Archiv für den Monat: Oktober 2024

KBV-Umfrage zu Ihren Erfahrungen mit Heilmittelverordnungen

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Praxis-Teams,

wir bitten um Ihre Erfahrungen mit Heilmittelverordnungen. Befragt werden Ärztinnen, Ärzte, Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie medizinische Fachangestellte, die Heilmittel-Verordnungen zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen administrieren, erstellen oder ausstellen. Für die Teilnahme an der Umfrage benötigen Sie ca. 10 Minuten. Ihre Angaben werden dabei anonymisiert erfasst.

Hintergrund der Umfrage

Mit der Überarbeitung der Heilmittel-Richtlinie und der Neufassung des Heilmittelkataloges sind seit 2021 maßgebliche Änderungen der Heilmittelversorgung in Kraft getreten. Die KBV führt nun eine Befragung zu Ihren Erfahrungen mit den veränderten Vorgaben durch. Dies soll dabei helfen, die Auswirkungen der Änderungen bewerten zu können und möglichen weiteren Anpassungsbedarf zu identifizieren.

Bei Fragen wenden Sie sich gern an Sebastian Prechel‐Radon (Tel.: 030 4005‐1434, E‐Mail: SPrechel‐ Radon@kbv.de).

Der BVOU trauert um Dr. Roland Tenbrock

“Der Tod ist gewissermaßen eine Unmöglichkeit, die plötzlich zur Wirklichkeit wird.”
Johann Wolfgang von Goethe

Vor Kurzem ist der ehemalige langjährige Landesvorsitzende des BVOU Nordrhein, Dr. Roland Tenbrock, plötzlich und unerwartet verstorben. Er hat sich über viele Jahre mit großem Einsatz für den BVOU und die Belange von Orthopädie und Unfallchirurgie engagiert. Durch seine ehrenamtliche Arbeit, unter anderem im Verband und in der Vertreterversammlung KV Nordrhein, hat er Akzente gesetzt und engagiert die Sache von O/U vertreten.

Er war dem Neuen zugewandt, hat die Digitalisierung in der Medizin nicht nur bearbeitet, sondern auch selbst umgesetzt und weiterentwickelt, die Fortschritte in diesem Bereich sind auch sein Verdienst.

Mit Roland Tenbrock verlieren wir einen guten Arzt und engagierten Kollegen, der einen Teil seines Lebens zum Wohle aller investiert hat.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau, Dr. Patricia Tenbrock, und seinen Angehörigen und Freunden.

Dringend mehr fachärztliche Versorgung für alternde Gesellschaft benötigt

Berlin, 10.09.2024 (dk) Seit über eineinhalb Jahren werden viele medizinische Eingriffe, die zuvor im Krankenhaus durchgeführt wurden, in den ambulanten Bereich verlagert.1,2 Auch in der Orthopädie und Unfallchirurgie. Ziel dieser Maßnahme ist es, das Pflegepersonal in den Krankhäusern zu entlasten und die Gesundheitskosten zu senken.3,4,5 Allerdings wurde bei dieser Reform der zweite Schritt vor dem ersten gemacht: Die notwendigen Kapazitäten in der ambulanten Versorgung wurden nicht entsprechend ausgebaut. Patientinnen und Patienten müssen heute deutlich länger auf einen Facharzttermin warten als noch vor drei Jahren.6,7 Mit der geplanten Krankenhausreform könnte sich diese Situation weiter verschärfen.8

Die Lösung? Sie liegt in der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten – nicht gegen sie.9 Viele niedergelassene Ärztinnen und Ärzte im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie fragen sich inzwischen, wann die Versorgung der alternden Gesellschaft nicht mehr gewährleistet sein wird und wann deutsche Verhältnisse denen in England oder Schweden ähneln werden.10 “Im Klartext bedeutet dies, dass Patientinnen und Patienten künftig bis zu zwei Jahre auf einen Behandlungs- oder OP-Termin warten müssen”, warnt Dr. med. Tobias Vogel, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU). Vogel ist in diesem Jahr Präsident der europaweit größten Tagung für Fachärztinnen und Fachärzte dieser Disziplin.

Mangel an Fachärztinnen und Fachärzten bremst Ambulantisierung aus

“Die Ambulantisierung ist an sich eine gute Idee”, betont der Mediziner. Durch die Verlagerung von stationären ärztlichen Eingriffen in den ambulanten Bereich werden laut Experten Fehlanreize und Fehlsteuerungen im Gesundheitssystem korrigiert.11 Dies sollte zu der notwendigen Kostensenkung führen, denn Deutschland hat aktuell das drittteuerste Gesundheitssystem weltweit.5 Doch dieser Plan kann nur gelingen, wenn ausreichend niedergelassene Fachärzte und genügend OP-Kapazität vorhanden sind –  genau das ist jedoch derzeit nicht der Fall.9

Krankenhausreform könnte Versorgungslücken schaffen

Sollte die geplante Krankenhausreform dazu führen, dass die ambulante Versorgung in den Krankenhäusern konzentriert wird und gleichzeitig jedoch viele Kliniken geschlossen werden, wird sich die Lage weiter verschärfen. Eine wohnort- und zeitnahe Versorgung wäre dann laut Vogel nicht mehr gewährleistet. Es drohten Versorgungslücken und eine schleichende Leistungskürzung.

Zu einer Förderung der Zweiklassenmedizin könnte  es kommen, wenn Menschen, die es sich leisten können, für eine schnelle und hochwertige Behandlung privat bezahlen. Gesetzlich Versicherte hingegen müssten warten.

Fachkräftemangel bedroht Reformziele

Für die Krankenhäuser wird es zudem eine große Herausforderung sein, ausreichend qualifizierte Fachärztinnen und Fachärzte zu rekrutieren.9 Der medizinische Nachwuchs ist knapp, und die Hürden für Fachkräfte aus dem Ausland sind nach wie vor hoch.12 „Ohne eine Kurskorrektur droht die angestrebte Kostenreduktion auf dem Rücken der Versicherten umgesetzt zu werden“, so Vogel. Ein Szenario, das den Zielen des Bundesgesundheitsministeriums, Kosten zu senken und gleichzeitig die Qualität zu verbessern, widerspricht. Auch wenn dies keiner so deutlich sagen möchte: Laut Vogel drohen Leistungskürzungen.

Die Ambulantisierung und die Krankenhausreform sind zweifellos notwendig. Doch schlecht durchdachte Strukturreformen bringen erhebliche Probleme mit sich, die vermeidbar wären. „Nur in enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Fachärzten können diese Reformen erfolgreich umgesetzt werden – insbesondere mit Blick auf die alternde Gesellschaft“, bilanziert Vogel.

Ambulantisierung – das Thema ist heiß

Der DKOU 2024 widmet der Ambulantisierung und dem Paragrafen 115f Sozialgesetzbuch V eine eigene Hot-Topic-Veranstaltung. Unter dem Motto „Zukunft wollen. Zukunft machen.“ werden sich die erwarteten über 8.000 Kongressteilnehmenden im Oktober nicht nur über die Fortschritten in ihren Fachgebieten informieren, sondern auch intensiv die aktuelle gesundheitspolitische Situation diskutieren.

Über den DKOU

Der Deutsche Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) ist der bedeutendste Kongress des Faches in Deutschland und der größte in Europa. Er zählt neben den Jahrestagungen der amerikanischen und chinesischen Fachgesellschaften zu den größten Kongressen für Orthopädie und Unfallchirurgie weltweit.
Das Programm können Sie hier einsehen: https://dkou.org/teilnehmen/programm/

Interessiert? Am DKOU erfahren Sie mehr zu dem Thema:

  • Hot Topics: Ambulantisierung / 115f – Reformstau in Deutschland (BP18)
  • 10.2024, 10:30-11:30 Uhr
  • Raum: Helsinki 2

Kontakt Dr. med. Tobias Vogel über die BVOU Pressestelle

  • med. Tobias Vogel ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in der überörtlichen Gemeinschaftspraxis OrthoMünchen
  • OrthoMünchen, Konservative und operative Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin; 3x in München: Altheimer Eck 10, 80331 München, Friedrichshafener Straße 11, 81243 München und Bahnhofstraße 36, 85591 Vaterstetten
  • Pressestelle BVOU (Berufsverband der Orthopäden und Unfallchirurgen) Janosch Kuno
  • 030 797 444 55
  • presse@bvou.net

Dr. Tobias Vogel ist Präsident des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2024 zusammen mit zwei weiteren Kongresspräsidenten: Prof. Dr. med. Andreas Seekamp (Kiel) und Prof. Dr. med. Markus Scheibel (Zürich/Berlin).

Dr. Tobias Vogel repräsentiert den Berufsverbands für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). Prof. Dr. med. Andreas Seekamp ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Prof. Dr. med. Markus Scheibel ist stellvertretender Präsident der DGOU sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC).

Referenzen

  1. https://www.dkgev.de/fileadmin/default/AOP-Katalog_2023.pdf; Aufruf: 25.08.2024.
  2. https://www.gkv-90prozent.de/ausgabe/36/kurzmeldungen/36_aop-katalog/36_aop-katalog.html; letzter Aufruf: 25.08.2024.
  3. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/148802/Hybrid-DRG-bieten-Potenzial-fuer-zuegige-Ambulantisierung; letzter Aufruf: 26.08.2024.
  4. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/150733/Weitere-Ambulantisierung-vorantreiben; letzter Aufruf 26.08.2024.
  5. https://www.aok.de/pp/gg/update/oecd-vergleich/; letzter Aufruf 26.08.2024.
  6. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/706853/umfrage/umfrage-zur-wartezeit-auf-den-letzten-arzttermin-nach-krankenversicherung; letzter Aufruf 6.09.2024.
  7. https://www.tagesspiegel.de/gesundheit/zweieinhalb-monate-und-mehr-kassenarzte-rechnen-mit-deutlich-langeren-wartezeiten-10988041.html; letzter Aufruf 6.09.2024.
  8. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenhaus/regierungskommission-krankenhausversorgung; Zehnte Empfehlung der Regierungskommission; letzter Aufruf 26.08.2024.
  9. https://www.kbv.de/html/1150_64413.php; letzter Aufruf 26.08.2024.
  10. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/145201/So-viele-Menschen-wie-noch-nie-warten-in-England-auf-Routine-OP; letzter Aufruf 26.08.2024.
  11. https://www.gesundheitsmarkt.de/ambulantisierung-deutschland-entwicklungen/ letzter Aufruf 6.09.2024.
  12. https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/aerztemangel-fachkraefte-ausland-100.html; letzter Aufruf 6.09.2024.

 

 

Medienkontakt

dk Life Science Communications GmbH

Bettina Sieber, Michael Wiedemann

069/61 998-27, -26

bettina.sieber@dkcommunications.de

michael.wiedemann@dkcommunications.de

Falkstraße 5

60487 Frankfurt

Herausgeber

Intercongress GmbH

Nicole Lange

dkou@intercongress.de

https://dkou.org/service/pr-medien/#akkreditierung

 

 

Verbände aus O&U äußern sich zur neuen GOÄ-Novelle

Die Verbände DGOU, BVOU, DGOOC und DGU haben sich in einem Schreiben an die Bundesärztekammer (BÄK) gewandt, um ihre Bedenken und Verbesserungsvorschläge zur neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mitzuteilen.

Die Arbeiten zur Schaffung einer modernen und rechtssicheren GOÄ werden von den Verbänden vollumfänglich unterstützt. Dennoch gibt es in der aktuellen Version der GOÄ erhebliche Kritikpunkte, die eine Zustimmung derzeit nicht ermöglichen.

Die neue GOÄ wurde mit dem Ziel entwickelt, die medizinischen Leistungen auf der Grundlage betriebswirtschaftlicher Kalkulationen fair zu vergüten. Am 11. September 2024 wurde eine Version der GOÄ vorgelegt, die von der BÄK sowie den privaten Krankenversicherungen und Beihilfestellen akzeptiert wurde. Trotz der erreichten Verbesserungen weist die neue GOÄ nach Einschätzung der Verbände deutliche Mindererlöse in Orthopädie und Unfallchirurgie auf, die behoben werden müssen.

Ein weiterer Kritikpunkt der Verbände betrifft die Vorgehensweise der BÄK während des Überarbeitungsprozesses. Nach über einem Jahr der Nicht-Einbindung der Verbände wurde eine geänderte GOÄ vorgelegt. Die den Verbänden danach eingeräumte Kommentierungsfrist wird als zu kurz bemängelt wird. Auch nach Verlängerung der Frist war bislang nicht genügend Zeit, alle für O&U relevanten Passagen abschließend zu bewerten.

Zusätzlich kritisieren die Verbände die mangelnde Transparenz bei den Änderungen im Honorar. Die Systematik der Kürzungen und der Algorithmus, nach dem diese vorgenommen wurden, sind für die Verbände nicht nachvollziehbar. Auch bei den als gesetzt geltenden Änderungen in der Legendierung wurden nicht kommunizierte Anpassungen vorgenommen.

In ihrem Schreiben betonen die Verbände, dass sie der aktuellen Version der GOÄ nicht zustimmen können. Sie fordern einen Dialog mit der BÄK und anderen Beteiligten, um die festgestellten Unstimmigkeiten zu klären und notwendige Nachjustierungen im Bereich der Erlöse vorzunehmen. Die Verbände hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit der BÄK, um eine gerechte und transparente Weiterentwicklung der GOÄ zu gewährleisten.

DKOU 2024: Rundum-Service des BVOU

Besucherinnen und Besucher des DKOU können sich auch in diesem Jahr vom 22. bis zum 25. Oktober auf einen großen Gemeinsschaftsstand freuen: Der BVOU sowie die orthopädisch-unfallchirurgischen Fachgesellschaften DGOU, DGOOC, und DGU informieren Interessierte zu bewährten Themen, darunter aktuelle Entwicklungen in O und U, Serviceangebote, Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie Kooperationen. Denn eine der größten Herausforderungen für medizinische Fachverbände und Gesellschaften besteht darin, ihre fachliche Gemeinschaft und Expertise auf einer öffentlichen Plattform zu präsentieren. Mit dem gemeinsamen Messeauftritt wird einmal mehr die enge Verbundenheit zwischen den Fachgesellschaften und dem Berufsverband verdeutlicht. Der Gemeinschaftsstand befindet sich in Halle 2.2. der Messe Berlin.

Rundum-Service am BVOU-Stand: Sind Ihre Daten aktuell?

Ziel von Orthinform ist es, ein geschlossenes Gemeinschaftsbild zu vermitteln und das Leistungsspektrum deutscher Orthopäden und Unfallchirurgen in Praxis und Klinik umfänglich darzustellen, damit Patienten den passenden Arzt in Ihrer Nähe finden können. Deshalb ist es wichtig, dass jedes BVOU-Mitglied sein Orthinform-Profil ausfüllt und seine persönlichen Schwerpunkte gezielt auswählt. Mitglieder haben während des DKOU die Möglichkeit, die im Patientenportal hinterlegten Daten und Informationen mit Unterstützung der Mitarbeiter der Geschäftsstelle abzugleichen, zu aktualisieren, zu vervollständigen und Ihr Profil zum kostenfreien Profil+ upzugraden.

Digitalisierungsangebote mit einem Klick ergänzen

Außerdem können sich Interessierte über mehrere Digitalisierungsprojekte informieren, die der BVOU gemeinsam mit verschiedenen Partnern innerhalb von Orthinform realisiert. So erhalten Mitglieder die Möglichkeit, telemedizinische Anwendungen wie Videosprechstunde oder Online-Terminbuchung mit wenigen Klicks in ihrem Profil zu ergänzen und zu nutzen.

Rechtsberatung für Mitglieder

Der BVOU bietet dieses Jahr seinen Mitgliedern wieder eine unentgeltliche Rechtsberatung an: Verbandsjustiziar Dr. Jörg Heberer steht für Rechtsanfragen zur Verfügung am:

  • 24.10. 16:00-18:00 Uhr
  • 25.10. 09:30-11:00 Uhr

Interessenten können sich per E-Mail unter office@bvou.net für ein Beratungsgespräch anmelden.

Versicherungsberatung aus erster Hand

Der BVOU bietet seinen Mitgliedern seit vielen Jahren über seinen Kooperationspartner, den Funk Ärzte Service der Funk Hospital-Versicherungsmakler GmbH, einen im Mitgliedsbeitrag enthaltenen Beratungsservice mit dem Schwerpunkt Strafrecht und Haftung. Damit wird sichergestellt, dass ein Mitglied im „Fall der Fälle“ bestens betreut und vertreten wird. Die Funk-Versicherungsgruppe ist während des DKOU am Stand des Berufsverbandes präsent und die Vertreterinnen der FUNK-Gruppe, Nicola Främke und Sabine Stock, stehen den Verbandsmitgliedern für Beratung und Fragen zur Verfügung. In persönlichen Beratungsgesprächen können Mitglieder ihre Bedürfnisse zielgerichtet erfassen lassen und ein individuelles Angebot für verschiedene Versicherungslösungen erhalten.

22.10.: GLA:D: Evidenzbasierte Versorgung von Gonarthrose und Coxarthrose

GLA:D® steht für Good Life with osteoArhritis in Denmark und ist ein evidenzbasiertes Versorgungskonzept für Hüft-, und Kniearthrosepatienten. Es wurde 2013 mit dem Ziel eingeführt, internationale und  wissenschaftsbasierte Behandlungsrichtlinien in der Praxis umzusetzen. Das GLA:D®  Deutschland Team steht Ihnen ebenfalls am Dienstag, 22.10.2024 von 09.00 – 17.00 Uhr am Stand des BVOU für Fragen und Informationen rund um das GLA:D®  Konzept zur Verfügung.

23.10.: Praxissoftware samedi

Unabhängig von Fachrichtung oder Größe: Ihr samedi-Berater erstellt aus über 40 Modulen eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre Praxis. So entlasten Sie Ihr Personal und automatisieren Ihre Abläufe effizient!

24.10.: Consulting Trust: Leidenschaft für Arbeitsschutz

Vertrauen, Know-how und Teamwork prägen die Zusammenarbeit von Consulting Trust. Die Experten, wenn es um die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz geht, sind direkt am BVOU-Stand vor Ort. Dabei weiß das Team, dass die Mitarbeitenden die wertvollste Ressource in jedem Unternehmen sind. Mit der Arbeit von Consulting Trust möchten die Experten jeden Mitarbeitenden im Unternehmen durch individuelle Förderungen stärken und unsere Kunden optimal betreuen. Mehr als der klassische Arbeitsschutz.

25.10.: Helmsauer Care Manager® – Die Software zur Abrechnung von Hybrid-DRG

Die Abwicklung von Hybrid-DRG gem. §115f SGB V im Praxisalltag wird durch den Helmsauer Care Manager® erheblich vereinfacht. Die Software zeigt dem Leistungserbringer mit Unterstützung eines integrierten und zertifizierten DRG-Grouper in wenigen Schritten auf, ob ein Hybrid-DRG-Fall vorliegt und führt Nutzer intuitiv durch die Abrechnungserstellung. Helmsauer Care Manager® sind am 25.10.24 am BVOU-Stand des DKOU direkt vor Ort.

Einladung zur BVOU-Mitgliederversammlung

Im Rahmen des DKOU 2024 lädt Präsident Dr. Burkhard Lembeck zur BVOU-Mitgliederversammlung am Freitag, den 25. Oktober von 11:45 bis 13:15 Uhr, in den Großen Saal auf dem DKOU-Gelände (Messe Süd, Berlin), ein: „Bitte merken Sie sich diesen Termin vor und nehmen Sie zahlreich an der BVOU-Mitgliederversammlung teil.“

Der #BVOU postet live vom #DKOU2024

Auch in diesem Jahr informiert der BVOU seine Mitglieder und Interessierte über die sozialen Netzwerk-Kanäle, Facebook und Twitter, während des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2023, über Neuigkeiten im Fach O und U. Unter dem Hashtag #DKOU2024 erhalten nicht nur Kongressbesucher außerdem Informationen über exklusive Serviceangebote, DKOU-Veranstaltungshinweise und Neuigkeiten vom Gemeinschaftsstand.

Consulting Trust: Arbeitssicherheit, Arbeitsmedizin und Datenschutz

Consulting Trust ist ein erfahrenes, motiviertes Team, das weiß was es tut, wenn es um den Arbeitsschutz in Unternehmen geht. Dabei liegen neben den rechtlichen Pflichten des Arbeitgebers, vor allem die langfristige Förderung der Gesundheit und Sicherheit Ihrer Mitarbeitenden im Fokus der Arbeit. Wir handeln im Interesse unserer Kunden und setzen die Arbeitsschutzvorschriften einfach, kostengünstig und lokal für Sie um. Am 24.10.24 ist Consulting Trust am BVOU-Stand des DKOU präsent. 

Das Team übernimmt  die Bestellung des Betriebsarztes, der Fachkraft für Arbeitssicherheit und des externen Datenschutzbeauftragten.

  1. Sicherheitsunterweisung nach DGUV, Erstellung der Gefährdungsbeurteilungen und Betriebsanweisungen
  2. Unterstützung bei Datenschutzvorfällen und jährliche Datenschutzaudits
  3. Betriebsärztliche Leistungen wie Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung
  4. Prüfung der orstsveränderlichen Betriebsmittel nach DGUV V3

 

Helmsauer Care Manager® – Die Software zur Abrechnung von Hybrid-DRG

Die Abwicklung von Hybrid-DRG gem. §115f SGB V im Praxisalltag wird durch den  Helmsauer Care Manager® erheblich vereinfacht. Die Software zeigt dem Leistungserbringer mit Unterstützung eines integrierten und zertifizierten DRG-Grouper in wenigen Schritten auf, ob ein Hybrid-DRG-Fall vorliegt und führt Nutzer*innen intuitiv durch die Abrechnungserstellung. Helmsauer Care Manager® sind am 25.10.24 am BVOU-Stand des DKOU direkt vor Ort.

Die von der REBECA health care GmbH (REBECA) entwickelte Abrechnungssoftware Helmsauer Care Manager® ermöglicht es, in Arztpraxen Leistungen gem. der Hybrid-DRG-Verordnung unkompliziert anzubieten und erbrachte Fälle ohne großen Verwaltungsaufwand abzurechnen. Die REBECA hat dafür in die Software einen zertifizierten DRG-Grouper integriert und zur Umsetzung mit dem Abrechnungsdienstleister Helmsauer Gruppe ein elektronisches und datengestütztes Abrechnungsverfahren ausgearbeitet.

Systematik

Das System Helmsauer Care Manager® arbeitet mit einem Zwei-Wege-Modell. Zum einen gibt es eine Erfassungssoftware zur Anlage der durchgeführten Eingriffe nach Hybrid-DRG pro Versicherten. Zum anderen gibt es ein Abrechnungsportal, in das die erfassten Daten zu übermitteln sind, um die Abrechnungen gegenüber den Kostenträgern anzustoßen.
Die Erfassungssoftware ist ein von der Helmsauer Gruppe entwickeltes Programm zur Erfassung und Abrechnung von Hybrid-DRG-Leistungen. Diese Software wird lokal auf allen
benötigten Rechnern installiert, und unterstützt Anwender*innen bei der Abrechnung von Leistungen im Rahmen der speziellen sektorengleichen Vergütung (§115f SGB V).
Die Software stellt dabei zunächst die Einwilligungserklärung für die Versicherten zur Verfügung und bietet nach Auswahl des Leistungsbereichs und der Eingabe von ICD-10 und OPSCode die berechnete Hybrid-DRG zur Erfassung an. Daraufhin kann die entsprechende Leistung abgerechnet und an die Helmsauer Gruppe zur weiteren Verarbeitung übertragen werden.

Das ebenfalls von der Helmsauer Gruppe in Eigenregie entwickelte Abrechnungsportal ist  eine internetbasierte Online-Plattform zur Ein- und Übersicht für die teilnehmenden Ärzt*innen über erbrachte Leistungen, behandelte Patient*innen und erhaltene Auszahlungen im Rahmen der Hybrid-DRG-Abrechnungen.

Das Abrechnungsportal verarbeitet und überprüft die übertragenen Daten aus der Erfassungssoftware. Dazu muss in der Erfassungssoftware eine verschlüsselte Abrechnungsdatei erzeugt werden, die anschließend datenschutzgesichert in das Abrechnungsportal zu übermitteln ist. Die eingespielten Daten aus den Praxen in Kombination mit den hinterlegten Stammdaten jeder einzelnen Praxis und den Stammdaten einer Praxis zugeordneten Patient*innen stellen die Grundlage der Abrechnung gegenüber den Kostenträgern dar.

Prozesse

Der Prozess von der Arzteinschreibung über die Leistungserbringung bis zur Vergütung sieht dabei folgendermaßen aus: Die Beauftragung zur Abrechnung Ihrer Hybrid-DRG-Fälle
erfolgt direkt über die REBECA health care GmbH. Nach der dortigen Erfassung und Verarbeitung aller notwendigen Daten werden die teilnehmenden Ärzt*innen mit allen Unterlagen zur Installation und Nutzung des Helmsauer Care Manager® versorgt.
Sobald der Leistungserbringer die Software auf seinem Rechner installiert hat, kann er mit der Erfassung und Abrechnung der Hybrid-DRGs starten. Anschließend sind diese an REBECA zu übertragen, wo die Aufbereitung der Abrechnungsdaten zur Weiterleitung an die Kostenträger sowie eine Vorfinanzierung (wenn gewünscht) der erbrachten Leistungen erfolgt.

Die Vorteile

Die Vorteile des Helmsauer Care Manager® lassen sich abschließend wie folgt  zusammenfassen:

  • Integrierter zertifizierter DRG-Grouper
  • Schlanke Prozesse durch schnelle Erfassung der Versichertendaten
    sowie der Diagnosen und OPS-Codes zur Generierung der Hybrid-DRG
  • Vor- und nachgelagerte Überprüfung jeder Plausibilität für jede einzelne Leistung
  • Vermeidung von fehlerhaften Abrechnungen
  • Signifikante Reduktion des Bearbeitungsaufwands
  • Sichere Übermittlung der Abrechnungsdaten
  • Übersichtliche Kontrollmöglichkeiten von Abrechnungen und Auszahlungen
  • Attraktive Abrechnungskonditionen für BVOU-Mitglieder (1,25% zzgl. USt. pro abgerechnete Leistung ohne vierzehntägige Vorfinanzierung; 2,45% zzgl. USt. pro abgerechnete Leistung mit vierzehntägiger Vorfinanzierung)

KI trifft Online-Patientenmanagement: Fünf Potentiale für die Orthopädie

Künstliche Intelligenz revolutioniert unseren Alltag – sei es durch intelligente Thermostate zuhause, die den Energieverbrauch auf Basis von Verhaltensmustern automatisiert optimieren, personalisierte Vorschläge beim Online-Shopping oder Sprachassistenten, die jederzeit und auf alles eine Antwort haben. Fragen wie “Hey Siri, wie wird das Wetter morgen?” und “Alexa, setze ‚tanken‘ auf meine To-do-Liste“ vereinfachen tägliche Aufgaben und Entscheidungen. Doch die Potentiale von KI beschränken sich nicht nur auf den privaten Bereich: Auch in orthopädischen Kliniken, MVZs und Arztpraxen sorgen Online-Patientenmanagement und KI für Entlastung im eng getakteten Ablauf. Hier sind fünf Gründe, warum es sich lohnt, die neuesten technologischen Entwicklungen im Blick zu behalten:

  1. Stressfaktor Telefon: Schluss mit Dauerklingeln im Ohr – viele Anrufe wie Rezeptbestellungen oder Nachfragen zu Öffnungszeiten und Terminen lassen sich automatisiert abwickeln. Werden digitale Telefonassistenten direkt mit dem Terminkalender verknüpft, sind zusätzlich zur Online-Terminbuchung sogar verbindliche Terminbuchungen am Telefon möglich, ohne dass Mitarbeitende durch das Telefon bei ihrer aktuellen Aufgabe unterbrochen werden: Patienten buchen über die digitale Sprachbuchung einfach und schnell ihren Wunschtermin. Die Termine erscheinen automatisch und in Echtzeit im Kalender. Durch die Integration der textbasierten künstlichen Intelligenz ChatGPT werden dynamische, natürliche Dialoge mit den Patienten ermöglicht. Die KI kann auch auf komplexe Anfragen reagieren und liefert kontextbezogene Antworten. samedi verfügt über eine entsprechende Integration von beispielsweise CallOne und VITAS.
  2. Patient Empowerment: Durch die Angabe von Patientenstammdaten und Vorabfragen im Rahmen der digitalen Terminbuchung liegen grundlegende Daten bereits vor dem Termin vor. Online-Patientenformulare fragen obligatorische Informationen zur Behandlung (bspw. Anamnese, Datenschutzerklärung) ab, sodass Patienten aktiv einbezogen werden, noch bevor die eigentliche Behandlung beginnt. Gleichzeitig wird die Patientenaufnahme vor Ort von Papierkram entlastet und “False Shows” bspw. von Patienten ohne gültigen Überweisungsschein vermieden.
  3. Effiziente Auslastung: Ein zentraler Terminkalender plant je nach Terminart die erforderlichen Räume, Geräte und Personal in Echtzeit ein und sorgt automatisiert für eine gleichmäßige Auslastung sowohl bezüglich der Terminanzahl als auch deren Art. Automatisierte Terminerinnerungen beugen No-Shows effektiv vor und freie Termine werden mithilfe der digitalen Nachrückerliste schnell und einfach neu vergeben.
  4. Nahtlose OP-Koordination – von der Diagnose bis zur Nachsorge: Operationen sind komplex und erfordern volle Aufmerksamkeit. Dank der OP-Planung von samedi können sich Operateure voll und ganz auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe konzentrieren. Als Teil eines virtuellen Versorgungsnetzwerks organisieren Orthopäden für ihre Patienten eine nahtlose Weiterbehandlung in Partner- oder Belegarztkliniken. Anfragen per Fax und Telefon werden signifikant reduziert und alle behandlungsrelevanten Informationen liegen für Behandler und das Stationspersonal zentral vor. Für ambulante Leistungserbringer besteht zudem die Möglichkeit, über das Patientenportal samedi healthspace noch enger mit umliegenden Krankenhäusern zusammenzuarbeiten.
  5. Patientendaten in sicheren Händen: Mit der richtigen Software müssen sich Orthopäden und Unfallchirurgen beim Einsatz von KI und digitalem Patientenmanagement keine Gedanken um den Schutz sensibler Gesundheitsdaten machen. samedi ist DSGVO-konform, zertifiziert nach ISO 27001 und 9001 und erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards. Durch den Einsatz einer eigens entwickelten, mit europäischem Patent geschützten Verschlüsselungstechnologie wird auch die ärztliche Schweigepflicht nach § 203 StGB zu jeder Zeit eingehalten. Partnerlösungen werden nach höchsten Datenschutzanforderungen ausgewählt.

Diese Beispiele zeigen: Wer neuen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen bleibt, kann auch seinen Arbeitsalltag in der Orthopädie getreu dem Motto “Work smart, not hard” auf ein neues Level bringen. Die automatisierte Steuerung von Terminen und Patientenströmen entlastet Gesundheitsfachkräfte von redundanten Aufgaben, gestaltet Abläufe effizienter und schafft Voraussetzungen für eine bessere Versorgung für alle – sowohl für Patienten als auch für die Leistungserbringer selbst. Smarte Lösungen in der Patientenkommunikation sorgen für ein aktives Patient Empowerment ohne Mehraufwand seitens der MVZs, Praxen und Kliniken. In der Zusammenarbeit erleichtert ein digitales Patientenmanagement den schnellen und sicheren Datenaustausch sowie die Koordination von Behandlungsschritten. Besonders in der Orthopädie, wo oft eine enge Abstimmung zwischen ambulanten und stationären Partnern erforderlich ist, führt dies zu einer besseren Vernetzung und optimierten Therapieabläufen.

Sie wollen mehr erfahren? Am 23.10.2024 stehen Ihnen unsere E-Health-Expertinnen Lindsay Lejsek und Irene Huber auf dem deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie Rede und Antwort. Sie finden samedi am Stand des BVOU in Halle 2.2

Professor Søren Skou von GLA:D® auf dem DKOU 2024: Konservatives Management von Kniearthrose

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Professor Søren Thorgaard Skou, ein führender Experte für die konservative Behandlung von Kniearthrose und Initiator des GLA:D®-Programms am Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2024 in Berlin teilnehmen wird.

Professor Skou verfügt über umfangreiche Forschungserfahrung im Bereich Bewegung zur Behandlung von Arthrose und anderen chronischen Erkrankungen sowie bei Menschen mit mehreren chronischen Erkrankungen. Sein Hauptinteresse besteht darin, die klinische Versorgung von Menschen mit chronischen Erkrankungen durch evidenzbasierte Behandlungen voranzutreiben, die in enger, interprofessioneller Zusammenarbeit zwischen Patienten, Klinikern und anderen Interessengruppen entwickelt, evaluiert und umgesetzt werden.

Er ist Empfänger eines renommierten ERC Starting Grant der Europäischen Union Research Council und Autor von 349 Publikationen, darunter 248 peer-reviewten Originalpublikationen, von denen mehrere in führenden medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden.

Am 22. Oktober 2024 wird Professor Skou eine spezifische Session zum Thema „Arthrose in Hüfte und Knie – Übungen und schnelle Operationen – Erfahrungen aus Dänemark“ leiten. In seinem eigenen Vortrag wird er das GLA:D®-Programm (Good Life with osteoArthritis in Denmark) vorstellen, welches in Dänemark entwickelt wurde und sich international als eine wirksame Methode zur nichtoperativen Behandlung von Knie- und Hüftarthrose etabliert hat. Das Programm basiert auf einer Kombination aus gezielten Übungen, Patientenaufklärung und verhaltensbezogenen Ansätzen, die darauf abzielen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

Auch in Deutschland wurde das Programm im Jahr 2021 eingeführt. Wir werden als GLA:D®-Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU) auf dem DKOU 2024 vertreten sein, um die Verbreitung und Umsetzung dieser evidenzbasierten Behandlungsansätze weiter voranzutreiben. Unsere Teilnahme an diesem Kongress soll den Austausch von Wissen und Erfahrungen fördern und die Versorgung von Arthrosepatienten weiter verbessern.

Wir laden Sie herzlich ein an dieser Session teilzunehmen und mehr über die Möglichkeiten der Arthrosebehandlung zu erfahren. Nutzen Sie die Gelegenheit von Professor Skous umfassenden Erfahrungen und Erkenntnissen zu profitieren und mit anderen Fachleuten der Orthopädie und Unfallchirurgie in den Dialog zu treten.

Der Vortrag zu „Knee Osteoarthritis – first line treatment and GLA:D“ von Søren T. Skou findet innerhalb der Session „IN12  Hip and Knee Osteoarthritis – Exercise and Fast Track Surgery – Lessons learned in Denmark“ am Di. 22.10.2024 von 12:00 – 13:00 im Saal London 1 statt.

Das GLA:D®  Deutschland Team steht Ihnen ebenfalls am Dienstag, 22.10.2024 von 09.00 – 17.00 Uhr am Stand des BVOU für Fragen und Informationen rund um das GLA:D®  Konzept zur Verfügung.

Wir freuen uns auf einen informativen Austausch!!

Perspektive DVT – „Entdecken Sie das breite Indikationsspektrum in der Extremitätendiagnostik“

Die SCS Bildgebung bietet Ihnen einen vielfältigen Einsatz in der konservativen und operativen Orthopädie. Nachfolgend finden Sie einen Auszug aus den zahlreichen allgemeinen Indikationsstellungen.

Welche Indikationen umfasst das Spektrum der SCS Bildgebung?

Arthrose, freie Gelenkkörper, Stellung der Gelenkpartner, Gelenkstabilität, Impingement (belastet und unbelastet), Frakturen, Pseudarthrosen, knöcherne Konsolidierung, Intra ossäre Knochenstruktur (bspw. Zysten, Stress Shielding, etc.), knöcherne Kapsel-Band-Läsionen, Bandverletzungen (mit intraartikulärer Kontrastmittelgabe), prä- und postoperative Planung (bspw. einzeitig/zweizeitig), Lagekontrolle von Implantaten, Lockerungs- und Grenzflächendiagnostik.

Indikationen in den Bereichen Hand, Handgelenk & Finger, bspw.:

  • Handgelenkinstabilitäten (DISI/PISI/SL-Band-Läsion)
  • Usuren
  • Rheuma Frühdiagnostik
  • Früharthritis

Indikationen im Bereich Ellenbogen, bspw.:

  • M. Panner
  • Osteophyten
  • Radiusköpfchenfraktur
  • Osteochondrale Läsion

Indikationen im Bereich des Knies, bspws.:

  • Bohrkanalposition und -vermessung
  • Knorpelusuren (submillimeter; mit intraartikulärer Kontrastmittelgabe)
  • Osteochondrale Läsion
  • Post-LCA-Operation

Indikationen im Bereich des Sprunggelenks und Fußes, bspw.:

  • Früharthritis
  • Luxation
  • Flake-Fraktur
  • Knöcherne Konsolidierung der Zystenauffüllung
  • Rückfußstatik
  • Osteochondrale Läsion

„Mit dem H22 können wir den ganzen Bereich der Extremitäten und durch das ,Head & Neck‘ Kit auch den Kopf bzw. HWS (bis C6) abbilden. Die Weight-Bearing Funktion erlaubt uns außerdem die Aufnahme unter natürlicher Körperbelastung.“

Prof. Ingmar Ipach • Orthopädie Straubing