels oder einer Platte angemessen sein. In der Mehrzahl der Fälle einer allmählichen Korrektur ist ein Ringfixateur die bevorzugte Methode der Stabilisierung. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Ringfixateurs besteht darin, dass er eine Feinabstimmung der Korrektur nach der Operation ermöglicht und eine genauere endgültige Korrektur als bei akuter Korrektur und interner Fixierung ermöglicht.

Aufgrund der Herausforderungen bei der akuten Korrektur komplexer Deformitäten, insbesondere wenn sie in mehr als einer Ebene vorliegen, haben sich verschiedene Methoden entwickelt, um die Vorteile einer genaueren Korrektur mit einem externen Fixateur zu kombinieren, zusammen mit der Verwendung von interner Fixierung zur Stabilisierung der endgültigen Korrektur und somit die Notwendigkeit für eine längere Zeit in einem externen Fixateur für den Patienten zu vermeiden. Eine solche Methode ist die computergestützte hexapodische orthopädische Chirurgie (CHAOS-Technik), wie sie von der Bristol Limb Reconstruction Unit beschrieben wurde (siehe unten stehende Referenz). Diese Methode verwendet einen Hexapod-Rahmen, um komplexe Deformitätskorrekturen akut im Operationssaal durchzuführen. Nach Abschluss der Korrektur wird die Osteotomie mit interner Fixierung stabilisiert und der Rahmen wird dann entfernt. Diese Technik ermöglicht eine genaue Deformitätskorrektur, ohne dass eine längere postoperative Zeit in einem Ringfixateur erforderlich ist.

Original Intro:

Femoral deformity correction: CHAOS technique using Taylor Spatial Frame and Trigen Nail (Smith and Nephew)

Mr Paul Fenton FRCS (Tr & Orth)

The Queen Elizabeth Hospital, Birmingham, UK.

Long bone deformity in the lower limb may follow trauma, be acquired secondary to metabolic bone disease or may be the result of congenital deformities.  Deformity in the long bones which results in a mechanical axis deviation can, in the longer term,  result in arthritic changes in both the knee and the ankle if untreated.  The magnitude of deformity which will result in longer term joint damage is however controversial with no universally accepted figures. Probably deformities up to 5 degrees in the coronal plane and 10 degrees in the sagittal plane are tolerated, however this will depend on the location of the deformity in the affected bone.

When deformity correction is considered careful planning is required. This has been outlined in the ‘Introduction to the taylor spatial frame and deformity planning’ case. The first step involves plotting the mechanical axis of the limb from the centre of the hip to the centre of the knee to determine whether a varus or valgus deformity of the leg is present. Next, one identifies which segment of the limb is involved by plotting the joint line angles around the knee and comparing these either with the normal contralateral side if no to deformity is present theret or using published population normal values. This one to identify whether the  deformity lies within the tibia or the femur or both bones. Once the involved bone has been identified one locates the position of the deformity in the bone by plotting the axis of the proximal and distal segments of the bone to identify the CORA (centre of rotation of angulation). With this information we are now able to assess the magnitude of the deformity, to plan where to perform an osteotomy to allow the deformity to correct and in addition plan where to place either a physical or virtual hinge to perform the correction and then to decide how to stabilise the osteotomy during and after correction.

Deformity correction can be performed acutely, when the soft tissues will allow this, or gradually in which case the soft tissues have time to adapt and correct also. If the deformity is corrected acutely then stabilisation with internal fixation using either an intermediary nail or plate may be appropriate. In the majority of cases of gradual correction a ring fixator is the preferred method of stabilisation. A further benefit of using a ring fixator is that it will allow fine tuning of the correction post-operatively and a more accurate final correction then with acute correction and internal fixation.

Due to the challenges of acutely correcting complex deformities,  particularly when in more than one plane, using standard internal fixation techniques various methods have developed to combine the benefits of more accurate correction with external fixator together with the use of internal fixation to stabilise the final correction and thereby avoiding the need for prolonged time in an external fixator  for the patient. One such method is the computer hexapod assisted orthopaedic surgery (CHAOS) technique as described by the Bristol Limb Reconstruction unit (see reference below). This method uses a hexapod frame to perform complex deformity correction acutely in theatre. Once the correction has been completed the osteotomy and is stabilised with internal fixation and the frame is then removed. This technique allows accurate deformity correction without the need for prolonged postoperative time in a ring fixator.

Hughes A, Heidari N, Mitchell S, Livingstone J, Jackson M, Atkins R, Monsell F.  Computer hexapod-assisted orthopaedic surgery provides a predictable and safe method of femoral deformity correction. Bone Joint J . 2017 Feb;99-B(2):283-288. 

Readers will also find the following associated OrthOracle techniques of interest:

Taylor Spatial Frame(Smith and Nephew). Introduction to hardware, frame application and use of software for deformity correction.

Tibial fracture non-union correction using Taylor Spatial Frame (Smith and Nephew)

Tibial shaft fracture: Fixation with a Taylor Spatial Frame (TSF) circular external fixator (Smith and Nephew)

Supra-malleolar distal tibial osteotomy: Minimally invasive technique with the Taylor Spatial Frame

Limb reconstruction

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Online-Seminar

Referent: Prof. Dr. med. Andreas Kurth, Mainz
Moderator: Prof. Dr. med. Christopher Niedhart, Heinsberg
Veranstalter: med-kompakt

 

Die nächsten Seminare für 2024 sind bereits in Planung. Themen werden unter anderem erbliche Knochenerkrankungen in der orthopädischen Praxis und therapeutische Optionen bei Pseudarthrose sein. Lassen Sie sich unkompliziert und bequem per Mail erinnern, sobald die Termine feststehen.

Jetzt für den Info-Service anmelden

Dieses Jahr haben bereits drei Online-Seminare stattgefunden. Thema waren Traumata und die Auswirkungen auf die Wachstumsprognose, aktuelle Leitlinienempfehlungen bei Osteoporose und Knochenmarködeme. Sie haben die Seminare verpasst? Kein Problem! Alle Seminare sind im Nachgang frei verfügbar auf www.Facts4Fractures.de

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Quellenverzeichnis:

[1] Jandl N. M. et al. Medizinische Genetik. 2019; 31:364–371.

[2] Whyte M. P. Pediatric Bone. 2012; 771–794.

[3] Rockman-Greenberg C. Pediatr Endocrinol Rev. 2013; 10:380–388.

[4] Beck et al. Open Bone J. 2009; 1:8–15.

[5] Weber T. J. et al. Metabolism. 2016; 65:1522–1530.

[6] Seefried L. et al. JBMR. 2020; 35:2171–2178.

Verhinderung des Kollapses des Femurkopfes bei Morbus Perthes

Übersetzt aus dem Englischen:

Die Legg-Calvé-Perthes-Krankheit (LCPD) ist eine relativ häufige Erkrankung, die etwa 4 von 100.000 Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren betrifft. Das Ausmaß des Kollapses und der Deformität des Femurkopfs nach LCPD ist der entscheidende Faktor für das Langzeit-Ergebnis. Die Schwere der verbleibenden Deformität bei skelettaler Reife wird am häufigsten mithilfe der Stulberg-Klassifikation beschrieben.

Behandlungsstrategien während der aktiven Phase von LCPD beinhalten häufig Maßnahmen zur Minimierung der Belastung des Hüftgelenks bei gleichzeitigem Erhalt der Bewegung, in der Hoffnung, dadurch den Kollaps und die Deformität des Femurkopfs zu verhindern. Die Behandlung umfasst Maßnahmen wie Aktivitätsbeschränkung, aktive/passive Bewegungsübungen und das Tragen von Stützvorrichtungen, ergänzt durch geeignete schmerzlindernde Medikamente. Allerdings konnte bisher nicht nachgewiesen werden, dass diese Strategien wirksam sind, um den Kollaps des Femurkopfs zu verhindern.

In einer Langzeitnachuntersuchung von Larson et al. wurde kein Unterschied in der hüftbezogenen Morbidität zwischen Patienten festgestellt, die mit Stützvorrichtungen behandelt wurden, solchen, die mit aktiven Bewegungsstrategien behandelt wurden, und solchen, die keine Behandlung erhielten. Eine kürzlich veröffentlichte Überprüfung konnte ebenfalls keinen Nutzen von Stützvorrichtungen gegenüber keiner Behandlung nachweisen. Das Versagen dieser Behandlungsmethoden könnte möglicherweise darauf zurückzuführen sein, dass selbst während langsamen Gehens die auf das Hüftgelenk wirkenden Kräfte bei weitem das Körpergewicht übersteigen.

Daher müssen Forscher, wenn es anscheinend nicht möglich ist, den Kollaps der ‘verwundbaren/toten’ Epiphyse zu verhindern, auf Strategien zurückgreifen, die diese geschwächte Epiphyse stärken und widerstandsfähiger gegenüber Kräften machen, die zu Kollaps und anschließender Deformität führen.

Dieser Artikel fasst die neuesten Fortschritte und experimentellen Strategien zur Verhinderung von Deformitäten des Femurkopfs bei LCPD zusammen.

Original Intro:

Prevention of femoral head collapse in Legg-Calvé-Perthes disease
Experimental strategies and recent advances

Legg-Calvé-Perthes disease (LCPD) is a relatively common condition affecting around 4 in 100 000 children aged four to ten years. The extent of femoral head collapse and deformity following LCPD is the single most important factor contributing to long-term outcome.1,2 The severity of the residual deformity at skeletal maturity is most commonly described using the Stulberg classification.3 

Treatment strategies during the active stage of LCPD frequently involve measures to minimise loads across the hip joint whilst maintaining movement, with the hope that this will prevent femoral head collapse and deformity. Treatment includes activity limitation, active/passive range of motion exercises and bracing, all complemented by appropriate analgesic medication.

However, these strategies have not been proven to be effective in preventing femoral head collapse. In the long-term follow-up study by Larson et al,1 no difference was found between hip-related morbidity in patients that were treated with bracing, those treated with active range of motion strategies and those receiving no treatment. A recently published review also failed to demonstrate any benefit of bracing over no treatment.4 The failure of these treatment methods could possibly be ascribed to the fact that, even during slow walking, the forces acting across the hip joint far exceed body weight.5 

Therefore, if, as it appears, we cannot prevent collapse of the ‘vulnerable/dead’ epiphysis, researchers will have to resort to exploring strategies that might strengthen the weakened epiphysis, rendering it more resistant to forces that lead to collapse and subsequent deformity.

This article summarises the recent advances and experimental strategies directed at preventing femoral head deformity in LCPD.

Hüftendoprothetik: Zurück in die Zukunft?

Übersetzt aus dem Englischen:

Nachdem es vom Lancet als die “Operation des Jahrhunderts” bezeichnet wurde, dann mit einer Briefmarke von der Royal Mail gewürdigt wurde und als eine der kosteneffektivsten chirurgischen Verfahren in Bezug auf die Verbesserung der Lebensqualität anerkannt ist, wird die Hüftendoprothetik (Total Hip Arthroplasty, THA) universell als eine chirurgische Erfolgsgeschichte betrachtet. Im vergangenen Jahr wurden in England und Wales über 76.000 primäre THAs durchgeführt.

Trotz dieses positiven Hintergrunds gab es jedoch auch dunkle Tage. In den 1990er Jahren wurde die Capital Hip (3M, Loughborough, UK) weit verbreitet implantiert, teilweise aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit einem etablierten Gerät, aber auch vielleicht, weil sie kostengünstiger war. Ein nationaler Skandal brach aus, als später festgestellt wurde, dass sie eine hohe Ausfallrate hatte. Das National Joint Registry in England und Wales (NJR) wurde zum Teil als Reaktion auf die durch dieses Problem aufgeworfenen Bedenken gegründet. In jüngerer Zeit führte die Suche nach einer langlebigeren Lagerfläche und einer reduzierten Luxationsrate zu einer weit verbreiteten verstärkten Verwendung von Metall-auf-Metall-Artikulationen mit großen Köpfen, was zu gut dokumentierten Problemen und einer signifikanten Anzahl katastrophaler Ergebnisse für unsere Patienten führte. Während immer mehr Implantate auf den Markt kommen, werden andere zurückgezogen, und man fragt sich, ob die Lehren aus der Capital Hip nicht gelernt wurden. Die Hauptlektion in beiden Situationen ist, dass Implantate und Lagerflächenkombinationen ordnungsgemäß evaluiert werden müssen, bevor sie eingeführt werden. Ebenso kann nicht davon ausgegangen werden, dass ein “Me-Too”-Implantat genauso funktioniert wie das Design, auf dem es basiert.

Mit dem Eintritt ins 21. Jahrhundert, einer zunehmend alternden, aber dennoch aktiven Bevölkerung, vor dem Hintergrund zunehmender medizinischer Begleiterkrankungen und Fettleibigkeit, werden unsere Patienten verständlicherweise verbesserte klinische Ergebnisse und zuverlässige Langlebigkeit fordern und benötigen. Diese Überprüfung untersucht einige der aktuellen Probleme und die Zukunft der Hüftendoprothetik mit dem Ziel, vergangene Fehler zu vermeiden.

Original Intro:

Hip Arthroplasty: Back to the Future?

Having been named the “operation of the century” by the Lancet,1 then commemorated with a stamp by the Royal Mail and acknowledged as one of the most cost-effective surgical procedures in terms of improvement in quality of life,2 total hip arthroplasty (THA) is universally regarded as a surgical success story. Last year over 76,000 primary THAs were performed in England & Wales.3

Against that positive background however, there have been dark days. In the 1990s, the Capital Hip (3M, Loughborough, UK) was widely implanted partly on the back of its similarity to an established device, but also perhaps because it was cheaper. There was a national scandal when it was subsequently found to have a high failure rate.4,5 The National Joint Registry in England & Wales (NJR) was founded, in part, as a response to concerns raised by this issue. More recently, the search for a more durable bearing surface and a reduced rate of dislocation led to the widespread increased use of large head metal-on-metal articulations resulting in well-documented problems and a significant number of catastrophic outcomes for our patients.6 While more implants are introduced to the market, others are withdrawn and one wonders whether the lessons of the Capital hip have not been learnt. The primary lesson in both these situations is that implants and bearing surface combinations must be properly evaluated before they are introduced. Similarly, it cannot be assumed that a ‘me-too’ implant will function in the same way as the design on which it is based.

As we move into the 21st Century, with an increasingly ageing yet active population, against a background of increasing medical co-morbidity and obesity our patients will, understandably, demand and require improved clinical outcomes and reliable longevity. This review examines some of the current issues and the future of THA, aiming to avoid past mistakes.

 

Angeborene Hüftluxation: Proximale femorale Varusosteotomie (Fixierung mit Blattplatte)

Übersetzt aus dem Englischen:

Erlernen Sie die Angeborene Hüftluxation: Chirurgische Technik der proximalen femoralen Varusosteotomie (Fixierung mit Blattplatte) mit schrittweisen Anweisungen auf OrthOracle. Unsere E-Learning-Plattform enthält hochauflösende Bilder und eine zertifizierte Fortbildung (CME) für die chirurgische Prozedur der Angeborenen Hüftluxation: Proximale femorale Varusosteotomie (Fixierung mit Blattplatte).

Es gibt mehrere Anwendungen für die proximale femorale Varusosteotomie. Dazu gehören das Management der angeborenen Hüftdysplasie, Coxa valga, die Hüftsubluxation bei zerebraler Parese und Eingriffe zur Eindämmung bei Morbus Perthes.

Original Intro:

Congenital dislocation of the hip: Proximal femoral varus osteotomy (Blade plate fixation)

Learn the Congenital dislocation of the hip: Proximal femoral varus osteotomy (Blade plate fixation) surgical technique with step by step instructions on OrthOracle. Our e-learning platform contains high resolution images and a certified CME of the Congenital dislocation of the hip: Proximal femoral varus osteotomy (Blade plate fixation) surgical procedure.

There are several indications for proximal femoral varus osteotomy. These include the management of developmental dysplasia of the hip, Coxa valga, hip subluxation in cerebral palsy and containment procedures for Legg Calve Perthes disease.

 

Totale Hüftendoprothetik: Implantcast PRS-Beckenkäfig und Dual-Mobilitätsrekonstruktion bei pathologischer Azetabulumfraktur.

Übersetzt aus dem Englischen:

Erfahren Sie die vollständige Hüftendoprothetik: Chirurgische Technik der Implantcast PRS-Beckenkäfig- und Dual-Mobilitätsrekonstruktion für pathologische Azetabulumfrakturen mit schrittweisen Anweisungen auf OrthOracle.

Unsere E-Learning-Plattform enthält hochauflösende Bilder und eine zertifizierte CME (Continuing Medical Education) für die chirurgische Prozedur der Totalen Hüftendoprothetik: Implantcast PRS-Beckenkäfig- und Dual-Mobilitätsrekonstruktion bei pathologischen Azetabulumfrakturen.

Original Intro:

Total Hip Replacement: Implantcast PRS cup cage and dual mobility reconstruction for pathological acetabular fracture

Learn the Total Hip Replacement: Implantcast PRS cup cage and dual mobility reconstruction for pathological acetabular fracture surgical technique with step by step instructions on OrthOracle.

Our e-learning platform contains high resolution images and a certified CME of the Total Hip Replacement: Implantcast PRS cup cage and dual mobility reconstruction for pathological acetabular fracture surgical procedure.

DKOU 2023: Rundum-Service am Stand des BVOU

Besucherinnen und Besucher des DKOU können sich in diesem Jahr vom 24. bis zum 27. Oktober auf ein neues Kongresserlebnis freuen: Der BVOU sowie die orthopädisch-unfallchirurgischen Fachgesellschaften DGOU, DGOOC, und DGU informieren Interessierte zu bewährten Themen, darunter aktuelle Entwicklungen in O und U, Serviceangebote, Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie Kooperationen, allerdings an einem komplett neugestalteten Gemeinschaftsstand. Denn eine der größten Herausforderungen für medizinische Fachverbände und Gesellschaften besteht darin, ihre fachliche Gemeinschaft und Expertise auf einer öffentlichen Plattform zu präsentieren. Mit dem neuen Messeauftritt wird einmal mehr die enge Verbundenheit zwischen den Fachgesellschaften und dem Berufsverband verdeutlicht. Der Gemeinschaftsstand befindet sich in Halle 2.2. der Messe Berlin.

Kurse auf dem DKOU

Außerdem bietet auch die Akademie Deutscher Orthopäden (ADO) gemeinsam mit der Akademie für Orthopädie und Unfallchirurgie (AOUC) im Rahmen des Kongresses ein vielfältiges Kursprogramm. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Rundum-Service am BVOU-Stand

Sind Ihre Daten aktuell?

Ziel von Orthinform ist es, ein geschlossenes Gemeinschaftsbild zu vermitteln und das Leistungsspektrum deutscher Orthopäden und Unfallchirurgen in Praxis und Klinik umfänglich darzustellen, damit Patienten den passenden Arzt in Ihrer Nähe finden können. Deshalb ist es wichtig, dass jedes BVOU-Mitglied sein Orthinform-Profil ausfüllt und seine persönlichen Schwerpunkte gezielt auswählt. Mitglieder haben während des DKOU die Möglichkeit, die im Patientenportal hinterlegten Daten und Informationen mit Unterstützung der Mitarbeiter der Geschäftsstelle abzugleichen, zu aktualisieren, zu vervollständigen und Ihr Profil zum kostenfreien Profil+ upzugraden.

Digitalisierungsangebote mit einem Klick ergänzen

Außerdem können sich Interessierte über mehrere Digitalisierungsprojekte informieren, die der BVOU gemeinsam mit verschiedenen Partnern innerhalb von Orthinform realisiert. So erhalten Mitglieder die Möglichkeit, telemedizinische Anwendungen wie Videosprechstunde oder Online-Terminbuchung mit wenigen Klicks in ihrem Profil zu ergänzen und zu nutzen.

Rechtsberatung für Mitglieder

Der BVOU bietet dieses Jahr seinen Mitgliedern wieder eine unentgeltliche Rechtsberatung an: Verbandsjustiziar Dr. Jörg Heberer steht für Rechtsanfragen zur Verfügung am:

Donnerstag, den 26. Oktober von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Freitag, den 27. Oktober von 09.30 Uhr bis 11.30 Uhr

Interessenten können sich per E-Mail unter office@bvou.net für ein Beratungsgespräch anmelden.

Versicherungsberatung aus erster Hand

Der BVOU bietet seinen Mitgliedern seit vielen Jahren über seinen Kooperationspartner, den Funk Ärzte Service der Funk Hospital-Versicherungsmakler GmbH, einen im Mitgliedsbeitrag enthaltenen Beratungsservice mit dem Schwerpunkt Strafrecht und Haftung. Damit wird sichergestellt, dass ein Mitglied im „Fall der Fälle“ bestens betreut und vertreten wird. Die Funk-Versicherungsgruppe ist während des DKOU am Stand des Berufsverbandes präsent und die Vertreterinnen der FUNK-Gruppe, Nicola Främke und Sabine Stock, stehen den Verbandsmitgliedern für Beratung und Fragen zur Verfügung. In persönlichen Beratungsgesprächen können Mitglieder ihre Bedürfnisse zielgerichtet erfassen lassen und ein individuelles Angebot für verschiedene Versicherungslösungen erhalten.

Digitalisierung leicht gemacht: ZAVA-sprechstunde online GmbH

Zava ist der führende Anbieter telemedizinischer Leistungen für Patienten in Deutschland und Europa. Seit 2011 wurden knapp 5 Millionen Beratungen und Behandlungen für Patienten durchgeführt. Ärzte beraten und behandeln Patienten zeit- und ortsunabhängig per Internet, Telefon- und Video-Sprechstunde. Medikamente können per Versandapotheke zum Patienten nach Hause geschickt oder in der Apotheke vor Ort abgeholt werden. Machen Sie sich bei den Experten am BVOU-Stand selbst ein Bild und lassen Sie sich beraten.

Beratung: TI-Anschluss ohne lokalen Konnektor?

Das Thema TI-Konnektortausch beschäftigt momentan unsere Mitglieder, denn der Wechsel bedeutet zusätzliche Kosten und Zeitaufwand. Gleichzeitig bietet sich damit die einmalige Chance zur Komplexitätsreduktion.

Die Zukunftsperspektive der angekündigten TI 2.0, die ohne Konnektoren auskommen soll, können Sie bereits jetzt wählen: Verlagern Sie Ihren Konntektor ein deutsches Rechenzentrum – mit der Telematikinfrastruktur as a Service (TIaaS).

Die Firma slis – IT-Sicherheit und Telematikinfrastruktur ist am BVOU-STand vor ORt und berät Sie aus erster HAnd zum Thema.

Einladung zur BVOU-Mitgliederversammlung

Im Rahmen des DKOU 2023 lädt Präsident Dr. Burkhard Lembeck zur BVOU-Mitgliederversammlung am Freitag, den 27. Oktober von 11:45 bis 13:15 Uhr, in den Großen Saal auf dem DKOU-Gelände (Messe Süd, Berlin), ein: „Bitte merken Sie sich diesen Termin vor und nehmen Sie zahlreich an der BVOU-Mitgliederversammlung teil.“

Der #BVOU postet live vom #DKOU2023

Auch in diesem Jahr informiert der BVOU seine Mitglieder und Interessierte über die sozialen Netzwerk-Kanäle, Facebook und Twitter, während des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2023, über Neuigkeiten im Fach O und U. Unter dem Hashtag #DKOU2023 erhalten nicht nur Kongressbesucher außerdem Informationen über exklusive Serviceangebote, DKOU-Veranstaltungshinweise und Neuigkeiten vom Gemeinschaftsstand.

So geht Patientenkommunikation heute

Individuelle Praxis-Web-App, Patientenaufruf-System, mehrsprachige Filme –
so geht Patientenkommunikation heute!

Mit patientengerechten Informationsfilmen bereitet TV-Wartezimmer® das Arzt-Patienten-Gespräch in einer modernen Praxis optimal vor. Eingebettet in ein aufmerksamkeitsstarkes Rahmenprogramm, bieten wir auch im orthopädischen Bereich durch zahlreiche Kooperationspartner und Verbände vielfach zertifizierte Fachfilme zur Aufklärung und Information Ihrer Patienten. Ebenso umfasst unser Dienstleistungspaket die Erstellung und Einspeisung eines hochwertigen Marketing- und Präsentationsangebots über die Praxis, das Team und vor allem Ihre individuellen Leistungen.

Als multimedialer Anbieter endet unser Angebot aber nicht im Wartezimmer!

Mit der individuellen TV-Wartezimmer® Praxis-Web-App können Sie unsere Fachfilme überall nutzen und dies im Look & Feel der eigenen Praxis: Ob auf dem Tablet, Smartphone, als Unterseite der eigenen Praxis-Homepage oder auf einem internetfähigen Bildschirm. Auch die Einbindung in den Praxisauftritt auf Social-Media-Kanälen ist möglich!

Über ein Icon rufen Sie Ihr gebuchtes Programm auf und können es etwa auf Screens oder einem Tablet im Behandlungszimmer ausstrahlen, z.B. während einer ESWT-Sitzung, und so Ihre Patienten gezielt und anschaulich informieren.

Ihre Filmauswahl ist an die für Ihr Programm im Wartezimmer gekoppelt. Über die Suchfunktion können Sie jederzeit weitere Themen finden und/oder direkt über die Kundenlounge oder Ihre persönlichen eNews neue Filme dazu- oder alte ausbuchen.

Für Ihre Praxisdrucksachen bekommen Sie auf Wunsch einen QR-Code. So gelangen Ihre Patienten mit Smartphone & Co. direkt zu Ihren Praxisleistungen.

Profitieren Sie als BVOU-Mitglied von absoluten Sonderkonditionen!
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Praxisalltag noch effizienter gestalten

Mit unserem Patientenaufruf-System für Ihr TV-Wartezimmer® können sie bequem von beliebig vielen Computern in Ihrer Praxis aus Patienten aufrufen oder ihnen Nachrichten über Ihr TV-Wartezimmer® senden, z.B. wenn ein Notfall Wartezeiten verlängern könnte. Das spart nicht nur Zeit, sondern entlastet Ihr Team zusätzlich!

Die Nachricht wird über eine Bauchbinde im unteren Bildrand eingeblendet und auf Wunsch sorgt ein kurzer Jingle zusätzlich für die nötige Aufmerksamkeit. Ob Ihre Nachricht nur an bestimmte oder alle Bildschirme gesendet werden soll, können Sie jederzeit neu wählen. Damit die tägliche Nutzung des Systems für Sie so einfach und effizient wie möglich ist, können auch Vorlagen mit Platzhaltern verwendet werden.

Wir sprechen die Sprache der Zuschauer

Um sicherzustellen, dass die Informationen für jeden zugänglich sind, sind unsere Filme verständlich gestaltet, sprechen die Sprache der Zuschauer und sind für internationale Patienten oder Praxen zudem in verschiedenen Muttersprachen verfügbar.

So geht Patientenkommunikation heute!

Rotatorenmanschettenrekonstruktion ohne Akromioplastik: höhere Revisionsrate

Artikel aus Zentralblatt für Orthopädie und Unfallchirurgie

Läsionen der Rotatorenmanschette unterliegen extrinsischen und intrinsischen Einflüssen. Der Nutzen einer Akromioplastik im Rahmen der arthroskopischen Rotatorenmanschettenrekonstruktion wird kontrovers diskutiert. Der Langzeiteffekt über 2 Jahre hinaus ist kaum untersucht. Das Ziel dieser Studie ist, Unterschiede im Langzeitintervall nach Rotatorenmanschettenrekonstruktion mit und ohne subakromiale Dekompression zu prüfen.