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Mit FPZ extrabudgetär verordnen: Webinar für Ärzte

Seit 30 Jahren schon ist FPZ eine feste Größe im Deutschen Gesundheitssystem. Die 1993 an der Sporthochschule Köln entwickelte FPZ RückenTherapie ist an mehr als 200 Standorten bundesweit etabliert und die Wirksamkeit wurde kürzlich in einer großangelegten Studie mit mehr als 100.000 Patienten erneut bestätigt (siehe unten).

Das Konzept einer analyse- und gerätegestützten, aktiven und progressiven Trainingstherapie hat sich bewährt und wird nun auch für zwei weitere Indikationen angeboten: bei Hüft- und Knie-Arthrose sowie Osteoporose.

Extrabudgetäre Verordnung und Honorare für Ärzte

 

Die FPZ Therapie kann bei allen drei Indikationen – Rückenschmerzen, Arthrose und Osteoporose – außerhalb des Regelleistungsvolumens verordnet werden und bietet damit auch Arztpraxen einen großen Vorteil:

„Mit der FPZ Therapie habe ich immer eine Möglichkeit, Heilmittel zu verordnen – auch dann, wenn die Rezepte bereits ausgereizt sind. Und auch meine Patientinnen und Patienten sind sehr glücklich über diese hochwertige Therapieoption!“, betont Dr. Klaus Jäger, Orthopäde aus Landau.

Zusätzlich erhalten Ärzte im Rahmen von Selektivverträgen extrabudgetäre Honorare – mindestens 35€ pro Patient und Verordnung. Bei einigen Kostenträgern können die Honorare auch deutlich höher ausfallen.

Die Verordnung selbst ist dabei einfach und unbürokratisch möglich: online oder über ein einseitiges Formular, das FPZ zur Verfügung stellt.

Kostenlose Webinare zu Möglichkeiten der Verordnung

Regelmäßig bietet FPZ kostenlose Webinare zu den drei Therapieprogrammen an und wie deren Verordnung einfach in den Praxisalltag integriert werden kann. Eingeladen sind Ärzte und Ärztinnen, aber auch das Praxispersonal.

Inhaltlich werden zudem auch weitere Möglichkeiten vorgestellt, budgetfrei zu verordnen, Patientenrückfragen bzgl. Heilmittel zu reduzieren und Umsatzverluste zu minimieren.

Die Anmeldung zu den kostenlosen Webinaren ist über den folgenden Link möglich:

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Weitere Informationen zu den einzelnen Therapieprogrammen sind im Folgenden kurz zusammengefasst:

FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie – Bundesweiter Vertrag mit BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Hessen

 

Auch zur Therapie von Osteoporose hat FPZ, gemeinsam mit dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS), eine Trainingstherapie entwickelt. Beim hybriden Ansatz der FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie wechseln sich apparatives Krafttraining mit Sturzpräventionstraining, Online-Heimtraining und Edukationselementen ab. Das Programm kombiniert damit Vorteile aus digitaler und in Präsenz stattfindender Therapieform und stellt eine allumfassende, individuelle und langfristig ausgelegte Behandlung dar.

Ergänzend bietet die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein seit Anfang Januar das „Disease-Management-Programm (DMP) Osteoporose“ für alle gesetzlichen Krankenkassen an. Durch das flächendeckend einheitliche Konzept soll die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit medikamentös behandlungsbedürftiger Osteoporose verbessert und das Krankheitsbild in den Fokus gerückt werden. Das DMP und die FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie können parallel in Anspruch genommen werden und unterstützen Betroffene bestmöglich:

„Unsere Osteoporose-Therapie knüpft optimal an das Disease-Management-Programm an – ein echtes Leuchtturmprojekt“, betont Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Geschäftsführer von FPZ.

„Die Knochenerkrankung bekommt nun im Bereich Nordrhein noch größere Aufmerksamkeit. Das ist eine wichtige Entwicklung“, macht auch Dr. Erik Kelter, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Gründungsmitglied des Experten Netzwerk Osteoporose, deutlich.

Neuer Vertragspartner für die FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie ist zudem seit Januar 2024 die BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Hessen. Durch den bundesweiten Vertrag haben damit noch mehr Menschen die Möglichkeit einer Kostenübernahme für die Therapie.

Weitere Informationen zur FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie erhalten Sie im kostenlosen Webinar:
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FPZ HüfteKnieTherapie – Arthrose konservativ behandeln und TEPs vermeiden

Bei Arthrose sind Knie- und Hüft-TEPs weit verbreitet. Durch Bewegung und einen gezielten Aufbau der gelenkumgebenden Muskulatur kann ein invasiver Eingriff jedoch oft vermieden werden. Diesen Ansatz verfolgt die FPZ HüfteKnieTherapie: Das 12-wöchige Therapieprogramm setzt auf Bewegung und Krafttraining, wird jeweils individuell angepasst und mit Bewegungsübungen und Wissenslektionen zu den Themen Schmerz und Verhaltensänderung ergänzt.

Teilnehmende können ihre Schmerzen damit um bis zu 40 Prozent verringern – auch ohne Operation.[1]

Seit 2022 besteht zudem ein bundesweiter Vertrag zwischen der FPZ GmbH und der BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Hessen (BKK VAG Hessen). 30 Betriebskrankenkassen der BKK VAG Hessen lassen den Vertrag bereits gegen sich gelten.

Den Vorteil einer hochwertigen und wirksamen medizinischen Versorgung bei Arthrose, die ohne Operation auskommt, sieht auch Roland Rogge, Vorsitzender des Vertragsausschusses der BKK VAG Hessen:

„Wir gehen davon aus, dass durch eine Kombination aus betreutem Krafttraining, dem Aufbau einer bewegungsbezogenen Gesundheitskompetenz und selbstständigem Online-Training die Arthrose-Symptomatik unserer Versicherten deutlich vermindert werden kann und dadurch auch Operationen vermieden werden können.“

 

Weitere Informationen zur FPZ HüfteKnieTherapie erhalten Sie im kostenlosen Webinar:
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FPZ RückenTherapie – Wirksamkeit an mehr als 100.000 Patienten nachgewiesen

2023 hat FPZ die Wirksamkeit der FPZ RückenTherapie in der weltweit größten Rückenstudie mit mehr als 100.000 chronischen Rückenschmerzpatienten über einen Zeitraum von 30 Jahren untersucht. Grundlegend für die Studie ist ein biopsychosozialer Ansatz, der die Ursachen von Rückenschmerzen als multimodal versteht, also eine Kombination aus physikalischen körperlichen Belastungen und psychosozialen Einflüssen. Die Teilnehmenden der Studie haben jeweils 24 Trainingseinheiten der FPZ RückenTherapie absolviert.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Rückenstudie

Schmerzregelmäßigkeit und -intensität verbesserten sich signifikant. Zudem erreichten Teilnehmende mit Beschwerden an der Rumpfmuskulatur in allen Bewegungsrichtungen Steigerungen bis zu 67 Prozent, bei Beschwerden an der Halswirbelsäule einen Kraftzuwachs bis zu 77 Prozent. Somit verbesserten sich auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und das persönliche Wohlbefinden um jeweils etwa 31 Prozent.

Gleichzeitig belegt die Studie Verbesserungen der ökonomischen Faktoren: Die Anzahl an Arztbesuchen, an AU-Tagen, stationären Tagen und Medikamentendosen sank jeweils stark. Beispielsweise verringerte sich die Anzahl an Arztbesuchen um mehr als 46 Prozent. Die Studie zeigt folglich, wie positiv eine gerätegestützte Rückentherapie zum einen bei den Beschwerden selbst und zum anderen bei wirtschaftlichen Aspekten wirkt.

Als Auswertungsgrundlage dienten insbesondere die Eingangs- und Abschlussanalyse sowie eine vorab durchgeführte ärztliche Diagnostik. In die Auswertungen flossen die objektiven Maximalkraftmessungen sowie die subjektiven Angaben zu Trainingshäufigkeit, Schmerz und Lebensqualität sowie Faktoren einer Cost-Benefit-Analyse ein.

Unter diesem Link kann die vollständige Studie angefordert werden.

Weitere Informationen zur FPZ RückenTherapie erhalten Sie im kostenlosen Webinar:
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Über FPZ GmbH

Seit 30 Jahren setzt das Forschungs- und Präventionszentrum in Köln auf die Kraft der Muskeln, die uns stützen und stark machen fürs Leben. In den bundesweit verteilten FPZ-Therapiezentren liegt der Fokus auf zielgerichteter Analyse und Training der Muskulatur. Dr. Frank Schifferdecker-Hoch und sein Team verfolgen eine Vision: bis 2025 mehr als 500.000 zusätzliche gesunde Lebensjahre ermöglichen. Ein starkes Netzwerk aus Ärzten, Therapeuten und Krankenkassen steht ihnen dabei zur Seite. Spezialisiert ist FPZ aktuell auf die Behandlungsfelder Rückenschmerz, Arthrose und Osteoporose.
www.fpz.de

 

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[1] Hollmann M, Schifferdecker-Hoch F, Demmler R, Breitkopf A. Hybride Trainingstherapie führt zu Reduktion von Beschwerden und Operationen bei Gon- und Koxarthrose. Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2023). Berlin, 24.-27.10.2023. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2023. DocAB83-2855

 

Ellbogenarthroskopie

Übersetzt aus dem Englischen:

Ellbogenarthroskopie

Lernen Sie die Ellbogenarthroskopie-Chirurgietechnik mit schrittweisen Anweisungen auf OrthOracle. Unsere E-Learning-Plattform enthält hochauflösende Bilder und eine zertifizierte Fortbildung (CME) des chirurgischen Verfahrens der Ellbogenarthroskopie.

Die Arthroskopie des Ellenbogens kann sowohl zu diagnostischen Zwecken als auch zur Durchführung therapeutischer Eingriffe durchgeführt werden. Obwohl es nur eine einzige Gelenkhöhle gibt, besteht der Ellenbogen aus Gelenkverbindungen zwischen dem Humerus und sowohl der Ulna (ulno-trochleären) als auch dem Radius (radio-capitellaren) und zusätzlich zwischen den beiden Unterarmknochen (dem proximalen Radioulnargelenk). Die ulno-humerale Gelenkverbindung hat auch ein hinteres Fach, sodass für eine vollständige, gleichmäßige diagnostische Arthroskopie mehrere Portale benötigt werden.

Original Intro:

Elbow arthroscopy

Learn the Elbow arthroscopy surgical technique with step by step instructions on OrthOracle. Our e-learning platform contains high resolution images and a certified CME of the Elbow arthroscopy surgical procedure.

Arthroscopy of the elbow can be conducted both for diagnostic purposes and to undertake therapeutic procedures.  Although there is one single joint cavity, the elbow comprises articulations between the humerus and both the ulna (ulno-trochlear) radius (radio-capitellar) and additionally between the two forearm bones (the proximal radioulnar joint).  The ulno-humeral articulation also has a posterior compartment, and so for a complete even diagnostic arthroscopy, multiple portals will be needed.

The placement of these portals will need to bear in mind the position of important neurovascular structures that pass close to the elbow, and unlike in the knee and the shoulder, these will be found on both sides of the joint; the positioning and technique of creating the various arthroscopic portals will therefore be influenced both by the access required to complete the surgical task, and also a secure knowledge of the anatomy of the structures surrounding the elbow, including potential variations.  However, as long as these factors are considered, arthroscopy of the elbow can be a very rewarding and enjoyable undertaking.

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Verlängerung der früh einsetzenden Medtronic Growing Rods für Skoliose

Übersetzt aus dem Englischen:

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Verlängerung der früh einsetzenden Medtronic Growing Rods für Skoliose

Lernen Sie die Verlängerung der früh einsetzenden Medtronic Growing Rods für die Skoliose-Operationstechnik mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf OrthOracle. Unsere E-Learning-Plattform enthält hochauflösende Bilder und eine zertifizierte Fortbildung (CME) zur Verlängerung der früh einsetzenden Medtronic Growing Rods für das chirurgische Verfahren bei Skoliose.

Skoliose ist eine Rotationsdeformität der Wirbelsäule, die zu einer seitlichen Krümmung führt. Wenn sie vor dem 10. Lebensjahr eines Kindes auftritt, wird sie als früh einsetzende Skoliose (EOS) bezeichnet. Dies umfasst die traditionellen Begriffe der infantilen Skoliose in der Altersgruppe von 0-3 Jahren und der juvenilen Skoliose im Alter von 3-10 Jahren und spiegelt die unterschiedlichen Behandlungsprinzipien wider, die im Vergleich zur spät einsetzenden Skoliose bei älteren Kindern erforderlich sind.

Es handelt sich um eine seltene Diagnose mit einer Prävalenz von etwa 0,08 %. Eine Asymmetrie in der Wirbelsäule, ein Ungleichgewicht der Schultern oder ein Ungleichgewicht im Sitzen wird normalerweise von den Betreuern des Kindes oder einem medizinischen Fachpersonal identifiziert. Die zugrunde liegende Ätiologie kann idiopathisch (ohne spezifische Ursache) sein oder mit neuromuskulären Erkrankungen, syndromalen Skoliosen oder angeborenen Anomalien zusammenhängen. Sie ist auch mit früheren Operationen im Brustbereich verbunden, wie sie bei angeborenen Herzkrankheiten durchgeführt werden. Sobald sie identifiziert ist, wird sie im Laufe der Jahre auf eine mögliche Progression hin überwacht und entsprechend behandelt. Die Behandlung hängt von der Lage und dem Ausmaß der Krümmung, der Progressionsrate, der zugrunde liegenden Ätiologie, medizinischen Begleiterkrankungen und den Wünschen des Patienten und seiner Familie ab. Während die meisten EOS-Krümmungen konservativ behandelt werden, erfordern einige progressive Krümmungen eine Gipsjacke, eine Korsetttherapie oder eine Operation.

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Original Intro:

Lengthening of Medtronic Early Onset growing rods for scoliosis

Learn the Lengthening of Medtronic Early Onset growing rods for scoliosis surgical technique with step by step instructions on OrthOracle. Our e-learning platform contains high resolution images and a certified CME of the Lengthening of Medtronic Early Onset growing rods for scoliosis surgical procedure.

Scoliosis is a rotational deformity of the spine resulting in a lateral curvature.  If it occurs before a child is 10 years old, it is termed early onset scoliosis (EOS).  This incorporates the traditional terms of infantile scoliosis in 0-3 yrs old age group and juvenile scoliosis in 3-10 yrs old, and reflects the different management principles required to treat it when compared to late onset scoliosis in older children.

It is an uncommon diagnosis with a prevalence of around 0.08%.  An asymmetry in the spine, shoulder imbalance or sitting imbalance will normally be identified by the child’s carers or a healthcare professional.  The underlying aetiology may be idiopathic (no specific cause) or can be related to neuromuscular conditions, syndromal scoliosis or congenital abnormalities.  It is also associated with previous surgery involving the chest wall, such as for congenital cardiac disease.  Once identified, it is monitored over the course of years for any progression, and treated accordingly.  Treatment will depend on the location and magnitude of the curve, rate of progression, underlying aetiology, medical co-morbidities and the wishes of the patient and their family. Whilst most EOS curves are treated conservatively, some progressive curves will require plaster jacket, brace therapy or surgery.

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Author: Mr Stephen Morris FRCS (Tr & Orth).

Institution: Avon Orthopaedic Centre, Southmead Hospital, Bristol

Clinicians should seek clarification on whether any implant demonstrated is licensed for use in their own country.

In the USA contact: fda.gov
In the UK contact: gov.uk
In the EU contact: ema.europa.eu

 

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Webinarreihe OrthoTrauma Live

Das neue Streaming-Fortbildungsformat „OrthoTrauma live“ mit Dr. Anna-Katharina Döpfer und Prof. Dr. Uwe Maus als wissenschaftliche Leitung bietet in bisher 6 fixen Webinaren spannende Update in O&U:

Alle Termine finden Sie hier.


Hüftsgelenksnahen Frakturen:

OrthoTrauma Live mit den neuesten Erkenntnissen zu hüftgelenksnahen Frakturen: Gibt es Unterschiede in der Versorgung der einzelnen Frakturen? Auf welche Herausforderungen muss man sich einstellen?

In dieser Online-Fortbildung der OrthoTrauma Live-Sendereihe für Sie im Studio:

Frau Dr. Annika Hättich berichtet über aktuelle Erkenntnisse zur Schenkelhalsfraktur. Dr. Hättich stellt zu erst die Anatomie und Klassifikation der Schenkelhalsfraktur sowie die pertrochantäre Femurfraktur vor. Anschließend stehen Diagnostik und Therapieoptionen im Mittelpunkt. Hier geht Dr. Hättich näher auf die verschiedenen Verfahren wie die hüftkopferhaltende Operation, den Hüftgelenkersatz und die konservative Therapie ein. Abschließend beschäftigt sich Dr. Hättich mit den Komplikationen und stellt ein entsprechendes Fallbeispiel vor.

Herr Prof. Dr. Benjamin Bücking mit einem Update zu Acetabulumfraktur.

Herr Prof. Dr. Helmut Frohnhofen erläutert Hüftgelenksfrakturen bei geriatrischen Patient:Innen und zeigt zu Beginn seiner Präsentation die Inzidenz der hüftnahen Frakturen in Deutschland. Anschließend geht Prof. Frohnhofen auf die verschiedenen Arten der stationären Versorgung von hüftnahen Frakturen ein. Des Weiteren wird Prof. Frohnhofen über die Morbidität und Funktionalität bei Patienten mit hüftnahen Frakturen berichten. Abschließend wird die integrierte geriatrische Versorgung mit der orthopädischen Versorgung verglichen.

STREAMED UP ist ein Video-Portal für die medizinische Fortbildung in 50 Fachgebieten mit knapp 100.000 registrierten Nutzer:innen.  Kernkompetenz der STREAMED UP sind qualitativ hochwertige CME-zertifizierte Livesendungen im Talkformat sowie innovative Tutorials mit ansprechender Visualisierung der Inhalte. Dabei bieten wir gerade für internistische Fachgruppen ein breites thematisches Angebot. Neben den Eigenformaten sind wir Partner für viele Institutionen im Gesundheitswesen.  Live-Übertragungen aus renommierten Kliniken gehören daher ebenso zu unserem Kernportfolio.

Let’s discuss Osteo: Seltene Knochenerkrankungen im Praxisalltag

Auf www.Facts4Fractures.de finden Orthopäd:innen und Unfallchirurg:innen maßgeschneiderte Informationen über Knochenerkrankungen. Die Fortbildungsplattform bietet umfassende Einblicke in die (Differential-)Diagnostik von osteologischen Erkrankungen. Das Herzstück der Seite bilden die CME-zertifizierten Fortbildungen der beliebten Reihe „Let’s discuss Osteo“. Das aktuelle Seminar der erfolgreichen Fortbildungsreihe ist nun on demand verfügbar:

Online-Seminar mit PD Dr. med. Lothar Seefried

Seltene Knochenerkrankungen stellen Orthopäd:innen und Unfallchirurg:innen immer wieder vor Herausforderungen. Die Symptome sind oft subtil, ähneln häufigeren Erkrankungen und können leicht übersehen werden. Wie können Sie Ihr diagnostisches Auge schulen, damit Ihnen nichts entgeht? Im Rahmen seines Vortrags „Seltene Knochenerkrankungen im Praxisalltag“ zeigt PD Dr. med. Lothar Seefried anhand anschaulicher Kasuistiken, wie ein genauer Blick zu einer korrekten Diagnose beitragen kann.

Referent: PD Dr. med. Lothar Seefried, Orthopädische Klinik König-Ludwig-Haus, Würzburg
Moderator:
Prof. Dr. med. Christopher Niedhart, Heinsberg
Veranstalter: med-kompakt, unterstützt von Alexion

 

Weitere Online-Seminare der Reihe „Let’s discuss Osteo“ sind bereits in Planung:

05.06.2024

Pseudarthrose und chirurgische Intervention

Jetzt anmelden

Prof. Dr. med. Uwe Maus

09.10.2024

Kraniosynostosen – Ursachen und therapeutische Optionen

Jetzt anmelden

Prof. Dr. med. Tilmann Schweitzer

 

Sie möchten kein Seminar verpassen? Dann lassen Sie sich doch unkompliziert und bequem per Mail erinnern und melden Sie sich für den Info-Service an.

Falls Sie nicht live dabei sein können, sind alle Seminare im Nachgang on demand verfügbar. Zuletzt sprach Prof. Dr. med. Andreas Kurth über Frakturen bei Osteoporose. www.Facts4Fractures.de

 

Eine seltene Erkrankung, die oft fehldiagnostiziert wird, ist die Hypophosphatasie (HPP).1 HPP ist eine erbliche Knochenmineralisierungsstörung und führt bei Patient:innen u. a. zu den unterschiedlichsten osteologischen Symptomen.2,3,4 Dazu gehören:

– Stressfrakturen
– Frakturheilungsstörungen
– Osteomalazie
– Muskelschwäche
– Verformungen der Knochen
– Früher Zahnverlust in der Kindheit
– Knochen- und Gelenkschmerzen

Die geschätzte Prävalenz der HPP liegt zwischen 1:3100 und 1:508.5 Diagnostiziert wird die Erkrankung durch eine Blutuntersuchung: Der zentrale Laborwert ist dabei die alkalische Phosphatase (AP), aber auch Pyridoxal-5-Phosphat (PLP) und Phosphoethanolamin (PEA) sind wertvolle diagnostische Parameter. Hier hebt sich die HPP mit einer zu geringen Aktivität der AP von der Osteoporose ab.6 PEA und PLP sind in der Regel erhöht.7

 

Osteo auf die Ohren

Im Podcast „Let’s talk Osteo“ reden wir mit Expert:innen und Patient:innen über aktuelle Themen der Osteologie. Wir sprechen über Themen rund um verschiedene Knochenstoffwechselerkrankungen, zum Beispiel Hypophosphatasie. Gastgeber ist Dr. Falk Stirkat, Inhaber und Ärztlicher Leiter des medizinischen Zentrums Erlangen des Universitätsklinkums Gießen.

Entdecken Sie mit uns die faszinierende Welt der Osteologie!

 

 

 

 

 

 

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Quellenverzeichnis:

[1] Högler W et al., BMC Musculoskelet Disord. 2019; 20:80.

[1] Whyte MP, Pediatric Bone. 2012; 771–794.

[1] Rockman-Greenberg C, Pediatr Endocrinol Rev. 2013; 10:380–8.

[1] Beck C et al., Open Bone J. 2009; 1:8–15.

[1] Tournis S et al., J Clin Med. 2021; 10(23):5676.

[1] Ng E et al., Osteoporos Int. 2023; 34(2):327–337.

[1] Whyte MP, Ann N Y Acad Sci. 2010; 1192:190–200.

 

Adipöse MSC in der Knorpelregeneration

Stammzellbasierte Therapie der Gonarthrose Überblick über Technik und eigene Ergebnisse

Seit mehr als 10 Jahren wird die Therapie der Arthrose mit adipösen mesenchymalen Stammzellen (MSC) vor allem in den asiatischen Ländern und USA angewendet aber nur selten wissenschaftlich untersucht.

Die wirkweise dieser Zellen ist nicht vollständig geklärt, jedoch gibt es viele Hinweise, dass diese Fähigkeiten aufweisen, die Proliferation inflammatorischer T-Zellen und Monozyten-Maturation zu inhibieren sowie die Eigenschaft, anti-inflammatorische Zytokine zu sezernieren. Außerdem besitzen Sie die Fähigkeit, sich in Osteoblasten, Chondrozyten, Myozyten und Adipozyten zu differenzieren.

Einfacher als die Anwendung von labortechnisch expandierten Stammzellen ist es die stromal-vaskuläre Fraktion (SVF), welche entsprechende Vorläuferzellen aber auch MSC
Zellen enthält, zu gewinnen. Die Therapie wird in der Literatur als sicher und effektiv eingestuft. Eine Genehmigung zur Anwendung durch die Regierungspräsidien ist erforderlich.

Liposuktion, Vorbereitung des Fettgewebes und Herstellung der SVF

Zur Gewinnung des für die Produktion von SVF notwendigen Lipoaspirates, wurde den Patienten wird unter Tumeszenzanästhesie Lipoaspirat aus dem abdominellen Fettgewebe entnommen. In weiteren Arbeitsschritten werden letztendlich die Fettzellen mechanisch zerstört und die SVF Fraktion soweit wie möglich isoliert (Abb. 1).

Abbildung 1 Herstellungsprozess der SVF

Ergebnisse

Im Juni 2018 begannen wir Patienten mit der SVF zu behandeln. Mehr als 200 Gelenke wurden behandelt. Es erfolgte eine Injektion mit SVF. Die VAS wurde nach 2 und 6 Wochen sowie nach 3, 6 und 12 Monaten erhoben. Es zeigten sich spätestens nach einem Jahr eine signifikante Verbesserung zum Ausgangswert in allen Subgruppen des KOOS und eine signifikante positive Korrelation zwischen der Menge der vitalen injizierten Zellen
und der prozentualen Verbesserung in den Subskalen KOOS ADL (activity of daily life) und QOL (quality of life) (Abb. 2)

Abbildung 2 Korrelation zwischen der Anzahl der vitalen injizierten Zellen und der prozentualen Verbesserung nach 6 Monaten bei den Subskalen ADL und QOL

Fazit

Unsere eigenen Ergebnisse zeigen klinisch eine signifikante Verbesserung. Der Patientenkomfort ist hoch, da alle Maßnahmen in Lokalanästhesie erfolgen und keine Limitierung der Mobilität nach Injektion vorliegen. Der Zeitaufwand für den Patienten
beträgt nur 2 Stunden.

Vorteile der Therapie mit autologen MSC’s aus unserer Sicht zusammengefasst:

  • Ambulant
  • Lokalanästhesie
  • Nur eine Injektion erforderlich
  • Keine Mobilitätseinschränkung nach der Injektion
  • 80 % Schmerzreduktion und Mobilitätsverbesserung
  • Knorpelwachstum, Meniskusvolumenzunahme möglich
  • Keine Immunisierung durch allogene Zellen
  • Keine Reagenzien oder Additive im gesamten Prozess erforderlich
  • Hohe Sicherheit (keine Tumorinduktion, keine schwerwiegenden allergischen Reaktionen)

Indikationen aus unserer Sicht sind:

  • Älterer Patient mit ausgeprägten degenerativen Schäden
  • Jüngerer Patient nach einem operativen Eingriff
  • Kniebinnenschäden (Knorpel, Kreuzband und Meniskus)

Zukunft:

Es sind noch viele Fragen offen und die Effektivität dieser vielversprechenden Therapie kann vermutlich noch erheblich gesteigert werden. Die starke Regulation der Therapie durch die Europäische Arzneimittelbehörde (ATMP) lässt eine zügige und umfangreiche Erfahrung momentan nicht zu. Aber aufgrund der in den Tabellen genannten Vorteilen und Indikationen gehen wir von einer deutlichen Steigerung der Behandlungszahlen aus.

Prof. Dr. Gerald Zimmermann, Dr. Klaus Werner Labarre
Theresienkrankenhaus St. Hedwigklink GmbH

OT Digital 2023

Dear Ladies and Gentlemen,

We cordially invite you to the 2nd hybrid congress„OTdigital – Congress for Digitalisation in Orthopaedics & Traumatology“ in Berlin (Germany) on 24th and 25th November 2023.

OTdigital is a platform for the exchange on current and future core topics of digitalisation in orthopaedics and traumatology and meant to build a scientific community to improve the use of digitalisation in our daily work.

Internationally renowned experts will present relevant aspects of current developments, trends and controversies in this field, gathered around the topics:

  • mHealth, Apps & Wearables
  • Training and education in mixed realities
  • Digital OR & smart implants
  • AI & Big Data
  • Telemedicine and digital communication

with interactive focus sessions keynotes, panel discussions, breakout sessions and industry workshops.

Do you have ideas on how digitalisation can shape the future of orthopedics and traumatology and would like to share the results of your scientific work? Then join our poster submission on research projects in the field of „Digitalisation in Orthopaedics and Traumatology“!

Are you about to change the digital market of orthopaedics and traumatology with your start-up? Then apply for participation in our startup pitch and get awarded as most innovative O&T start-up in 2023!

To enhance the international exchange and to strengthen the network of digital health enthusiasts.

Special offer for BVOU members: the option of a free online participation by using the following voucher code when registering via our homepage: OTDIGITAL6KK3HN38MXPCU6QH

All information about the congress can be found on our website:
https://www.otdigital.eu.

Looking forward

David A. Back
Koroush Kabir

Perspektive DVT – „Interdisziplinäre Nutzung mit dem ‚Head & Neck‘ Kit“

Das „Head & Neck“ Kit eröffnet neue Möglichkeiten für die Systemnutzung durch HNO-, MKG sowie Zahnärzte. Jedes System der aktuellen SCS MedSeries® H22 Mark 3 · III Serie ist mit der erforderlichen Schnittstelle vorbereitet, sodass jederzeit eine modulare Hard- sowie Softwareerweiterung erfolgen kann.

Nachfolgend finden Sie beispielhaft Indikationen, die mit dem ‚Head & Neck‘ Kit der SCS Bildgebung möglich sind:

Darstellung des Sinusbereichs, bspw.:

  • Stirnhöhlenosteom
  • Mukozelen (Kieferhöhle, Siebbein)
  • Nasenpolypen (Choanalpolyp)
  • Pneumatisationsvarianten (conchaler/präsellärer/sellärer Typ)
  • Darstellung von Entzündungslokalisation und -ausdehnung bei Sinusitis ethmoidalis, Sinusitis maxillaris und Rhinosinusitis
  • Invertiertes Papillom
  • Stirnhöhlenaplasie oder -hypoplasie
  • Aspergillom
  • Haller’sche Zellen
  • Concha bullosa
  • Abszedierende Entzündung in der Kieferhöhle
  • Frakturen (Nasenbein, Nasenpyramide, Orbitaboden, Jochbein, Felsenbein, Stirnhöhlenvorderwand)

Darstellung des Ohrenbereichs, bspw.:

  • Cholesteatom
  • Mastoiditis
  • Morbus Meniére
  • Darstellung von Entzündungslokalisation und -ausdehnung bei Otitis
  • Arrosion der Ossikelkette, des Mastoid oder der Bogengänge
  • Otosklerose
  • Basaliom
  • Gehörgangsexostose
  • Elektrodengang bei Cochlea-Implantat

Darstellung von Ober- und Unterkiefer inkl. Kiefergelenk, bspw.:

  • Kiefergelenkarthrose
  • Darstellung Knochenkanal Nervus alveolaris inferior
  • Zysten
  • Präoperative Planung und Lagekontrolle von Implantaten
  • Wurzelfrakturen
  • Traumatologie (Unterkiefer)
  • Wurzelspitzengranulom
  • Verlagerte Zähne / Lagebestimmung Weisheitszahn
  • Retinierende Wurzelreste
  • Dysgnathie

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Wir stehen Ihnen auch außerhalb Ihrer Praxiszeiten für eine persönliche Beratung rund um die Uhr zur Verfügung.

E-Mail: beratung@myscs.com
Festnetz: 06021 429430
Mobil: 0151 55148631

Alternativ können Sie auch unser Kontaktformular ausfüllen und wir melden uns bei Ihnen.

Sprunggelenkinstabilität (medial): Reparatur des Deltabandes und der Sehnenscheide des Tibialis posterior

Übersetzt aus dem Englischen:

Die Indikationen für eine Operation am Deltaband können im Hinblick auf die akute Verletzungssituation betrachtet werden, wobei es eine gewisse Kontroverse über die Notwendigkeit der Reparatur des Deltabandes gibt, und die chronische Situation bei Vorliegen einer langjährigen planovalgus Deformität und/oder medialen Sprunggelenkinstabilität, bei der es wenig Kontroverse über die Reparatur der Struktur gibt. Diese werden im Indikationsabschnitt genauer besprochen. Das Deltaband besteht aus oberflächlichen und tiefen Komponenten, die miteinander verschmelzen. Der oberflächliche Teil des Deltabands ist die Hauptbegrenzung für Valgus im Sprunggelenk und Rückfuß, und die tiefe Komponente widersteht der externen Rotation. Anatomisch verläuft das oberflächliche Deltaband als fächerförmige Struktur vom medialen Malleolus, wobei die beschriebenen Komponenten das tibionavikuläre, tibiospringale, tibiokalkaneale und das plantare kalkaneonavikuläre Band sind. Die tiefe Komponente des Deltabands hat ebenfalls ihren Ursprung an der Spitze des medialen Malleolus, setzt sich jedoch in zwei Bändern in den Talus ein, dem vorderen tibiotalaren und dem hinteren tibiotalaren Band.

Die Rekonstruktion des medialen Deltabands ist berüchtigt für ihre Schwierigkeit, hauptsächlich aufgrund ihrer komplexen anatomischen Struktur und der Schwierigkeiten, das Band korrekt zu spannen. Wiederrisse bei chronischen Fällen sind nicht selten, da das Nähen eines degenerierten Bandes schwierig ist, ebenso wie die Fähigkeit, eine verdickte und schleimige Struktur sicher am medialen Malleolus zu befestigen.

Die Leser sollten sich auch mit der ausgezeichneten Technik von Kartik Hariharan vertraut machen:

Supra-malleoläre distale Tibiaosteotomie: Mediale Schließkeilosteotomie, Reparatur des Deltabands und Sprunggelenkarthroskopie.

Diese enthält eine sehr detaillierte Serie von Bildern und Anweisungen zur Erläuterung der Rekonstruktion des Deltabands unter Verwendung einer Knochentunneltechnik mit dem Arthrex Internal Brace-Implantat.

Original Intro:

Ankle instability (Medial): Deltoid ligament and tibialis posterior sheath repair.

Mark Herron FRCS

OrthOracle, London, UK.

 

The indications for surgery to the deltoid ligament can be considered in terms of the acute injury setting, where there is a degree of controversy about the necessity for deltoid ligament repair, and the chronic setting in the presence of longstanding planovalgus deformity and/or medial ankle instability where there is little controversy about repair of the structure. These are discussed in more detail in the indications section.

The deltoid ligament is composed of superficial and deep components which are confluent with each other. The superficial part of the deltoid is the main restraint to ankle and hindfoot valgus and the deep component resists external rotation. Anatomically, the superficial deltoid runs from the medial malleolus as a fan-shaped structure its’ described components being the tibionavicular, tibiospring, tibiocalcaneal and plantar calcaneonavicular. The deep component of the deltoid also takes origin from the tip of the medial malleolus, though inserts in two bands, both into the talus, the anterior tibiotalar and the posterior tibiotalar.

Medial deltoid ligament reconstruction is notorious for its difficulty primarily due to its complex anatomical structure and the difficulties in being able to tension the ligament correctly. Re-ruptures in chronic cases are not infrequent because, suturing of degenerate ligament is difficult, as is the ability to securely attach a thickened and myxoid structure back on to the medial malleolus.

Readers should also familiarise themselves with Kartik Hariharans’ excellent technique  :

Supra-malleolar distal tibial osteotomy: Medial closing wedge, deltoid ligament repair and ankle arthroscopy.

This contains a very detailed series of images and instructional steps explaining reconstruction of the deltoid ligament using a bone tunnel technique with the Arthrex internal brace implant.

Readers will also find the following associated techniques of interest :

Pes planus correction : Calcaneal osteotomy(Wright DARCO calcaneal plate), spring ligament reconstruction and Flexor digitorum longus transfer.

Pes Planus correction: Lateral column lengthening and medial column fusion ( over-corrected club foot deformity)

Pes Planus correction with FDL transfer, Calcaneal osteotomy and Wright Bioarch arthroresis screw

Tibialis Posterior reconstruction for pes planus, using FDL transfer and Arthrex Biotenodesis screw.

Lateral ankle ligament reconstruction: Broström (mid-substance) repair

Lateral ankle ligament reconstruction: Ligament advancement using twin fix suture anchors(Smith and Nephew)

Lateral ankle ligament reconstruction: Brostrom technique