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Perspektive DVT – „Perfekter In-House-Service für unsere Patienten“

Im Interview mit Herrn Dr. med. Dirk Pajonk · „Orthopädie & Unfallchirurgie Golzheim”

In Düsseldorf Golzheim wurde 2006 die orthopädische und unfallchirurgische Privatpraxis unter der Leitung von Dr. med. Dirk Pajonk gegründet. Nachdem die Praxis Herrn Dr. med. Peter Buddenberg, ein ausgewiesener Wirbelsäulenspezialist, und im Jahr darauf Herrn Dr. med. Bachtiar Kutup als Unfallchirurgen dazugewinnen konnte, war das Leistungsspektrum der konservativen Orthopädie und Unfallchirurgie komplett und die Räumlichkeiten wurden 2015 entsprechend erweitert. Die Praxis bietet nun einen Schwerpunkt in der operativen Behandlung von akuten und chronischen Wirbelsäulenerkrankungen, der endoprothetischen Versorgung von Knie-, Hüft- und Schultergelenken sowie in der Versorgung von unfallbedingten Verletzungen.

Mit der Implementierung des SCS MedSeries® H22 kam die Praxis der Philosophie, den Patienten einen kompletten diagnostischen und therapeutischen In-House-Service anzubieten, einen großen Schritt näher. Neben dem Ultraschallgerät, 2-D-Röntgen und offenem MRT sollte das DVT als Ergänzung insbesondere in der Traumatologie seinen Einsatz finden.

Herr Dr. Pajonk sprach mit uns über die Möglichkeit der ganzheitlichen Versorgung und erzählte uns von einem spannenden Fall, in dem eine dislozierte Fraktur erst im DVT sichtbar wurde.

Ganzheitliche Betreuung aus einer Hand

Patienten, die die Orthopädie & Unfallchirurgie Golzheim aufsuchen, kommen dort in den Genuss einer vollumfänglichen Umsorgung. Durch die Vor-Ort-Verfügbarkeit der SCS Bildgebung hat der Arzt die gesamte Behandlung vom Erstkontakt bis zur Entlassung selbst in der Hand.

„Für uns war die ganzheitliche Betreuung und Behandlung unserer Patienten hier vor Ort der Hauptgrund, das SCS MedSeries® H22 anzuschaffen. Wir wollten in der Traumatologie eine bessere Abdeckung schaffen, insbesondere bei Frakturen, deren räumliche Darstellung wir noch nicht richtig visualisieren oder zu unserer Zufriedenheit beurteilen konnten. Das DVT hilft uns in diesem Punkt enorm.“

Vor der Implementierung wurden die Fälle, die im 2-D-Röntgen nicht ausreichend dargestellt werden konnten, zur Diagnostik in eine andere Praxis zum CT geschickt. Das DVT erspart den Patienten an dieser Stelle nicht nur die höhere Strahlendosis, die mit dem CT einhergeht, sondern auch weitere Terminketten und Wartezeiten.

„Wir können diese Fälle nun im eigenen Haus behandeln, anstatt die Patienten in eine andere Praxis schicken zu müssen.“

Der Vorteil, Patienten ohne Verzögerung noch am selben Tag untersuchen zu können, ist besonders in der Sportmedizin ein großer Gewinn, so Herr Dr. Pajonk. Er ist selbst ehemaliger Leistungssportler und betreut nun viele andere Leistungssportler.

„Bei dieser Patientengruppe geht es vor allem immer darum, schnell wieder in die Aktivität zurückzukehren. Das DVT hilft uns dabei, rasch eine Diagnose zu finden, insbesondere bei sporttraumatischen Verletzungen. Daraus lässt sich schnell ein Therapieplan entwickeln, sodass unsere Sportler innerhalb kurzer Zeit optimal auf den Weg in die Belastung gebracht werden können.“

Angenehme und leichte Bedienung

„Mit der SCS Bildgebung steht der Patient im Mittelpunkt und für diesen ist die Möglichkeit zur Vor-Ort-Diagnostik sehr angenehm“, reflektiert Herr Dr. Pajonk auf die Reaktionen, die er von seinen Patienten erhält. Anhand der anschaulichen Bilder aus dem DVT wird der Befund gründlich aber leicht verständlich erklärt. „Die Patienten sind sehr beeindruckt von der dreidimensionalen Darstellung ihrer Verletzungen.“

Bei der Diagnostik mit dem SCS MedSeries® H22 können die medizinischen Fachangestellten Patienten ganz einfach positionieren – sowohl im be- als auch im entlasteten Zustand. Komplizierte Lagerungspositionen, wie sie im 2-D-Röntgen benötigt werden, entfallen gänzlich.

„Für das Praxisteam ist die Nutzung ebenfalls sehr angenehm, da das DVT äußerst anwenderfreundlich ist. Die Einstellungen fallen leicht, das Personal konnte den Betrieb schnell erlernen und ist auch interessiert daran. Es macht einfach Spaß, eine neue Technologie zu erlernen.“

Durch die intuitive Bedienung und den Entfall der Lagerungspositionen wird die Effizienz der Praxis ungemein gesteigert. Die Zeitersparnis, die dadurch gewonnen wird, verbessert den Workflow und kommt den Patienten in Form eines noch ausführlicheren Behandlungsgespräches zugute.

„Für uns Ärzte ist es natürlich so, dass wir unsere Diagnostik deutlich und rasch verbessern können, da sich knöcherne Pathologien in kurzer Zeit dreidimensional darstellen lassen. Wir müssen die Patienten nicht wegschicken und das vereinfacht insgesamt unseren Arbeitsablauf.“

 

Eine verborgene dislozierte Fraktur

In der Praxis hat das DVT bereits für faszinierende Funde gesorgt. So erzählt Herr Dr. Pajonk von einem sehr spektakulären Fall einer jungen Frau, die beim Skifahren gestürzt war und vier Wochen danach noch immer mit Schmerzen am Handgelenk zu kämpfen hatte.

„Wir haben das Handgelenk klinisch untersucht – eine leichte Schwellung und leichter Druckschmerz. Im 2-D-Röntgenbild war uns nichts Spezifisches aufgefallen. Das Bild haben wir retrospektiv nochmal mit allen Kollegen besprochen und es war keine Pathologie zu entdecken.“

Das Handgelenk wurde daher in einem Brace ruhiggestellt und nicht gegipst. Im Kontrolltermin, zwei Wochen später, klagte die Patientin jedoch weiterhin über Schmerzen.

„Wir haben uns entschlossen, zunächst ein MRT zu machen, um eine Weichteil-Bandverletzung auszuschließen. Im MRT haben wir dann ein diffuses Knochenmarködem im Scaphoid gesehen und auf den Bildern war auch nicht mehr als dieses Ödem zu sehen. Nachdem wir uns entschieden haben, eine DVT-Aufnahme zu erstellen, entdeckten wir tatsächlich noch eine dislozierte Fraktur, die eine klare OP-Indikation darstellte. Die Patientin wurde operiert und die Fraktur versorgt.”

Eine wertvolle Ergänzung in der Traumatologie

Mit der Implementierung des SCS MedSeries® H22 ist die Orthopädie & Unfallchirurgie Golzheim einen wichtigen Schritt in Richtung Modernität gegangen, findet Praxisleiter Dr. Pajonk. „Für uns ist das DVT im Praxisalltag eine absolute Bereicherung – insbesondere für die traumatologischen Fälle, weil wir die Diagnostik In-House anbieten können, sie sehr schnell ist und wir somit einfach einen klaren Vorteil für unsere Patienten sehen.”

Auch für all seine Kollegen aus der Orthopädie und Unfallchirurgie, die sich für die eigenständige 3-D-Bildgebung interessieren, hat er noch eine wichtige Botschaft:

„Wer sich selbst überzeugen möchte, kann gerne für eine Hospitation zu uns kommen und sich die Bilder anschauen. Wir stellen Ihnen die SCS Bildgebung gerne vor.“

 

Lassen auch Sie sich vom SCS Team in einem ersten kurzen Gespräch beraten.

Kontakt

Orthopädie & Unfallchirurgie Golzheim
Kaiserswerther Str. 253,
40474 Düsseldorf
www.ou-golzheim.com

Erste BVOU-Edition des DVT-Systems in Betrieb genommen

München – Dr. Michael Nager ist Spezialist für orthopädische Diagnostik und Beratung orthopädischer Problemfälle. Oberste Maxime ist hierbei die exakte Indikationsstellung, das Vermeiden nicht gerechtfertigter operativer Eingriffe und der Einsatz modernster minimal-invasiver und konservativer Behandlungsverfahren. Dr. Nager berichtet von seinen ersten Erfahrungen:

„Wir verwenden das DVT System seit Februar 2019. Es übertrifft in Handhabung, Durchführung der Untersuchungen und vor allem in der Bildqualität sämtliches, was es bisher an Bildinformation in der Orthopädie gab. Die Bildauflösung ist mehr als genial. Besonders praktikabel ist, dass man mit den Patienten direkt vor Ort, also in den Praxisräumen nach einer maximal 3 Minuten dauernden Untersuchung das weitere Vorgehen besprechen kann, ohne dass weitere zeitaufwändige Besuche in anderen Praxen erforderlich sind. Die Bildqualität begeistert die Patienten und erzeugt ein professionelles Feedback, ebenso die Tatsache, dass die Strahlenbelastung äußerst gering ist. Die Installation und der Service von SCS sind höchst professionell, das System war innerhalb eines Arbeitstages installiert. Ich würde das DVT System jeder anspruchsvollen orthopädischen Praxis empfehlen.“