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Verlängerung der früh einsetzenden Medtronic Growing Rods für Skoliose

Übersetzt aus dem Englischen:

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Verlängerung der früh einsetzenden Medtronic Growing Rods für Skoliose

Lernen Sie die Verlängerung der früh einsetzenden Medtronic Growing Rods für die Skoliose-Operationstechnik mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf OrthOracle. Unsere E-Learning-Plattform enthält hochauflösende Bilder und eine zertifizierte Fortbildung (CME) zur Verlängerung der früh einsetzenden Medtronic Growing Rods für das chirurgische Verfahren bei Skoliose.

Skoliose ist eine Rotationsdeformität der Wirbelsäule, die zu einer seitlichen Krümmung führt. Wenn sie vor dem 10. Lebensjahr eines Kindes auftritt, wird sie als früh einsetzende Skoliose (EOS) bezeichnet. Dies umfasst die traditionellen Begriffe der infantilen Skoliose in der Altersgruppe von 0-3 Jahren und der juvenilen Skoliose im Alter von 3-10 Jahren und spiegelt die unterschiedlichen Behandlungsprinzipien wider, die im Vergleich zur spät einsetzenden Skoliose bei älteren Kindern erforderlich sind.

Es handelt sich um eine seltene Diagnose mit einer Prävalenz von etwa 0,08 %. Eine Asymmetrie in der Wirbelsäule, ein Ungleichgewicht der Schultern oder ein Ungleichgewicht im Sitzen wird normalerweise von den Betreuern des Kindes oder einem medizinischen Fachpersonal identifiziert. Die zugrunde liegende Ätiologie kann idiopathisch (ohne spezifische Ursache) sein oder mit neuromuskulären Erkrankungen, syndromalen Skoliosen oder angeborenen Anomalien zusammenhängen. Sie ist auch mit früheren Operationen im Brustbereich verbunden, wie sie bei angeborenen Herzkrankheiten durchgeführt werden. Sobald sie identifiziert ist, wird sie im Laufe der Jahre auf eine mögliche Progression hin überwacht und entsprechend behandelt. Die Behandlung hängt von der Lage und dem Ausmaß der Krümmung, der Progressionsrate, der zugrunde liegenden Ätiologie, medizinischen Begleiterkrankungen und den Wünschen des Patienten und seiner Familie ab. Während die meisten EOS-Krümmungen konservativ behandelt werden, erfordern einige progressive Krümmungen eine Gipsjacke, eine Korsetttherapie oder eine Operation.

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Original Intro:

Lengthening of Medtronic Early Onset growing rods for scoliosis

Learn the Lengthening of Medtronic Early Onset growing rods for scoliosis surgical technique with step by step instructions on OrthOracle. Our e-learning platform contains high resolution images and a certified CME of the Lengthening of Medtronic Early Onset growing rods for scoliosis surgical procedure.

Scoliosis is a rotational deformity of the spine resulting in a lateral curvature.  If it occurs before a child is 10 years old, it is termed early onset scoliosis (EOS).  This incorporates the traditional terms of infantile scoliosis in 0-3 yrs old age group and juvenile scoliosis in 3-10 yrs old, and reflects the different management principles required to treat it when compared to late onset scoliosis in older children.

It is an uncommon diagnosis with a prevalence of around 0.08%.  An asymmetry in the spine, shoulder imbalance or sitting imbalance will normally be identified by the child’s carers or a healthcare professional.  The underlying aetiology may be idiopathic (no specific cause) or can be related to neuromuscular conditions, syndromal scoliosis or congenital abnormalities.  It is also associated with previous surgery involving the chest wall, such as for congenital cardiac disease.  Once identified, it is monitored over the course of years for any progression, and treated accordingly.  Treatment will depend on the location and magnitude of the curve, rate of progression, underlying aetiology, medical co-morbidities and the wishes of the patient and their family. Whilst most EOS curves are treated conservatively, some progressive curves will require plaster jacket, brace therapy or surgery.

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Author: Mr Stephen Morris FRCS (Tr & Orth).

Institution: Avon Orthopaedic Centre, Southmead Hospital, Bristol

Clinicians should seek clarification on whether any implant demonstrated is licensed for use in their own country.

In the USA contact: fda.gov
In the UK contact: gov.uk
In the EU contact: ema.europa.eu

 

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Webinarreihe OrthoTrauma Live

Das neue Streaming-Fortbildungsformat „OrthoTrauma live“ mit Dr. Anna-Katharina Döpfer und Prof. Dr. Uwe Maus als wissenschaftliche Leitung bietet in bisher 6 fixen Webinaren spannende Update in O&U:

Alle Termine finden Sie hier.


Hüftsgelenksnahen Frakturen:

OrthoTrauma Live mit den neuesten Erkenntnissen zu hüftgelenksnahen Frakturen: Gibt es Unterschiede in der Versorgung der einzelnen Frakturen? Auf welche Herausforderungen muss man sich einstellen?

In dieser Online-Fortbildung der OrthoTrauma Live-Sendereihe für Sie im Studio:

Frau Dr. Annika Hättich berichtet über aktuelle Erkenntnisse zur Schenkelhalsfraktur. Dr. Hättich stellt zu erst die Anatomie und Klassifikation der Schenkelhalsfraktur sowie die pertrochantäre Femurfraktur vor. Anschließend stehen Diagnostik und Therapieoptionen im Mittelpunkt. Hier geht Dr. Hättich näher auf die verschiedenen Verfahren wie die hüftkopferhaltende Operation, den Hüftgelenkersatz und die konservative Therapie ein. Abschließend beschäftigt sich Dr. Hättich mit den Komplikationen und stellt ein entsprechendes Fallbeispiel vor.

Herr Prof. Dr. Benjamin Bücking mit einem Update zu Acetabulumfraktur.

Herr Prof. Dr. Helmut Frohnhofen erläutert Hüftgelenksfrakturen bei geriatrischen Patient:Innen und zeigt zu Beginn seiner Präsentation die Inzidenz der hüftnahen Frakturen in Deutschland. Anschließend geht Prof. Frohnhofen auf die verschiedenen Arten der stationären Versorgung von hüftnahen Frakturen ein. Des Weiteren wird Prof. Frohnhofen über die Morbidität und Funktionalität bei Patienten mit hüftnahen Frakturen berichten. Abschließend wird die integrierte geriatrische Versorgung mit der orthopädischen Versorgung verglichen.

STREAMED UP ist ein Video-Portal für die medizinische Fortbildung in 50 Fachgebieten mit knapp 100.000 registrierten Nutzer:innen.  Kernkompetenz der STREAMED UP sind qualitativ hochwertige CME-zertifizierte Livesendungen im Talkformat sowie innovative Tutorials mit ansprechender Visualisierung der Inhalte. Dabei bieten wir gerade für internistische Fachgruppen ein breites thematisches Angebot. Neben den Eigenformaten sind wir Partner für viele Institutionen im Gesundheitswesen.  Live-Übertragungen aus renommierten Kliniken gehören daher ebenso zu unserem Kernportfolio.

Let’s discuss Osteo: Seltene Knochenerkrankungen im Praxisalltag

Auf www.Facts4Fractures.de finden Orthopäd:innen und Unfallchirurg:innen maßgeschneiderte Informationen über Knochenerkrankungen. Die Fortbildungsplattform bietet umfassende Einblicke in die (Differential-)Diagnostik von osteologischen Erkrankungen. Das Herzstück der Seite bilden die CME-zertifizierten Fortbildungen der beliebten Reihe „Let’s discuss Osteo“. Das aktuelle Seminar der erfolgreichen Fortbildungsreihe ist nun on demand verfügbar:

Online-Seminar mit PD Dr. med. Lothar Seefried

Seltene Knochenerkrankungen stellen Orthopäd:innen und Unfallchirurg:innen immer wieder vor Herausforderungen. Die Symptome sind oft subtil, ähneln häufigeren Erkrankungen und können leicht übersehen werden. Wie können Sie Ihr diagnostisches Auge schulen, damit Ihnen nichts entgeht? Im Rahmen seines Vortrags „Seltene Knochenerkrankungen im Praxisalltag“ zeigt PD Dr. med. Lothar Seefried anhand anschaulicher Kasuistiken, wie ein genauer Blick zu einer korrekten Diagnose beitragen kann.

Referent: PD Dr. med. Lothar Seefried, Orthopädische Klinik König-Ludwig-Haus, Würzburg
Moderator:
Prof. Dr. med. Christopher Niedhart, Heinsberg
Veranstalter: med-kompakt, unterstützt von Alexion

 

Weitere Online-Seminare der Reihe „Let’s discuss Osteo“ sind bereits in Planung:

05.06.2024

Pseudarthrose und chirurgische Intervention

Jetzt anmelden

Prof. Dr. med. Uwe Maus

09.10.2024

Kraniosynostosen – Ursachen und therapeutische Optionen

Jetzt anmelden

Prof. Dr. med. Tilmann Schweitzer

 

Sie möchten kein Seminar verpassen? Dann lassen Sie sich doch unkompliziert und bequem per Mail erinnern und melden Sie sich für den Info-Service an.

Falls Sie nicht live dabei sein können, sind alle Seminare im Nachgang on demand verfügbar. Zuletzt sprach Prof. Dr. med. Andreas Kurth über Frakturen bei Osteoporose. www.Facts4Fractures.de

 

Eine seltene Erkrankung, die oft fehldiagnostiziert wird, ist die Hypophosphatasie (HPP).1 HPP ist eine erbliche Knochenmineralisierungsstörung und führt bei Patient:innen u. a. zu den unterschiedlichsten osteologischen Symptomen.2,3,4 Dazu gehören:

– Stressfrakturen
– Frakturheilungsstörungen
– Osteomalazie
– Muskelschwäche
– Verformungen der Knochen
– Früher Zahnverlust in der Kindheit
– Knochen- und Gelenkschmerzen

Die geschätzte Prävalenz der HPP liegt zwischen 1:3100 und 1:508.5 Diagnostiziert wird die Erkrankung durch eine Blutuntersuchung: Der zentrale Laborwert ist dabei die alkalische Phosphatase (AP), aber auch Pyridoxal-5-Phosphat (PLP) und Phosphoethanolamin (PEA) sind wertvolle diagnostische Parameter. Hier hebt sich die HPP mit einer zu geringen Aktivität der AP von der Osteoporose ab.6 PEA und PLP sind in der Regel erhöht.7

 

Osteo auf die Ohren

Im Podcast „Let’s talk Osteo“ reden wir mit Expert:innen und Patient:innen über aktuelle Themen der Osteologie. Wir sprechen über Themen rund um verschiedene Knochenstoffwechselerkrankungen, zum Beispiel Hypophosphatasie. Gastgeber ist Dr. Falk Stirkat, Inhaber und Ärztlicher Leiter des medizinischen Zentrums Erlangen des Universitätsklinkums Gießen.

Entdecken Sie mit uns die faszinierende Welt der Osteologie!

 

 

 

 

 

 

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Quellenverzeichnis:

[1] Högler W et al., BMC Musculoskelet Disord. 2019; 20:80.

[1] Whyte MP, Pediatric Bone. 2012; 771–794.

[1] Rockman-Greenberg C, Pediatr Endocrinol Rev. 2013; 10:380–8.

[1] Beck C et al., Open Bone J. 2009; 1:8–15.

[1] Tournis S et al., J Clin Med. 2021; 10(23):5676.

[1] Ng E et al., Osteoporos Int. 2023; 34(2):327–337.

[1] Whyte MP, Ann N Y Acad Sci. 2010; 1192:190–200.

 

Adipöse MSC in der Knorpelregeneration

Stammzellbasierte Therapie der Gonarthrose Überblick über Technik und eigene Ergebnisse

Seit mehr als 10 Jahren wird die Therapie der Arthrose mit adipösen mesenchymalen Stammzellen (MSC) vor allem in den asiatischen Ländern und USA angewendet aber nur selten wissenschaftlich untersucht.

Die wirkweise dieser Zellen ist nicht vollständig geklärt, jedoch gibt es viele Hinweise, dass diese Fähigkeiten aufweisen, die Proliferation inflammatorischer T-Zellen und Monozyten-Maturation zu inhibieren sowie die Eigenschaft, anti-inflammatorische Zytokine zu sezernieren. Außerdem besitzen Sie die Fähigkeit, sich in Osteoblasten, Chondrozyten, Myozyten und Adipozyten zu differenzieren.

Einfacher als die Anwendung von labortechnisch expandierten Stammzellen ist es die stromal-vaskuläre Fraktion (SVF), welche entsprechende Vorläuferzellen aber auch MSC
Zellen enthält, zu gewinnen. Die Therapie wird in der Literatur als sicher und effektiv eingestuft. Eine Genehmigung zur Anwendung durch die Regierungspräsidien ist erforderlich.

Liposuktion, Vorbereitung des Fettgewebes und Herstellung der SVF

Zur Gewinnung des für die Produktion von SVF notwendigen Lipoaspirates, wurde den Patienten wird unter Tumeszenzanästhesie Lipoaspirat aus dem abdominellen Fettgewebe entnommen. In weiteren Arbeitsschritten werden letztendlich die Fettzellen mechanisch zerstört und die SVF Fraktion soweit wie möglich isoliert (Abb. 1).

Abbildung 1 Herstellungsprozess der SVF

Ergebnisse

Im Juni 2018 begannen wir Patienten mit der SVF zu behandeln. Mehr als 200 Gelenke wurden behandelt. Es erfolgte eine Injektion mit SVF. Die VAS wurde nach 2 und 6 Wochen sowie nach 3, 6 und 12 Monaten erhoben. Es zeigten sich spätestens nach einem Jahr eine signifikante Verbesserung zum Ausgangswert in allen Subgruppen des KOOS und eine signifikante positive Korrelation zwischen der Menge der vitalen injizierten Zellen
und der prozentualen Verbesserung in den Subskalen KOOS ADL (activity of daily life) und QOL (quality of life) (Abb. 2)

Abbildung 2 Korrelation zwischen der Anzahl der vitalen injizierten Zellen und der prozentualen Verbesserung nach 6 Monaten bei den Subskalen ADL und QOL

Fazit

Unsere eigenen Ergebnisse zeigen klinisch eine signifikante Verbesserung. Der Patientenkomfort ist hoch, da alle Maßnahmen in Lokalanästhesie erfolgen und keine Limitierung der Mobilität nach Injektion vorliegen. Der Zeitaufwand für den Patienten
beträgt nur 2 Stunden.

Vorteile der Therapie mit autologen MSC’s aus unserer Sicht zusammengefasst:

  • Ambulant
  • Lokalanästhesie
  • Nur eine Injektion erforderlich
  • Keine Mobilitätseinschränkung nach der Injektion
  • 80 % Schmerzreduktion und Mobilitätsverbesserung
  • Knorpelwachstum, Meniskusvolumenzunahme möglich
  • Keine Immunisierung durch allogene Zellen
  • Keine Reagenzien oder Additive im gesamten Prozess erforderlich
  • Hohe Sicherheit (keine Tumorinduktion, keine schwerwiegenden allergischen Reaktionen)

Indikationen aus unserer Sicht sind:

  • Älterer Patient mit ausgeprägten degenerativen Schäden
  • Jüngerer Patient nach einem operativen Eingriff
  • Kniebinnenschäden (Knorpel, Kreuzband und Meniskus)

Zukunft:

Es sind noch viele Fragen offen und die Effektivität dieser vielversprechenden Therapie kann vermutlich noch erheblich gesteigert werden. Die starke Regulation der Therapie durch die Europäische Arzneimittelbehörde (ATMP) lässt eine zügige und umfangreiche Erfahrung momentan nicht zu. Aber aufgrund der in den Tabellen genannten Vorteilen und Indikationen gehen wir von einer deutlichen Steigerung der Behandlungszahlen aus.

Prof. Dr. Gerald Zimmermann, Dr. Klaus Werner Labarre
Theresienkrankenhaus St. Hedwigklink GmbH

OT Digital 2023

Dear Ladies and Gentlemen,

We cordially invite you to the 2nd hybrid congress„OTdigital – Congress for Digitalisation in Orthopaedics & Traumatology“ in Berlin (Germany) on 24th and 25th November 2023.

OTdigital is a platform for the exchange on current and future core topics of digitalisation in orthopaedics and traumatology and meant to build a scientific community to improve the use of digitalisation in our daily work.

Internationally renowned experts will present relevant aspects of current developments, trends and controversies in this field, gathered around the topics:

  • mHealth, Apps & Wearables
  • Training and education in mixed realities
  • Digital OR & smart implants
  • AI & Big Data
  • Telemedicine and digital communication

with interactive focus sessions keynotes, panel discussions, breakout sessions and industry workshops.

Do you have ideas on how digitalisation can shape the future of orthopedics and traumatology and would like to share the results of your scientific work? Then join our poster submission on research projects in the field of „Digitalisation in Orthopaedics and Traumatology“!

Are you about to change the digital market of orthopaedics and traumatology with your start-up? Then apply for participation in our startup pitch and get awarded as most innovative O&T start-up in 2023!

To enhance the international exchange and to strengthen the network of digital health enthusiasts.

Special offer for BVOU members: the option of a free online participation by using the following voucher code when registering via our homepage: OTDIGITAL6KK3HN38MXPCU6QH

All information about the congress can be found on our website:
https://www.otdigital.eu.

Looking forward

David A. Back
Koroush Kabir

Perspektive DVT – „Interdisziplinäre Nutzung mit dem ‚Head & Neck‘ Kit“

Das „Head & Neck“ Kit eröffnet neue Möglichkeiten für die Systemnutzung durch HNO-, MKG sowie Zahnärzte. Jedes System der aktuellen SCS MedSeries® H22 Mark 3 · III Serie ist mit der erforderlichen Schnittstelle vorbereitet, sodass jederzeit eine modulare Hard- sowie Softwareerweiterung erfolgen kann.

Nachfolgend finden Sie beispielhaft Indikationen, die mit dem ‚Head & Neck‘ Kit der SCS Bildgebung möglich sind:

Darstellung des Sinusbereichs, bspw.:

  • Stirnhöhlenosteom
  • Mukozelen (Kieferhöhle, Siebbein)
  • Nasenpolypen (Choanalpolyp)
  • Pneumatisationsvarianten (conchaler/präsellärer/sellärer Typ)
  • Darstellung von Entzündungslokalisation und -ausdehnung bei Sinusitis ethmoidalis, Sinusitis maxillaris und Rhinosinusitis
  • Invertiertes Papillom
  • Stirnhöhlenaplasie oder -hypoplasie
  • Aspergillom
  • Haller’sche Zellen
  • Concha bullosa
  • Abszedierende Entzündung in der Kieferhöhle
  • Frakturen (Nasenbein, Nasenpyramide, Orbitaboden, Jochbein, Felsenbein, Stirnhöhlenvorderwand)

Darstellung des Ohrenbereichs, bspw.:

  • Cholesteatom
  • Mastoiditis
  • Morbus Meniére
  • Darstellung von Entzündungslokalisation und -ausdehnung bei Otitis
  • Arrosion der Ossikelkette, des Mastoid oder der Bogengänge
  • Otosklerose
  • Basaliom
  • Gehörgangsexostose
  • Elektrodengang bei Cochlea-Implantat

Darstellung von Ober- und Unterkiefer inkl. Kiefergelenk, bspw.:

  • Kiefergelenkarthrose
  • Darstellung Knochenkanal Nervus alveolaris inferior
  • Zysten
  • Präoperative Planung und Lagekontrolle von Implantaten
  • Wurzelfrakturen
  • Traumatologie (Unterkiefer)
  • Wurzelspitzengranulom
  • Verlagerte Zähne / Lagebestimmung Weisheitszahn
  • Retinierende Wurzelreste
  • Dysgnathie

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Wir stehen Ihnen auch außerhalb Ihrer Praxiszeiten für eine persönliche Beratung rund um die Uhr zur Verfügung.

E-Mail: beratung@myscs.com
Festnetz: 06021 429430
Mobil: 0151 55148631

Alternativ können Sie auch unser Kontaktformular ausfüllen und wir melden uns bei Ihnen.

Sprunggelenkinstabilität (medial): Reparatur des Deltabandes und der Sehnenscheide des Tibialis posterior

Übersetzt aus dem Englischen:

Die Indikationen für eine Operation am Deltaband können im Hinblick auf die akute Verletzungssituation betrachtet werden, wobei es eine gewisse Kontroverse über die Notwendigkeit der Reparatur des Deltabandes gibt, und die chronische Situation bei Vorliegen einer langjährigen planovalgus Deformität und/oder medialen Sprunggelenkinstabilität, bei der es wenig Kontroverse über die Reparatur der Struktur gibt. Diese werden im Indikationsabschnitt genauer besprochen. Das Deltaband besteht aus oberflächlichen und tiefen Komponenten, die miteinander verschmelzen. Der oberflächliche Teil des Deltabands ist die Hauptbegrenzung für Valgus im Sprunggelenk und Rückfuß, und die tiefe Komponente widersteht der externen Rotation. Anatomisch verläuft das oberflächliche Deltaband als fächerförmige Struktur vom medialen Malleolus, wobei die beschriebenen Komponenten das tibionavikuläre, tibiospringale, tibiokalkaneale und das plantare kalkaneonavikuläre Band sind. Die tiefe Komponente des Deltabands hat ebenfalls ihren Ursprung an der Spitze des medialen Malleolus, setzt sich jedoch in zwei Bändern in den Talus ein, dem vorderen tibiotalaren und dem hinteren tibiotalaren Band.

Die Rekonstruktion des medialen Deltabands ist berüchtigt für ihre Schwierigkeit, hauptsächlich aufgrund ihrer komplexen anatomischen Struktur und der Schwierigkeiten, das Band korrekt zu spannen. Wiederrisse bei chronischen Fällen sind nicht selten, da das Nähen eines degenerierten Bandes schwierig ist, ebenso wie die Fähigkeit, eine verdickte und schleimige Struktur sicher am medialen Malleolus zu befestigen.

Die Leser sollten sich auch mit der ausgezeichneten Technik von Kartik Hariharan vertraut machen:

Supra-malleoläre distale Tibiaosteotomie: Mediale Schließkeilosteotomie, Reparatur des Deltabands und Sprunggelenkarthroskopie.

Diese enthält eine sehr detaillierte Serie von Bildern und Anweisungen zur Erläuterung der Rekonstruktion des Deltabands unter Verwendung einer Knochentunneltechnik mit dem Arthrex Internal Brace-Implantat.

Original Intro:

Ankle instability (Medial): Deltoid ligament and tibialis posterior sheath repair.

Mark Herron FRCS

OrthOracle, London, UK.

 

The indications for surgery to the deltoid ligament can be considered in terms of the acute injury setting, where there is a degree of controversy about the necessity for deltoid ligament repair, and the chronic setting in the presence of longstanding planovalgus deformity and/or medial ankle instability where there is little controversy about repair of the structure. These are discussed in more detail in the indications section.

The deltoid ligament is composed of superficial and deep components which are confluent with each other. The superficial part of the deltoid is the main restraint to ankle and hindfoot valgus and the deep component resists external rotation. Anatomically, the superficial deltoid runs from the medial malleolus as a fan-shaped structure its’ described components being the tibionavicular, tibiospring, tibiocalcaneal and plantar calcaneonavicular. The deep component of the deltoid also takes origin from the tip of the medial malleolus, though inserts in two bands, both into the talus, the anterior tibiotalar and the posterior tibiotalar.

Medial deltoid ligament reconstruction is notorious for its difficulty primarily due to its complex anatomical structure and the difficulties in being able to tension the ligament correctly. Re-ruptures in chronic cases are not infrequent because, suturing of degenerate ligament is difficult, as is the ability to securely attach a thickened and myxoid structure back on to the medial malleolus.

Readers should also familiarise themselves with Kartik Hariharans’ excellent technique  :

Supra-malleolar distal tibial osteotomy: Medial closing wedge, deltoid ligament repair and ankle arthroscopy.

This contains a very detailed series of images and instructional steps explaining reconstruction of the deltoid ligament using a bone tunnel technique with the Arthrex internal brace implant.

Readers will also find the following associated techniques of interest :

Pes planus correction : Calcaneal osteotomy(Wright DARCO calcaneal plate), spring ligament reconstruction and Flexor digitorum longus transfer.

Pes Planus correction: Lateral column lengthening and medial column fusion ( over-corrected club foot deformity)

Pes Planus correction with FDL transfer, Calcaneal osteotomy and Wright Bioarch arthroresis screw

Tibialis Posterior reconstruction for pes planus, using FDL transfer and Arthrex Biotenodesis screw.

Lateral ankle ligament reconstruction: Broström (mid-substance) repair

Lateral ankle ligament reconstruction: Ligament advancement using twin fix suture anchors(Smith and Nephew)

Lateral ankle ligament reconstruction: Brostrom technique

 

Einsetzen von herkömmlichen wachsenden Stäben in der Wirbelsäule (Globus Marvel wachsendes Ruten-System) für früh einsetzende Skoliose

Übersetzt aus dem Englischen:

Skoliose ist eine rotatorische Deformität der Wirbelsäule, die zu einer seitlichen Krümmung führt. Wenn sie vor dem 10. Lebensjahr eines Kindes auftritt, wird sie als früh einsetzende Skoliose (EOS) bezeichnet. Dies umfasst die traditionellen Begriffe der infantilen Skoliose in der Altersgruppe von 0-3 Jahren und der juvenilen Skoliose in der Altersgruppe von 3-10 Jahren und spiegelt die unterschiedlichen Behandlungsprinzipien wider, die im Vergleich zur spät einsetzenden Skoliose bei älteren Kindern erforderlich sind.

Es handelt sich um eine seltene Diagnose mit einer Prävalenz von etwa 0,08%. Normalerweise wird sie von den Betreuungspersonen des Kindes oder einem Gesundheitsfachmann identifiziert, der eine Asymmetrie in der Wirbelsäule, ein Ungleichgewicht der Schultern oder ein Sitzungleichgewicht feststellen kann. Die zugrunde liegende Ätiologie kann idiopathisch sein (ohne spezifische Ursache) oder mit neuromuskulären Erkrankungen, syndromaler Skoliose oder angeborenen Abnormalitäten in Verbindung stehen. Sie ist auch mit früheren Eingriffen an der Brustwand verbunden, wie sie bei angeborenen Herzerkrankungen vorkommen können. Nach der Identifizierung wird sie über Jahre hinweg auf etwaige Fortschritte überwacht und entsprechend behandelt. Die Behandlung hängt von der Lage und dem Ausmaß der Krümmung, der Progressionsrate, der zugrunde liegenden Ätiologie, den medizinischen Begleiterkrankungen sowie den Wünschen des Patienten und seiner Familie ab. Obwohl die meisten EOS-Krümmungen konservativ behandelt werden, erfordern einige progressive Krümmungen möglicherweise eine Gipsjacke, eine Stützvorrichtung oder eine Operation.

Die häufigste Operation für Skoliose bei älteren Kindern besteht darin, eine hintere Skoliosekorrektur mit Fusion der Wirbelsäule durchzuführen. Bei Kindern mit früh einsetzender Skoliose entwickelt sich die Brust jedoch noch, und eine Fusion könnte zu einer geringeren thorakalen Höhe führen, was mit Atemproblemen und einem erhöhten Risiko für vorzeitigen Tod verbunden sein kann; dies wird als Thoracic Insufficiency Syndrome bezeichnet. Alveolen entwickeln sich bis zum 7. Lebensjahr und hypertrophieren danach. Die Aufrechterhaltung der Compliance der Brustwand und die Maximierung der thorakalen Höhe während dieser Phase des frühen Wachstums müssen gegen die Kontrolle einer progressiven Skoliose abgewogen werden, um Langzeitbeeinträchtigungen zu reduzieren.

Um weiteres Wachstum zu ermöglichen und gleichzeitig die Skoliose zu kontrollieren, wurden “wachstumsfreundliche” Implantatsysteme entwickelt. Diese können auf Ablenkung, Kompression oder Wachstumsführung basieren, und die Details dazu werden später in dieser Technik diskutiert. Der hier behandelte Patient hat Ablenkungs-basierte wachsende Stäbe eingesetzt; Beispiele für diese Methode sind traditionelle Wachstumsstäbe und magnetgesteuerte wachsende Stäbe. Schrauben (oder Haken) werden am kranialen und kaudalen Ende der Deformität eingesetzt, und Stäbe werden dann zwischen ihnen eingesetzt. Mit dem Einsetzen der Stäbe wird eine teilweise Korrektur der Skoliose erreicht, aber der Patient muss alle sechs Monate für die routinemäßige Verlängerung der Stäbe in den Operationssaal zurückkehren, da sie weiter wachsen. Da die Stäbe einen beweglichen Abschnitt der Wirbelsäule überspannen, gibt es eine viel höhere Komplikationsrate bei der Verwendung von wachsenden Stäben im Vergleich zu einer Fusionsprozedur. Diese kann Stabbruch, Lockerung von Schrauben oder Haken oder auch eine junctionale Kyphose und andere Deformitäten umfassen. Da die Komplikationsrate mit der Dauer zunimmt, die die Implantate an Ort und Stelle sind, ist es wichtig, eine Operation so lange wie möglich zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle nicht-operativen Maßnahmen angewendet wurden. Sobald das Kind eine zufriedenstellende thorakale Höhe erreicht hat

Original Intro:

Scoliosis: Insertion of spinal traditional growing rods( Globus Marvel growing rod system) for early onset scoliosis

 

Mr Stephen Morris FRCS (Tr & Orth).

Avon Orthopaedic Centre, Southmead Hospital, Bristol

Scoliosis is a rotational deformity of the spine resulting in a lateral curvature.  If it occurs before a child is 10 years old, it is termed early onset scoliosis (EOS).  This incorporates the traditional terms of infantile scoliosis in 0-3 yrs old age group and juvenile scoliosis in 3-10 yrs old, and reflects the different management principles required to treat it when compared to late onset scoliosis in older children.

It is an uncommon diagnosis with a prevalence of around 0.08%.  It will normally be identified by the child’s carers or a healthcare professional who may find an asymmetry in the spine, shoulder imbalance or sitting imbalance.  The underlying aetiology may be idiopathic (no specific cause) or can be related to neuromuscular conditions, syndromal scoliosis or congenital abnormalities.  It is also associated with previous surgery involving the chest wall, such as for congenital cardiac disease.  Once identified, it is monitored over the course of years for any progression, and treated accordingly.  Treatment will depend on the location and magnitude of the curve, rate of progression, underlying aetiology, medical co-morbidities and the wishes of the patient and their family. Whilst most EOS curves are treated conservatively, some progressive curves will require plaster jacket, brace therapy or surgery.

The most common operation for scoliosis in older children is to perform a posterior scoliosis correction with fusion of the spine.  However, in children with early onset scoliosis, the chest is still developing and performing a fusion operation could result in a smaller thoracic height which can be associated with respiratory impairment and risk of premature death; this is called thoracic insufficiency syndrome.  Alveoli are known to develop until 7 yrs old, then hypertrophy thereafter.  Maintaining chest wall compliance and maximising the thoracic height during this period of early growth must be balanced against controlling a progressive scoliosis in order to reduce long-term disability.

In order to allow ongoing growth whilst controlling the scoliosis, ‘growth-friendly’ implant systems have been developed.  These can be distraction-based, compression-based, or growth-guidance and the details of these are discussed later in this technique.  The patient involved here has distraction-based growing rods inserted; examples of this type of method include traditional growth rods and magnetically-controlled growing rods.  Screws (or hooks) are inserted at the cranial and caudal extent of the deformity and rods then inserted between them.  As the rods are inserted, a partial correction of the scoliosis is achieved but the patient does need to return to the operating theatre every six months for routine lengthening of the rods as they continue to grow.  Since the rods are spanning a mobile section of the spine, there is a much higher complication rate using growing rods than following a fusion procedure; this could include rod breakage, screw or hook loosening, or junctional kyphosis and other deformity. Since the complication rate will increase with duration of time that the implants have been in situ, it is important to attempt to avoid surgery until they are as old as possible and ensure all non-operative measures have been used.  Once the child has grown to a satisfactory thoracic height, the growing construct can be revised to a definitive scoliosis fusion (or scoliosis correction) which will then stop that section of the spine changing position or growing; they would normally need to be at least 9 years old to have achieved sufficient height.

OrthOracle readers will also find the following instructional operative techniques of interest:

Skull-Skeletal Traction for correction of Adolescent Idiopathic Scoliosis (INTEGRA MAYFIELD infinity XR2 System)

Scoliosis correction(neuromuscular): Anterior release and apical corpectomy

EDF(Elongation-Derotation-Flexion)/Mehta casting for Early Onset Scoliosis

Posterior Instrumented Adolescent Idiopathic Scoliosis Correction and Fusion (Selective Thoracic Fusion) DePuy Synthes Expedium VERSE

T11 to L3 anterior scoliosis correction and fusion with the Globus Anterior Staple System

T10 to L3 anterior instrumented scoliosis correction and fusion (Globus REVERE anterior integrated staple system)

Navigated posterior scoliosis correction for adolescent idiopathic scoliosis using Medtronic Solera system

Anterior release of scoliosis (access by thoracotomy)

Congenital kyphoscoliosis correction; Hemivertebra excision, deformity correction and posterior instrumented fusion

 

Korrektur der Femurdeformität: CHAOS-Technik unter Verwendung des Taylor Spatial Frame und des Trigen Nail

Übersetzt aus dem Englischen:

Deformitäten der langen Knochen in der unteren Extremität können durch Trauma entstehen, sekundär durch Stoffwechselknochenerkrankungen erworben werden oder das Ergebnis angeborener Deformitäten sein. Deformitäten der langen Knochen, die zu einer Abweichung der mechanischen Achse führen, können langfristig zu arthritischen Veränderungen sowohl im Knie als auch im Knöchel führen, wenn sie unbehandelt bleiben. Die Größenordnung der Deformität, die langfristige Gelenkschäden verursachen wird, ist jedoch umstritten und es gibt keine allgemein anerkannten Zahlen. Wahrscheinlich werden Deformitäten bis zu 5 Grad in der koronalen Ebene und 10 Grad in der sagittalen Ebene toleriert, jedoch wird dies von der Lage der Deformität im betroffenen Knochen abhängen.

Bei der Überlegung zur Deformitätenkorrektur ist eine sorgfältige Planung erforderlich. Dies wurde im Fall “Einführung in das Taylor Spatial Frame und Deformitätenplanung” erläutert. Der erste Schritt besteht darin, die mechanische Achse der Extremität vom Zentrum der Hüfte zum Zentrum des Knies zu zeichnen, um festzustellen, ob eine Varus- oder Valgus-Deformität des Beins vorliegt. Als Nächstes identifiziert man, welches Segment der Extremität betroffen ist, indem man die Gelenkwinkel um das Knie zeichnet und diese entweder mit der normalen kontralateralen Seite vergleicht, wenn keine Deformität vorliegt, oder normale Werte aus der veröffentlichten Population verwendet. Dies dient dazu festzustellen, ob die Deformität in der Tibia oder dem Femur oder beiden Knochen liegt. Sobald der betroffene Knochen identifiziert wurde, lokalisiert man die Position der Deformität im Knochen, indem man die Achse der proximalen und distalen Segmente des Knochens zeichnet, um den CORA (Zentrum der Rotationsverformung) zu identifizieren. Mit diesen Informationen sind wir nun in der Lage, die Größenordnung der Deformität zu bewerten, zu planen, wo eine Osteotomie durchgeführt werden soll, um die Deformität zu korrigieren, und zusätzlich zu planen, wo eine physikalische oder virtuelle Gelenkachse platziert werden soll, um die Korrektur durchzuführen, und dann zu entscheiden, wie die Osteotomie während und nach der Korrektur stabilisiert werden soll.

Die Deformitätenkorrektur kann akut erfolgen, wenn die Weichteile dies zulassen, oder allmählich, in welchem Fall den Weichteilen Zeit gegeben wird, sich anzupassen und sich ebenfalls zu korrigieren. Wenn die Deformität akut korrigiert wird, kann die Stabilisierung durch interne Fixierung mittels eines Zwischenaggregatsnagels oder einer Platte angemessen sein. In der Mehrzahl der Fälle einer allmählichen Korrektur ist ein Ringfixateur die bevorzugte Methode der Stabilisierung. Ein weiterer Vorteil der Verwendung eines Ringfixateurs besteht darin, dass er eine Feinabstimmung der Korrektur nach der Operation ermöglicht und eine genauere endgültige Korrektur als bei akuter Korrektur und interner Fixierung ermöglicht.

Aufgrund der Herausforderungen bei der akuten Korrektur komplexer Deformitäten, insbesondere wenn sie in mehr als einer Ebene vorliegen, haben sich verschiedene Methoden entwickelt, um die Vorteile einer genaueren Korrektur mit einem externen Fixateur zu kombinieren, zusammen mit der Verwendung von interner Fixierung zur Stabilisierung der endgültigen Korrektur und somit die Notwendigkeit für eine längere Zeit in einem externen Fixateur für den Patienten zu vermeiden. Eine solche Methode ist die computergestützte hexapodische orthopädische Chirurgie (CHAOS-Technik), wie sie von der Bristol Limb Reconstruction Unit beschrieben wurde (siehe unten stehende Referenz). Diese Methode verwendet einen Hexapod-Rahmen, um komplexe Deformitätskorrekturen akut im Operationssaal durchzuführen. Nach Abschluss der Korrektur wird die Osteotomie mit interner Fixierung stabilisiert und der Rahmen wird dann entfernt. Diese Technik ermöglicht eine genaue Deformitätskorrektur, ohne dass eine längere postoperative Zeit in einem Ringfixateur erforderlich ist.

Original Intro:

Femoral deformity correction: CHAOS technique using Taylor Spatial Frame and Trigen Nail (Smith and Nephew)

Mr Paul Fenton FRCS (Tr & Orth)

The Queen Elizabeth Hospital, Birmingham, UK.

Long bone deformity in the lower limb may follow trauma, be acquired secondary to metabolic bone disease or may be the result of congenital deformities.  Deformity in the long bones which results in a mechanical axis deviation can, in the longer term,  result in arthritic changes in both the knee and the ankle if untreated.  The magnitude of deformity which will result in longer term joint damage is however controversial with no universally accepted figures. Probably deformities up to 5 degrees in the coronal plane and 10 degrees in the sagittal plane are tolerated, however this will depend on the location of the deformity in the affected bone.

When deformity correction is considered careful planning is required. This has been outlined in the ‘Introduction to the taylor spatial frame and deformity planning’ case. The first step involves plotting the mechanical axis of the limb from the centre of the hip to the centre of the knee to determine whether a varus or valgus deformity of the leg is present. Next, one identifies which segment of the limb is involved by plotting the joint line angles around the knee and comparing these either with the normal contralateral side if no to deformity is present theret or using published population normal values. This one to identify whether the  deformity lies within the tibia or the femur or both bones. Once the involved bone has been identified one locates the position of the deformity in the bone by plotting the axis of the proximal and distal segments of the bone to identify the CORA (centre of rotation of angulation). With this information we are now able to assess the magnitude of the deformity, to plan where to perform an osteotomy to allow the deformity to correct and in addition plan where to place either a physical or virtual hinge to perform the correction and then to decide how to stabilise the osteotomy during and after correction.

Deformity correction can be performed acutely, when the soft tissues will allow this, or gradually in which case the soft tissues have time to adapt and correct also. If the deformity is corrected acutely then stabilisation with internal fixation using either an intermediary nail or plate may be appropriate. In the majority of cases of gradual correction a ring fixator is the preferred method of stabilisation. A further benefit of using a ring fixator is that it will allow fine tuning of the correction post-operatively and a more accurate final correction then with acute correction and internal fixation.

Due to the challenges of acutely correcting complex deformities,  particularly when in more than one plane, using standard internal fixation techniques various methods have developed to combine the benefits of more accurate correction with external fixator together with the use of internal fixation to stabilise the final correction and thereby avoiding the need for prolonged time in an external fixator  for the patient. One such method is the computer hexapod assisted orthopaedic surgery (CHAOS) technique as described by the Bristol Limb Reconstruction unit (see reference below). This method uses a hexapod frame to perform complex deformity correction acutely in theatre. Once the correction has been completed the osteotomy and is stabilised with internal fixation and the frame is then removed. This technique allows accurate deformity correction without the need for prolonged postoperative time in a ring fixator.

Hughes A, Heidari N, Mitchell S, Livingstone J, Jackson M, Atkins R, Monsell F.  Computer hexapod-assisted orthopaedic surgery provides a predictable and safe method of femoral deformity correction. Bone Joint J . 2017 Feb;99-B(2):283-288. 

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Taylor Spatial Frame(Smith and Nephew). Introduction to hardware, frame application and use of software for deformity correction.

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Limb reconstruction