Archiv für den Monat: September 2017

Wie Arthrose-Patienten sinnvoll Sport treiben

Berlin – Fast jeder dritte 45- bis 67-Jährige in Deutschland ist an Arthrose erkrankt. Bei den über 65-Jährigen trifft der Gelenkverschleiß bereits jeden Zweiten. Viele Betroffene schonen sich, weil sie Schmerzen haben oder verunsichert sind, welche Belastung sie ihren Gelenken zumuten können. Der richtige Sport im richtigen Maß kann helfen, das Fortschreiten einer Arthrose zu bremsen. Nach einer Operation verbessert Bewegung das Zusammenspiel zwischen Kunstgelenk, Muskeln und Knochen. Welche Sportarten bei orthopädischen Erkrankungen sinnvoll sind, erklären Experten auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) 2017.

„Bei Gelenkproblemen gilt der sportliche Grundsatz: viel bewegen, wenig belasten“, erklärt Professor Dr. med. Andrea Meurer, Kongresspräsidentin des DKOU 2017. „Ideal sind zyklische Bewegungen, die das Gelenk ohne Krafteinsatz gleichmäßig durchbewegen.“ Eine Kombination aus Ausdauereinheiten, Dehn- und Kräftigungsübungen ist am wirkungsvollsten, um den ganzen Körper zu stärken und Verletzungen vorzubeugen. Die Expertin empfiehlt, täglich 30 bis 40 Minuten, mindestens jedoch zweimal pro Woche zu trainieren. Sportarten wie Squash, Hand-, Fuß- oder Volleyball, Joggen, Reiten, Ski alpin und Tennis sind aufgrund der abrupten Richtungswechsel und der hohen Stoßbelastung eher schädlich fürs Gelenk. Nur wer sie gut verträgt, darf sie in Maßen ausüben.

Diese Sportarten sind gut fürs Kniegelenk:

•    Radfahren
•    Nordic Walking
•    Skilanglauf
•    Schwimmen
•    Aqua-Jogging und Wassergymnastik
•    Rudern
•    Aerobic
•    Ausdauertraining auf dem Cross-Trainer
•    Krafttraining im Fitnessstudio

„Wichtig ist, dass Patienten auf ihr Körpergefühl achten und bei Schmerzen ihren Arzt zu Rate ziehen“, betont Meurer. „Generell gilt es, die Gelenke langsam an die Bewegung zu gewöhnen und Überbelastung zu vermeiden“, so die Ärztliche Direktorin der Orthopädischen Universitätsklinik Friedrichsheim. Bandagen oder spezielle Einlagen können die Knie zusätzlich schützen. Patienten mit Übergewicht sollten zunächst versuchen, ihr Gewicht zu reduzieren, denn überflüssige Pfunde erhöhen die Belastung für die Knie: Beim Gehen wirkt nämlich doppelt so viel Gewicht auf die Gelenke wie beim Stehen.

Auf keinen Fall sollten Patienten in eine Schonhaltung verfallen, so die Orthopädin. „Wer sich – etwa aus Angst vor Schmerzen – kaum noch bewegt, produziert weniger Gelenkflüssigkeit. Der Knorpel im Kniegelenk wird dann spröde, was zu noch mehr Verschleiß und Schmerzen führt.“ Mangelnde Aktivität erhöht zudem das Risiko für Übergewicht, Stürze oder eine Osteoporose. Wie Menschen mit orthopädischen Erkrankungen optimal in Bewegung bleiben, erklären Experten bei einer Pressekonferenz im Vorfeld des DKOU 2017 in Berlin.

Terminhinweise:

Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU)
24. bis 27. Oktober 2017, Messegelände Süd, Berlin

Vorab-Pressekonferenz zum Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU)
Termin: Dienstag, 17. Oktober 2017, 11.30 bis 12.30 Uhr
Ort: Raum IV, Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Berlin

Eines der Themen:
Marathon mit Kunstgelenk? Optimal bewegen bei orthopädischen Erkrankungen
Professor Dr. med. Andrea Meurer
Kongresspräsidentin des DKOU 2017, stellvertretende Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), Ärztliche Direktorin der Orthopädischen Universitätsklinik Friedrichsheim FFM

Kongress-Pressekonferenzen
Termine: täglich vom 24. bis 27. Oktober 2017, 11.00 bis 12.00 Uhr, Pressezentrum, Raum 411, Messe Süd Berlin

Kontakt für Rückfragen
Anne Katrin Döbler, Lisa Ströhlein
Pressestelle DKOU 2017
Pf 30 11 20, 70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-459, Fax: 0711 8931-167

Höhere Gehälter für Medizinische Fachangestellte

Berlin – Bereits am 1. August 2017 einigten sich die Tarifpartner des Verbandes medizinischer Fachberufe e.V. und der Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen/Medizinischen Fachangestellten (AAA) in der dritten Tarifrunde auf einen neuen Gehaltstarifvertrag für Medizinische Fachangestellte (MFA) mit einer Laufzeit vom 1.4.2017 bis 31.3.2019 und auf einen neuen Manteltarifvertrag mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2020.

Nach dem Ende der Erklärungsfrist tritt das Ergebnis nun in Kraft: Die MFA-Gehälter steigen in den medizinischen Einrichtungen, die nach Tarifvertrag bezahlen, rückwirkend zum 1.4.2017 um 2,6 Prozent linear und ab 1.4.2018 nochmals um 2,2 Prozent. Laut Pressemitteilung erhoffen sich die Tarifpartner durch die Umverteilung und Flexibilisierung der Personalkosten mittelfristig auch eine verstärkte Anwendung des Manteltarifvertrages durch die ärztlichen Arbeitgeber.

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Entwicklung hat allerdings Anfang August darauf hingewiesen, dass die Personalkosten in den Praxen prozentual mit am stärksten zugelegt haben. Von 2012 bis 2015 stiegen die Ausgaben für Personal demnach um 18,1 Prozent. Dies entspricht 12.000,- Euro je Praxisinhaber und ist der in Euro bemessen größte Posten der Mehrausgaben.

Quelle: Verband medizinischer Fachberufe e.V., Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung

Aktion Orthofit 2017: Schon fast 80 Unterstützer

Berlin – Bereits 77 Ärztinnen und Ärzte aus O und U haben sich für die diesjährige Aktion Orthofit „Zeigt her Eure Füße“ angemeldet. In welchem Bundesland sich Schulen und BVOU-Mitglieder engagieren, zeigt eine interaktive Online-Karte auf der Homepage www.aktion-orthofit.de. Die Aktionswoche findet dieses Jahr vom 20. bis 24. November an deutschen Grundschulen, in Kitas und Sportvereinen statt. Für die Kinder gibt es wieder eine Aktionsmappe, die unter anderem eine Teilnahmeurkunde sowie nützliche Informationen für die Eltern enthält.

Bewegung für Kinder: Vor, in und nach der Schule

Die Sommerferien gehen in diesen Tagen in fast allen Bundesländern zu Ende. Ab jetzt heißt es für die Schülerinnen und Schüler wieder „die Schulbank drücken“. Dabei ist ausreichend Bewegung vor, in und nach der Schule für die gesunde Entwicklung unserer Kleinen enorm wichtig. An dieser Stelle setzt die Aktion Orthofit „Zeigt her Eure Füße“ seit acht Jahren erfolgreich an: Die Aufklärungskampagne vermittelt den Kindern ein Bewusstsein für ihre Füße und was sie selber für ihre Fußgesundheit tun können. Orthopädinnen und Orthopäden des BVOU gehen dabei gezielt auf Schulen und Sportvereine zu, um dort eine Schulstunde zu gestalten, in der Spaß an viel Bewegung vermittelt wird.

Fußgesundheit das ganze Jahr

Zudem wurde die Aktion Orthofit dieses Jahr durch die „Bewegungstage mit Christian“ in Kooperation mit der AOK Nordost zu einer ganzjährigen Aktion ausgeweitet. In Sportstadien in Frankfurt/Oder, Cottbus und Neubrandenburg ging es an drei Tagen im Juli einen ganzen Vormittag lang um Bewegung und gesunde Entwicklung. Zudem konnten sich Schülerinnen und Schüler im Frühjahr an einem großen Online-Malwettbewerb beteiligen. Diese verstärkte Präsenz im Internet wird außerdem auch durch die völlig neu gestaltete Webseite sowie die Bespielung der sozialen Medien wie Facebook, Instagram, YouTube und Twitter unterstützt.

Möchten auch Sie die Aktion Orthofit aktiv unterstützen? Sprechen Sie uns an.

Niedergelassene Operateure: BVOU bittet Kollegen um Zi-Mitarbeit

Berlin – Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) erhebt jedes Jahr im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der KVen bundesweit Daten zur Wirtschaftslage und den Versorgungsstrukturen bei den ambulant tätigen Vertragsärzten und Psychotherapeuten. Ergebnisse aus diesen Praxispanels (ZiPP) liefern KBV und KVen wichtige Grundlagen für Honorarverhandlungen. Die Aussagekraft der Daten steht und fällt allerdings mit verlässlichen Angaben ausreichend vieler Ärztinnen und Ärzte einer Fachgruppe.

Neben der routinemäßigen Erhebung übernimmt das Zi jedes Jahr zusätzlich wechselnde Aufträge. In diesem Jahr stehen für den neuen Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) das ambulante und das belegärztliche Operieren im Fokus, wofür eine zweite Umfrage durchgeführt wird. Für den BVOU haben wir, Dr. Helmut Weinhart und Dr. Peter Heppt, Verantwortliche für den Arbeitskreis niedergelassene Operateure, die Vorbereitungen des Zi unterstützt. Wir appellieren dringend an alle ambulant und belegärztlich operierenden Kolleginnen und Kollegen, sich an der laufenden Datenerhebung zu beteiligen.

Veraltete Kostenstruktur – besonders perioperative Prozesse sind unterbewertet

Hintergrund: Gemeinsam mit anderen Berufsverbänden ist der BVOU der Ansicht, dass eine realistische Zusammenstellung der Kostenstrukturen beim ambulanten und belegärztlichen Operieren überfällig ist. Besonders perioperative Prozesse gelten als völlig unzureichend bewertet. Um den EBM weiterzuentwickeln, wurde zudem auf politischer Ebene festgelegt, eine verlässliche neue Datengrundlage zu den Operationszeiten zu schaffen, die dann Basis der Bewertungen der Leistungen im Bewertungsausschuss sein soll.

Wer sich beteiligt, bekommt eine Aufwandsentschädigung und einen individuellen Praxisbericht

Die Teilnahme am ZiPP wird mit einer Aufwandsentschädigung von 200 Euro je Einzelpraxis und 350 Euro je Gemeinschaftspraxis vergütet, sofern der ausgefüllte Fragebogen vom Steuerberater testiert ist. Wer sich beteiligt, erhält zudem einen individuellen Praxisbericht mit Vergleichskennzahlen zu seiner Fachgruppe.

Nur wenn viele aus O und U teilnehmen, wird unser techniklastiges Fach gut abgebildet

Das Zi hat bereits begonnen, in Frage kommende Praxen anzuschreiben. Für die einmalige Datenerhebung zum ambulanten und belegärztlichen Operieren ist eine Beteiligung von möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen dringend notwendig. Denn aus den Rückmeldungen muss noch eine Clusterung in unterschiedliche Operateur-Einheiten durchgeführt werden. Gerade unser techniklastiges Fach O und U muss hier hinreichend repräsentiert sein. Deshalb unser Appell an alle operativ tätigen Praxen: Bitte teilnehmen!

Studie: Muskelschwächen bei Rückenschmerz oft unentdeckt

Köln – Mindestens jeder Dritte leidet unter der Volkskrankheit Rückenschmerzen. Traditionell werden diese in spezifische und unspezifische Rückenschmerzen unterteilt. Doch Fachleute wie der Geschäftsführer des „FPZ Rückenzentrums Göppingen“, Matthias Hoppe, mahnen anlässlich einer FPZ-Studie zu einer differenzierteren Betrachtung des unspezifischen Rückenschmerzes.

Die Studie wurde initiiert, um die Relevanz der Muskelfunktion bei der orthopädischen Diagnostik und Therapie herauszustellen. Dazu wurden die Diagnosen von 37.544 Patienten analysiert, welche zwischen Oktober 2010 und August 2015 an dem FPZ-Angebot „Integrierte Versorgung Rückenschmerz“ teilgenommen haben. Die Ergebnisse zeigen, dass nur in seltenen Fällen eine Dekonditionierung oder Dysbalance der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur [M62.98] diagnostiziert wurde. Dennoch verordneten die Ärzte ihren Patienten zumeist die „FPZ Therapie“, welche nachweislich und unabhängig von der Diagnosestellung eine Stärkung der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur und einen Ausgleich muskulärer Dysbalancen im Rumpf- und Nackenbereich bewirkt.

Hintergrund

Nur etwa 20 Prozent der Rückenschmerzfälle basieren auf spezifischen, meist strukturellen, Problemen. Die meisten Beschwerden können dagegen nicht direkt auf eindeutige Ursachen zurückgeführt werden. Beim Gros der Fälle sprechen Fachleute somit vom unspezifischen Rückenschmerz. Hoppe gibt aber zu bedenken: „Häufig weist die Muskulatur der Wirbelsäule Schwächen oder Dysbalancen auf. Damit ist der Rückenschmerz aber eigentlich gar nicht ‚unspezifisch‘, sondern vielmehr durch definierbare Gründe entstanden. Eine umfassende Diagnosestellung wäre sinnvoll. Diese ist allerdings nicht immer möglich. Entsprechende Diagnose-Codes sind mit ‚sonstige Muskelkrankheiten‘ nicht exakt definiert, obwohl zuverlässige Messmethoden extern zur Verfügung stehen.“

Alternative zu bildgebenden Verfahren

Denn es gibt durchaus quantifizierbare Methoden, die in ihrer Qualität einem bildgebenden Verfahren entsprechen und für die Diagnose herangezogen werden können. In über 230 FPZ-Rückenzentren können Diagnosedaten unter Verwendung validierter Geräte und mit Hilfe einer speziellen Software festgehalten werden. Die übergeordnete FPZ GmbH verfügt über die umfangreichste Referenzdatenbank zum Thema. Die Daten wurden seit der Entwicklung der „FPZ Therapie“ im Jahr 1990 erhoben und in zahlreichen Studien wissenschaftlich ausgewertet.

Fazit

Als Konsequenz aus den Studienergebnissen empfiehlt Hoppe, die Muskulatur von Nacken- und Rückenschmerzpatienten von Beginn an in der Diagnosestellung zu berücksichtigen. Eine quantifizierende Methode ist durch das zuverlässige Messverfahren der „FPZ Analyse“ gegeben. Diese bietet bei passender ärztlicher Diagnose eine sinnvolle Ergänzung.

 Autor: FPZ GmbH

Wartezeiten PKV und GKV haben sich angeglichen

Berlin – Nur jeder zehnte Patient ist mit den Wartezeiten auf einen Termin in einer Arztpraxis unzufrieden. Befragt nach ihrem letzten Arztbesuch, gaben 42 Prozent an, sie hätten gar nicht warten müssen. 16 Prozent sagten, es habe bis zu drei Tage gedauert, 40 Prozent mussten länger warten. Dies geht aus der jüngsten Versichertenbefragung der Forschungsgruppe Wahlen (FGW) im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hervor.

FGW-Geschäftsführer Matthias Jung verwies darauf, dass sich die Wartezeiten auf einen Termin zwischen gesetzlich und privat Krankenversicherten stark angeglichen hätten. So gaben 27 Prozent gesetzlich Versicherte und 30 Prozent Privatversicherte an, sie hätten gar nicht auf einen Termin warten müssen. Über drei Wochen warteten 15 Prozent der gesetzlich und 11 Prozent der privat Versicherten.

Mehr alte Privatversicherte, mehr Arztbesuche in dieser Gruppe

„Signifikant mehr PKV-Versicherte gehen zum Arzt. Dies ist wohl auch der Altersstruktur geschuldet“, ergänzte Jung. So gaben 32 Prozent der gesetzlich Versicherten und 29 Prozent der privat Versicherten an, im vergangenen Jahr drei- bis fünfmal beim Arzt gewesen zu sein. In der Kategorie sechs- bis zehn Arztbesuche waren es 21 (GKV) und 18 (PKV) Prozent, in der Kategorie 11 bis 20 Arztbesuche 12 (GKV) und 15 (PKV) Prozent, bei über 20 Arztbesuchen vier beziehungsweise fünf Prozent.

Deutliche Unterschiede ergeben sich nach den Auskünften der Befragten beim Warten in der Praxis. 59 Prozent der Privatversicherten kamen nach maximal einer Viertelstunde an die Reihe. Bei den GKV-Versicherten waren es 41 Prozent. Mehr als eine halbe Stunde warteten 14 Prozent Privatversicherte, aber 28 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten.

Gute Gesamtnoten für die Niedergelassenen

Insgesamt geben die Befragten den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in vielen Kategorien sehr gute und gute Noten. „Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen leisten jeden Tag einen hervorragenden Job“, betonte der KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Gassen. Er ergänzte, dass die KBV aus den Umfrageergebnissen auch Arbeitsaufträge mitnehme. So müsse die bundesweite Bereitschaftsdienstnummer 116 117 noch viel bekannter gemacht werden.

Stipendien für die Facharztvorbereitungskurse (FAB) 2018

Berlin  Die Akademie Deutscher Orthopäden (ADO) und die Firma Ottobock vergeben auch für das nächste Jahr je zwei Stipendien für die Facharztvorbereitungskurse (FAB) 2018. Die Kurse finden vom 2. bis 7. Juli und vom 3. bis 8. Dezember 2018 in Berlin statt.

Neben der Darstellung des prüfungsrelevanten Wissens bereiten die Referenten die FAB-Teilnehmer in einer simulierten Prüfungssituation auf zu erwartende, konkrete orthopädisch-unfallchirurgische Fragestellungen vor. Bisherige Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer halten die Themen- und Formatvielfalt an den sechs Unterrichtstagen für eine gelungene Vorbereitung.

Interessenten schicken ihre Bewerbung mit Lebenslauf unter Angabe von Zusatzqualifikationen bis einschließlich 27. April 2018 bzw. 30. September 2018 per Mail an: info@institut-ado.de.