Alle Beiträge von Lasse Walter

Mehr Bewegung im Team als im Gelenk? – Fluktuation verhindern, Mitarbeiter binden!

Mehr Bewegung im Team als im Gelenk? – Fluktuation verhindern, Mitarbeiter binden!

Der BVOU startet ins neue Jahr mit einem Offensivprogramm zur Kultur in Praxen. Dazu gehört ein Webinar am 07.01.2026, 18.00 Uhr, das Tipps und Tricks zu einer gelingenden Führungskultur vermittelt. Mit dem Webinar läuten wir weitere Angebote ein, wie ein Tool zur Erhebung der Mitarbeiterzufriedenheit in Praxen. Aufbauend auf den Ergebnissen werden Praxisinhabern KI-gestützt konkrete Empfehlungen zur Verbesserung an die Hand gegeben. Ergänzend kann ein modularer E-Learning-Kurs aus 10 Newsmodulen oder eine tiefergehende Beratung gebucht werden.

Wie Praxen Fachkräfte nicht nur finden, sondern langfristig halten

Der Fachkräftemangel stellt viele Arztpraxen vor eine zentrale Herausforderung: Gute Mitarbeitende zu gewinnen ist schwer – sie zu halten noch schwieriger. Dieses Webinar zeigt praxisnah, wie Personalbindung heute funktioniert, mit Tipps, Tools und konkreten Beispielen.


Inhalte des Webinars am 07.01.2026, 18.00 Uhr

Erhebungstools zur Mitarbeiterzufriedenheit und KI-gestützte Ersteinschätzung

Erfahre, wie sich Stimmung und Zufriedenheit im Team systematisch erfassen lassen und wie eine KI-gestützte Analyse hilft, frühzeitig Risiken und Chancen zu erkennen.

Gelingende Personalführung in der modernen Arztpraxis

Welche Führungsansätze fördern Vertrauen, Motivation und Stabilität im Team? Wir zeigen, wie moderne Führung in kleinen Organisationen wirkt und wo klassische Hierarchien an ihre Grenzen stoßen.

Best Practice

Ein Blick in erfolgreiche Praxen: Welche Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung funktionieren tatsächlich und welche bleiben reine Theorie?

Arbeitgeberattraktivität

Wir zeigen, wie Praxen gezielt an ihrer Arbeitgebermarke arbeiten können, von der Positionierung über die Kommunikation bis hin zur digitalen Sichtbarkeit. Sie erfahren, wie professionelles Employer Branding dabei hilft, qualifizierte Fachkräfte nicht nur zu gewinnen, sondern sie auch emotional an die Praxis zu binden.

Was wir von anderen lernen können und was nicht

Nicht jede Strategie passt in jede Praxis. Wir zeigen, was sich auf den Praxisalltag in der O&U übertragen lässt und wo individuelle Lösungen gefragt sind.

Das Webinar richtet sich an Praxisinhaber:innen, leitende medizinische Fachangestellte und Praxismanager:innen, die ihre Personalführung strategisch weiterentwickeln und Mitarbeitende langfristig binden wollen. Dazu erhalten Sie einen klaren Überblick über erprobte Instrumente, neue Impulse aus der KI-gestützten Analyse und konkrete Handlungsempfehlungen für Ihren Praxisalltag.


E-Learning: Erkennen, lernen fördern

Unser neuer E-Learning-Kurs „Bindung und Motivation von Mitarbeitern“ liefert den Teilnehmenden praxisnahe Strategien und sofort umsetzbare Impulse, um das eigene Team langfristig zu begeistern und zu binden. In kompakten, alltagsnahen Einheiten erfahren Sie, wie Sie als Führungskraft eine Atmosphäre schaffen, in der sich Ihre Mitarbeiter wertgeschätzt und eingebunden fühlen. Sie lernen, wie Sie individuelle Stärken erkennen, gezielt fördern und gemeinsam mit Ihrem Team Ziele entwickeln, die wirklich motivieren.

Perspektive DVT – „Die SCS Bildgebung live auf dem DGUV 2025“

Im Namen der SCS SOCIETY laden wir Sie herzlich ein, Teil unserer wachsenden Gemeinschaft engagierter Ärztinnen und Ärzte zu werden.

Wir würden uns sehr freuen, Sie vom 21. bis 22. November beim DGUV 2025 in Baden-Baden persönlich begrüßen zu dürfen – vielleicht ergibt sich dabei auch die Gelegenheit, einige Ihrer offenen Fragen (wirtschaftlich, steuerlich oder strukturell) in entspannter Atmosphäre gemeinsam zu besprechen.

Während des Kongresses erwartet Sie die neueste Generation der SCS MedSeries® H22 – unsere hochwertige Lösung für die bildgebende 3D-Diagnostik in der O&U.

Wir stehen Ihnen jederzeit – auch im Nachgang – für ein vertiefendes Gespräch oder eine Hospitation zur Verfügung. Schreiben Sie uns hierzu eine E-Mail an beratung@myscs.com oder füllen Sie das nachfolgende Kontaktformular aus:

 

Sie haben Fragen zur innovativen SCS Bildgebung?

Wir begleiten Sie von Anfang an und unterstützen Ihre Transformation von der 2D- auf die moderne 3D-Diagnostik. Ihnen steht jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner für alle Fragen zum technischen, wirtschaftlichen und medizinischen Betrieb zur Verfügung. Lassen Sie sich in einem ersten, etwa 15-minütigen Telefonat beraten. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten dieser hochmodernen Lösung auf.

Perspektive DVT – „Die SCS Bildgebung auf dem 14. Hessischer Orthopäden- und Unfallchirurgentag 2025“

Am 08. November haben Sie die Möglichkeit, die SCS Bildgebung am 14. Hessischen Orthopäden- und Unfallchirurgentag kennenzulernen!

Lassen Sie sich von Herrn Dr. med. Markus Preis inspirieren und erfahren Sie in seinem Vortrag zum Thema „Die DVT Bildgebung im Kontext von O&U und BG“ mehr über die moderne Art der 3D-Diagnostik.

Vor Ort beantworten wir Ihnen gerne alle Fragen rund um die medizinischen, technischen und wirtschaftlichen Aspekte der eigenständigen 3D-Diagnostik für die O&U. Sie können gerne schon vorab einen Termin für eine persönliche Beratung während des Kongresses buchen.

Schreiben Sie uns hierzu gerne eine E-Mail an beratung@myscs.com oder füllen Sie das Kontaktformular aus:

 

Sie haben Fragen zur innovativen SCS Bildgebung?

Wir begleiten Sie von Anfang an und unterstützen Ihre Transformation von der 2D- auf die moderne 3D-Diagnostik. Ihnen steht jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner für alle Fragen zum technischen, wirtschaftlichen und medizinischen Betrieb zur Verfügung. Lassen Sie sich in einem ersten, etwa 15-minütigen Telefonat beraten. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten dieser hochmodernen Lösung auf.

Perspektive DVT – „Mehr Diagnosesicherheit für eine bessere Patientenversorgung”

Im Oktober 2024 entschied sich Herr Dr. med. Dino Schulz für die Implementierung der SCS Bildgebung. Die orthopädische Praxis Piusallee kann Patienten mit diesem Diagnoseverfahren eine genauere und zielgerichtete Therapie bieten.

Zusammenfassung:

In der orthopädischen Praxis Piusallee setzt das Team auf innovative Technik, um die Diagnosesicherheit und den Patientenkomfort zu maximieren. Präzisere Befunde direkt in der Praxis – ohne lange Wartezeiten oder Überweisungen – definieren seit der Implementierung der SCS Bildgebung den Arbeitsalltag.

Diese Technologie ermöglicht eine hochauflösende 3D-Schnittbildgebung mit minimaler Strahlenbelastung und übertrifft herkömmliche Röntgen- und CT-Verfahren besonders bei Frakturen und bei der Implantatkontrolle. Auch die Patienten der Praxis verspüren einen deutlichen Mehrwert durch das neue Diagnostikverfahren. Sie begeistert die schnelle Durchführung, die bequemere Positionierung und der Fakt, Befunde aufgrund der einfachen Darstellung leichter nachvollziehen zu können.

Diese Art der Diagnostik spricht sich unter den Patienten in der Region immer mehr herum. So kommt es inzwischen häufiger vor, dass viele Patienten die Praxis gezielt wegen dieser modernen Diagnostik aufsuchen.

Das Erfolgsrezept einer effizienten Praxis, die immer wieder gern von Patienten aufgesucht wird, liegt in einer fortschrittlichen Diagnostik und einer rundum fürsorglichen, qualitativ hochwertigen Behandlung. Alte Systeme, die dazu nicht beitragen, können ein Grund für schwindendes Vertrauen auf Seiten der Patienten sein.

In der orthopädischen Praxis Piusallee sollen sich Patienten während Ihres Aufenthalts und der Untersuchung stets wohl und an erster Stelle kommend fühlen. Dazu gehört für den Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Dr. med. Dino Schulz, die vollumfängliche Versorgung.

Seit über zehn Jahren behandelt das Team aus Münster seine Patienten auf höchstem Niveau. Zum ärztlichen Team zählen neben Herrn Dr. Schulz seine Kolleginnen Frau Dr. med. Kathleen Herrmann, Frau Dr. med. Eva Wilhelmer und Kollege Herr Prof. Dr. med. Hans-Henning Wetz. Das Quartett deckt das gesamte Spektrum der konservativen Orthopädie und Unfallchirurgie ab. Neben dem Hauptstandort betreibt die Praxis eine Zweigstelle im Stadtteil Roxel sowie ein Analysezentrum, das sich auf Wirbelsäulen- und Haltungsanalysen spezialisiert hat.

Um die medizinische Versorgung seiner Patienten noch effektiver und sicherer zu gestalten, entschied sich Herr Dr. Schulz im Oktober 2024 für die Implementierung der SCS Bildgebung am Hauptstandort.

Erfahren Sie in einem ausführlichen Interview mehr darüber, wie das Team von Herrn Dr. Schulz diese hochwertige Lösung im Praxisalltag nutzt und Patienten den Einsatz dieser Diagnostik schätzen.

Innovative Technologie prägt die Versorgung

Eine moderne Praxis arbeitet mit effizienten Methoden, die das Wohl des Patienten in den Vordergrund stellen und Prozesse optimieren. Veraltete Diagnoseverfahren können nicht nur die eigene Befundsicherheit, sondern auch den gesamten Praxisworkflow beeinflussen. Die SCS Bildgebung löst solche Probleme mit Leichtigkeit. Herr Dr. med. Dino Schulz setzt auf fortschrittliche medizinische Verfahren, die seine Praxis sinnvoll ergänzen.

„Innovation steht bei uns in der Praxis im Mittelpunkt, denn das Wohl unserer Patienten hat oberste Priorität. Die SCS Bildgebung hat uns deswegen so überzeugt, weil wir den Patienten vor Ort eine hochpräzise Diagnostik anbieten können – ganz ohne Überweisungen.“

 Die SCS Bildgebung definiert Sicherheit neu

Zu einer rundum angenehmen Diagnostik, bei der der Patient im Fokus steht, zählt zum einen die einfache Lagerung und die unmittelbare Therapiefindung während der Erstvorstellung. Zum anderen steht auch die Sicherheit an oberster Stelle. Mit der SCS Bildgebung erstellen Ihre Mitarbeiter Bildergebnisse, die immer gelingen – und das nicht nur durch die einfache Positionierung der Patienten. Im Vergleich zu den herkömmlichen Diagnoseverfahren erzielt die SCS Bildgebung eine wesentlich höhere Auflösung und ermöglicht dadurch die präzise Darstellung kleinster Haarrisse oder Fissuren.

„Mit der SCS Bildgebung lassen sich Frakturen in ihrer Stellung viel genauer beurteilen. Das 2D-Röntgen ist dagegen kein Vergleich. Das DVT besticht selbst das CT, indem es zum Beispiel eine viel bessere Artefaktunterdrückung aufweist.“

Herr Dr. Schulz berichtet, dass die eingesetzten Implantate beim CT trotz der Artefaktunterdrückung nur mit 3 bis 4 Millimeter Überstrahlung sichtbar sind, sodass es schwierig ist, die Frakturheilung optimal zu beurteilen.

„Bei der Implantatkontrolle ist die SCS Bildgebung mit ihrer exzellenten Bildqualität wegweisend für uns, denn durch sie können wir den Heilungsprozess optimal verfolgen und dem Patienten eine bessere Einschätzung geben.“

Diese Meinung teilt auch Frau Dr. Wilhelmer, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie: „Am meisten begeistert mich, dass es mir komplett neue Möglichkeiten zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit v.a. verzögerter Frakturheilung bei liegendem Osteosynthesematerial oder zum Ausschluss einer Prothesenlockerung bietet.

Die Artefaktunterdrückung zusammen mit der hohen Auflösung eröffnet mir immer wieder neue Möglichkeiten, meine Patienten adäquat zu beraten und behandeln.“

Dank der multiplanaren Schnittbildgebung, die die SCS Bildgebung in 0,2 mm Schichtdicke anfertigt, können ossäre Veränderungen deutlich sichtbar gemacht werden. Dadurch steigt die Aussagekraft der erstellten Aufnahmen enorm und führt gleichzeitig zu einer stärkeren Befundsicherheit.

Frau Dr. med. Kathleen Herrmann, Fachärztin für Handchirurgie, schätzt diesen Aspekt der Lösung sehr:

„Die SCS Bildgebung hilft mir dabei, selbst kleinste Strukturen in hochauflösenden 3D-Schnittbildern darzustellen, die im 2D-Röntgen so nicht gesehen werden können. Das steigert meine Diagnosesicherheit und im weiteren Verlauf kann die Planung der anschließenden Therapie optimal erfolgen.“

Patienten schätzen die hochwertige Diagnostik

Die komplizierte Lagerung der Patienten ist für das 2-D-Röntgen integral, um brauchbare Bildergebnisse zu erzeugen. Bei der Untersuchung mit der SCS Bildgebung positioniert das Personal Ihre Patienten hingegen in räumlich freier Umgebung. So können Sie nach jeder Untersuchung auf aussagekräftige und planungssichere 3D-Aufnahmen vertrauen.

Die hochwertigen Ergebnisse liegen Ihnen unmittelbar zur Befundung und Besprechung mit den Patienten vor, sodass noch innerhalb der Erstvorstellung eine individuell angepasste Therapie begonnen werden kann. Davon sind auch die Patienten der orthopädischen Praxis Piusallee begeistert und Herr Dr. Schulz freut sich besonders über das positive Feedback:

„Die Patienten schätzen diese neue Art der Diagnostik in unserer Praxis sehr. Ihnen gefällt die Schnelligkeit der durchgeführten Untersuchung. Ich wundere mich manchmal selbst darüber, wie schnell eine solche Aufnahme angefertigt wird.“

Auch die Möglichkeit, die aufschlussreiche 3D-Rekonstruktion im Besprechungszimmer am Monitor zu zeigen, hat einen positiven Einfluss. Sie erleichtert das Verständnis für den Befund und die Nachvollziehbarkeit für die gewählte Therapie.

„Die modernen Möglichkeiten einer angenehmeren Untersuchung, die einer Praxis heute zur Verfügung stehen, faszinieren unsere Patienten.“

Die Praxis von Herrn Dr. Schulz ist in Münster die erste, die über die innovative SCS Bildgebung verfügt. Anhand eines Zeitungsartikels und über Flyer für das Wartezimmer konnte er seine Patienten auf das Angebot dieser Lösung erstmalig aufmerksam machen. Inzwischen hat sich die Verfügbarkeit auch unter den Patienten herumgesprochen – etwas, das sich im Alltag bemerkbar macht. Herr Dr. Schulz berichtet, dass viele Patienten inzwischen gezielt seine Praxis aufsuchen, weil sie von der positiven Resonanz der 3D-Schnittbildung gehört haben.

Zusätzlicher Schutz dank geringer Strahlendosis

Die angewandte Strahlendosis bleibt trotz der hohen Bildauflösung sehr gering, denn das SULD (Super-Ultra-Low-Dose) Protokoll senkt die Strahlung auf ein Minimum.

„Der Schutz unserer Patienten liegt dem Team am Herzen. Die geringe Strahlendosis der SCS Bildgebung war daher einer der vielen ausschlaggebenden Punkte, die zur Implementierung geführt hatte.“

Die Kombination aus exzellenter Bildqualität und geringer Strahlendosis macht die SCS Bildgebung zu einem wertvollen Diagnosetool, das die Ärzte bei der Versorgung der Patienten enorm unterstützt, so Frau Dr. Herrmann. „Diese Lösung liefert mir hochauflösende, detailgenaue 3D-Schnittbilder, die es unter Einsatz minimaler Strahlenbelastung ermöglicht, eine präzise Diagnostik durchzuführen.“

Praxisbeispiel: Die SCS Bildgebung liefert Klarheit über Fraktur

All die genannten Vorteile tragen dazu bei, Patienten zielführend zu versorgen und ihnen schnell eine passende Therapie zukommen zu lassen. Herr Dr. Schulz nennt dazu ein Beispiel aus seiner Praxis, das zeigt, wie wertvoll eine solch hochwertige Diagnostik im Praxisalltag ist. In der orthopädischen Praxis Piusallee stellte sich eine Patientin vor, die im Skiurlaub gestürzt war und sich dabei eine Verletzung am Finger zugezogen hatte. Zunächst wurde ein Röntgenbild angefertigt, doch aus den Aufnahmen ging nicht klar hervor, ob es sich hierbei um eine Arthrose oder eine Fraktur handeln könnte.

„Um wirklich sicher zu gehen, dass es sich hierbei um eine Fraktur handelte, rieten wir der Patientin zu einer Untersuchung mittels SCS Bildgebung. Erst in diesen Aufnahmen wurde das Ausmaß der Verletzung klar. Es zeigte sich eine ulnare Impressionsfraktur des Mittelglieds, die eine operative Konsequenz nach sich zog.“

Die operative Versorgung mit einem Distraktionsfixateur erfolgte in einem naheliegenden Krankenhaus und der Patientin geht es gut. Die Verlaufskontrolle wird in Kürze ebenfalls mit der SCS Bildgebung durchgeführt.

„Mit Fällen, in denen die korrekte Diagnose erst durch die SCS Bildgebung gestellt werden kann, haben wir täglich zu tun.“

Die richtige Entscheidung für die Praxis

Die SCS Bildgebung hat in der orthopädischen Praxis Piusallee für einschneidende positive Veränderungen gesorgt und das Team zeigt sich von dieser Lösung und ihrem diagnostischen Mehrwert begeistert.

„Wir haben mit der SCS Bildgebung nur positive Erfahrungen gemacht – schon ab der ersten Minute. Von der Planung, über die Installation und Durchführung in der Praxis sowie die Schulungen haben hervorragend funktioniert.“

Herr Dr. Schulz zeigt sich auch von der Betreuung begeistert und kann sich den Praxisalltag ohne die hochwertige 3D-Bildgebung nicht mehr vorstellen. Er ist dankbar für die Hilfestellung, die er zu sämtlichen Themen und Fragen bekommen hat und spricht sich daher für eine Empfehlung aus.

„Die Erwartungen haben wir im ersten Quartal deutlich übertroffen. Aus meiner Sicht spricht nichts gegen die Installation eines solchen Systems. Es gibt eigentlich nur Gründe, die für die SCS Bildgebung sprechen. Ich möchte meine Kollegen aus der O&U aufgrund dieser überzeugenden Bildqualität und der niedrigen Strahlenbelastung dazu animieren, sich mit dieser Lösung auseinanderzusetzen.“

 

orthopädische praxis piusallee
Dr. med. Dino Georg Schulz
Piusallee 34
48147 Münster
www.oppms.de

Sie haben individuelle Fragen zur innovativen SCS Bildgebung?

Wir begleiten Sie von Anfang an und unterstützen Ihre Transformation von der 2D- auf die moderne 3D-Diagnostik. Ihnen steht jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner für alle Fragen zum technischen, wirtschaftlichen und medizinischen Betrieb zur Verfügung. Haben wir Ihr Interesse an unserer 3D-Bildgebung geweckt?

Lassen Sie sich in einem ersten, etwa 15-minütigen Telefonat beraten. In einem Gespräch zeigen wir Ihnen Ihre Möglichkeiten der hochmodernen Diagnostik auf.

Enovis am DKOU Messestand B66

Erleben Sie jetzt live unsere Produkthighlights und erfahren Sie mehr zur Biomechanik-Schulterstudie mit der ARTROMOT®-S3 CPM Bewegungsschiene AN UNSEREM MESSESTAND B66

 

WIR SIND FÜR SIE DA!

Service-Hotline
Montag bis Freitag: 8.30 bis 16.30 Uhr Telefon: 0180 1 676 333*
Telefax: 0180 11 676 33
* Gebühren für 0180er Nummern: 3,9 Cent pro Minute bei Anrufen aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen.

WEITERE INFORMATIONEN

Vielfältige Behandlungsoptionen

Mehr Produkte finden Sie auf unserer Homepage unter: www.enovis-medtech.de

Produktkataloge Orthopädische Hilfsmittel und Physikalische Therapie

Unsere aktuellen Orthopädischen Hilfsmittel und Medizintechnik-Produkte:
www.enovis-medtech.de/downloads/kataloge

STUDIEN

1 Schmidt R, Mainers S, Reintges H, Lipke K, Benesch S, Gerngross H. Conservative
Therapy for Acute Lateral Ligament Lesions – Single Chamber vs. Two-Chamber Orthosis
Systems.1999. Surgery Dept of the Federal Army Hospital, Ulm, Germany.

2 Haworth L, Booth N, Chohan A, Chapman G, Richards J. How does orthotic walker boot
design influence lower limb and trunk function during gait? Prosthet Orthot Int. 2024 Mar.EPub ahead of publication. DOI: 10.1097/PXR.0000000000000327

Creating Better Together™

ORMED GmbH, Bötzinger Straße 90, 79111 Freiburg, DEUTSCHLAND

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Bitte beachten Sie, dass weder DJO, LLC, noch eine seiner Tochtergesellschaften medizinische Ratschläge geben können. Die Inhalte dieser Broschüre stellen keine medizinische, rechtliche oder andere Art professioneller Beratung dar. Informationen im Hinblick auf unterschiedliche Gesundheitszustände, Erkrankungen und körperliche Verfassungen und deren Behandlung sind nicht als Ersatz für eine Beratung durch einen Arzt oder anderes medizinisches Fachpersonal gedacht. Die Ergebnisse können individuell unterschiedlich sein. Diese Broschüre enthält allgemeine Informationen zur Orientierung. Für die Richtigkeit aller Angaben kann jedoch keine Gewähr übernommen werden und es können keine Rechtsansprüche gegen die Verfasser der Broschüre oder gegen denjenigen, der die Broschüre übergeben hat, abgeleitet werden.

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DKOU 2025 – Perspektive SCS Bildgebung

Im Namen der SCS SOCIETY laden wir Sie und Ihre Begleitung herzlich ein, Teil unserer wachsenden Gemeinschaft engagierter Ärztinnen und Ärzte zu werden. Unsere SOCIETY steht für den Austausch auf Augenhöhe, die Weiterentwicklung der modernen 3D-Diagnostik in Orthopädie und Unfallchirurgie sowie eine klare Perspektive auf klinischen, wirtschaftlichen und standespolitischen Nutzen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie beim DKOU 2025 in Berlin persönlich begrüßen zu dürfen – vielleicht ergibt sich dabei auch die Gelegenheit, einige Ihrer offenen Fragen (wirtschaftlich, steuerlich oder strukturell) in entspannter Atmosphäre gemeinsam zu besprechen.

 

Täglich an unserem Stand:

  • Ein persönlicher Austausch bei einem La Marzocco Espresso oder einem Glas Champagner
  • Einblicke in neue Entwicklungen unserer Bildgebung
  • Gespräche mit Kolleginnen und Kollegen aus der SOCIETY

Es erwartet Sie außerdem:

  • Die neueste Generation der SCS MedSeries® H22 sowie die Ganzkörpervision H50 – Magnus Class

Abendliches Gesellschaftsdinner:

  • Jeden Abend laden wir zu einem gemeinsamen Dinner in kleiner, kollegialer Runde – Sie und Ihre Begleitung sind herzlich willkommen.

 Sie haben Interesse, am Dinner teilzunehmen? Kontaktieren Sie uns gerne vorab über unser Kontaktformular:

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Zeit für einen Besuch finden und stehen Ihnen jederzeit auch im Nachgang für ein vertiefendes Gespräch oder eine Hospitation zur Verfügung.

Online-Seminare zur Abrechnung und Reputation im Herbst 2025

Tageskongress zur ambulanten Praxisabrechnung am 15.11.2025

Ein mehrfach in den Gründercafés geäußerter Wunsch war die Organisation von Abrechnungsseminaren für Praxisgründer. Damit soll eine wesentliche Schwelle des Starts in die Selbständigkeit möglichst niedrig gehalten werden: Die für die meisten neu niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen komplett andere Form der Abrechnung im Vergleich zur stationären Versorgung.

Gemeinsam mit unserem Kollegen Dr. Christian Möcklinghoff, plastischer Chirurg aus Essen, der seit Jahren erfolgreiche Seminare für sein Fachgebiet anbietet, haben wir ein Abrechnungsseminar auch für Orthopädie und Unfallchirurgie entwickelt. Das kostenfreie Onlineseminar findet am 15.11.2025 von 10.00 – 14.00 Uhr statt.

Dort werden neben den Grundlagen des EBM auch die für unser Fachgebiet besonders relevanten EBM-Kapitel besprochen. Ergänzend berichtet Frau Jessica Januschowski aus unserer Vertragsabteilung über die Möglichkeiten von Selektivverträgen in O&U sowie über die speziellen Angebote des BVOU in diesem Bereich.

4 Stunden tiefstes Expertenwissen:

  • Interdisziplinärer Event
  • In Kooperation mit MEDUPLUS
  • Kostenfrei und live
  • Inklusive Update zur GOÄ 2027

 

Seminar Arztbewertungen am 5.11.2025

Sie möchten wissen, wie Sie mit Arztbewertungsportalen souverän umgehen und Ihre Online-Reputation aktiv gestalten können? In unserem Webinar am November 2025 von17.00-20.30 Uhr erfahren Sie, welche Wirkmechanismen hinter den wichtigsten Bewertungsportalen stecken, wie Sie konstruktiv auf Bewertungen reagieren und welche Strategien Ihnen helfen, Ihr digitales Praxisimage zu stärken.

Profitieren Sie von praxisnahen Tipps und aktuellen rechtlichen Hinweisen, um Ihren guten Ruf im Netz langfristig zu sichern! Melden Sie sich jetzt an und machen Sie Ihre Reputation zum Erfolgsfaktor!

Perspektive DVT – „Ein Gewinn für die Sportmedizin“

„Ich ärgere mich wahnsinnig, dass ich so lange gewartet habe.“

Mit diesem Satz beschreibt Herr Prof. Dr. med. Gabor Szalay seinen Weg zur SCS Bildgebung. Heute ist sie fester Bestandteil seiner Praxis – für schnellere Diagnosen, klare Entscheidungen und zufriedene Patienten.

Warum er diese Entscheidung als echten Wendepunkt bezeichnet, erfahren Sie im Video-Interview:

 

Sie haben Fragen zur innovativen SCS Bildgebung?

Wir begleiten Sie von Anfang an und unterstützen Ihre Transformation von der 2D- auf die moderne 3D-Diagnostik. Ihnen steht jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner für alle Fragen zum technischen, wirtschaftlichen und medizinischen Betrieb zur Verfügung. Lassen Sie sich in einem ersten, etwa 15-minütigen Telefonat beraten. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten dieser hochmodernen Lösung auf.

Perspektive DVT – „Moderne Diagnostik benötigt Präzision ohne Kompromisse”

Seit dem 1. September 2025 ist die MKO (Marc Kreutz Orthopedics) im Herzen Kölns geöffnet. Von Anfang an setzt Herr Dr. med. Marc Kreutz auf die SCS MedSeries® – für moderne Diagnostik, klare Befunde und eine Behandlung, die Patienten schnell zurück in einen gesunden Alltag bringt.

In der modernen Orthopädie und Sportmedizin zählt jedes Detail – besonders, wenn es um präzise Diagnosen bei komplexen Verletzungen und postoperativen Kontrollen geht. Seit dem 1. September 2025 sind die Tore der modernen, barrierefreien MKO (Marc Kreutz Orthopedics) zentral in der Kölner Innenstadt geöffnet. Unter der Leitung von Herrn Dr. med. Marc Kreutz setzen er und sein Team sich für eine individuelle und zielgerichtete Behandlung der Patienten ein, damit diese schnell wieder in einen gesunden Alltag zurückkehren können.

Von Anfang an sollte die Privatpraxis mit der SCS Bildgebung ausgestattet werden, denn eine fortschrittliche technische Ausstattung ist für Herrn Dr. Kreutz ein Grundpfeiler der qualitativen Patientenversorgung.

In einem kurzen Interview sprach er über die Beweggründe für diesen Schritt und erklärt welchen Mehrwert die SCS MedSeries® in der Diagnostik bietet.

Einzug der besseren Diagnostik in die neue Praxis

Der Einsatz des DVT ist Herrn Dr. Kreutz nicht unbekannt: Bereits in seiner vorherigen Praxis setzte der erfahrene Orthopäde auf die hochauflösende Diagnostik mittels SCS MedSeries® H22. Schon damals schätzte er die Leistungskraft dieses dreidimensionalen Verfahrens. Für ihn war daher klar, dass diese Lösung auch in seiner eigenen Praxis ein zentraler Bestandteil sein sollte.

„Ich plante von Anfang an mit der Implementierung der SCS Bildgebung. Sie ist der zweidimensionalen Bildgebung in allen Fällen überlegen. Auch die Strahlenbelastung steht in keinem Verhältnis zu den im 2D gewonnenen Informationen“, betont er. Besonders bei komplexen Strukturen wie Fuß- oder Handwurzelknochen oder bei der Kontrolle von Kreuzbandrekonstruktionen bietet das 3D-Verfahren entscheidende Vorteile. „Wenn ich mit dem DVT arbeite, gibt mir das einfach eine Sicherheit, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. Das ist für mich die Zukunft, in der ich mein Team, mich und meine Praxis sehe.“

Bewusster Verzicht auf das 2D-Röntgen

In der neuen Praxis spielt das 2D-Röntgen keine Rolle mehr. Herr Dr. Kreutz erklärt seine Entscheidung:

„Ich behandle ausschließlich Extremitäten – und es gibt sehr gute Studien, die zeigen, dass die 3D-Bildgebung in diesem Bereich klar überlegen ist. Patienten eine 2D-Aufnahme zuzumuten, obwohl es wissenschaftlich belegt deutlich bessere Alternativen gibt, entspricht nicht meiner Philosophie. Für mich geht es darum, das Richtige zu tun – und das ist ganz klar die Untersuchung mittels DVT.“

Wenn sich zwei Verfahren perfekt ergänzen – DVT und MRT

Neben dem DVT verfügt die Praxis auch über ein eigenes MRT. Die Kombination beider Verfahren erlaubt eine besonders präzise Diagnostik – deshalb gehören sie für den Facharzt auch zusammen:

„Im MRT erkennt man Knochenveränderungen oder kleine Fissuren oft nur angedeutet. Für die exakte, räumliche Darstellung benötige ich dann aber unser DVT. Nur so kann ich sichergehen, dass feine Frakturen oder Dislokationen, die sonst übersehen werden könnten, ausgeschlossen werden.“

Ein entscheidender Vorteil des Betriebes liegt in der Verfügbarkeit vor Ort:

„Wir können beide Verfahren in einer einzigen Sitzung durchführen. Uns ist es sehr wichtig, dass der Patient unsere Praxis noch am selben Tag mit einer klaren Diagnose und einem Therapieplan verlassen kann – ohne Wartezeiten oder zusätzliche Termine.“

Gelebte Praxisphilosophie in der MKO: Qualität vor Quantität

Qualität setzt sich durch – davon ist Herr Dr. Kreutz überzeugt. Daher liegt der Fokus klar auf hochwertiger medizinischer Versorgung und das nicht nur bei der Ausstattung.

„Für jeden Patienten planen wir einen Termin von 30 Minuten ein. Mir ist es wichtig, den Patienten, seine Geschichte und seinen Leidensdruck zu verstehen, daher nehmen wir uns Zeit für eine sorgfältige Untersuchung, umfassende Diagnostik und ein ausführliches Gespräch. Ich möchte ihn nicht mit einer Überweisung in eine andere Praxis schicken, sondern einen detaillierten, maßgeschneiderten Therapieplan an die Hand geben können – egal, ob nun mit konservativem oder operativem Ansatz.“

Das Ziel des Teams ist es, Patienten ohne Umwege im Behandlungskreislauf zu halten, ihnen dadurch Sicherheit zu geben und eine stärkere Bindung an die Praxis aufzubauen.

Die Empfehlung für Kollegen: „Es gibt kein Argument dagegen“

Die zahlreichen Jahre des DVT-Betriebs in der ehemaligen Praxis und nun auch in der neueröffneten MKO ließen Herrn Dr. Kreutz viel Erfahrung mit der SCS Bildgebung sammeln. Seine Empfehlung für diese Diagnostik ist daher klar:

„Ich hatte schon viele Hospitanten zu Besuch, die sich dieses System angeschaut haben und wir alle sind uns einig: Es gibt kein Argument gegen die SCS Bildgebung. Für uns war diese Lösung optimal, da wir mit SCS einen starken Partner an unserer Seite haben, der uns jederzeit unterstützt. Das System benötigt wenig Platz, ist effizient und wirtschaftlich. Darüber hinaus sind die diagnostischen Vorteile wirklich enorm. Für mich gehört diese Technologie – genau wie das MRT – nicht nur in radiologische, sondern auch in orthopädische Hände.“

Einfache Integration dank professioneller Umsetzung

Bei der Anschaffung und Implementierung des Systems konnte der Arzt vollkommen auf die Unterstützung durch SCS vertrauen.

„Der gesamte Prozess war auf den Punkt strukturiert und wurde hervorragend umgesetzt. Vom ersten Gespräch bis hin zur Installation lief alles hochprofessionell ab. Die Planung war präzise und fehlerfrei, die Integration in unsere Praxisräume war einfach. Das Ergebnis überzeugt in unseren Räumlichkeiten nicht nur optisch, sondern auch funktional zu 100 %.“

MKO – Marc Kreutz Orthopedics
Privatpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie
Waidmarkt 11
50676 Köln
www.marc-kreutz-orthopedics.de

Sie haben Fragen zur innovativen SCS Bildgebung?

Wir begleiten Sie von Anfang an und unterstützen Ihre Transformation von der 2-D- auf die moderne 3-D-Diagnostik. Ihnen steht jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner für alle Fragen zum technischen, wirtschaftlichen und medizinischen Betrieb zur Verfügung. Lassen Sie sich in einem ersten, etwa 15-minütigen Telefonat beraten. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten dieser hochmodernen Lösung auf.

Kontakt

Differenzierte Schmerztherapie in der Orthopädie und Unfallchirurgie

Eine gelungene perioperative Schmerztherapie verbessert Patientensicherheit und Erholung durch individuelle, strukturierte Maßnahmen. Sie basiert auf kontinuierlicher Schmerzerfassung, einer konstanten Basisschmerztherapie und bedarfsorientierter Analgesie. Multimodale Ansätze wie Regionalanästhesie und patientenkontrollierte Analgesie erhöhen die Effektivität und reduzieren Opioide. Wichtig sind zudem Nebenwirkungsmanagement und die Berücksichtigung von Organfunktionen und Arzneimittelinteraktionen.

Schmerzmechanismen
Eine chirurgische Inzision hat eine Freisetzung lokaler sensibler Gewebe-Nozizeptoren zur Folge, die wiederum eine Neuroinflammation und Neuroimmunreaktion in den Dorsalganglien bewirken. Dieser, einer Entzündungsreaktion ähnelnder, Prozess verdeutlicht die gute Wirksamkeit von NSAR bei postoperativen, klassisch nozizeptiven Schmerzen.1 Selten treten postoperativ auch neuropathische Schmerzen auf, wenn Nerven direkt geschädigt werden. Unter anderem kommt es zur überschießenden Natrium-Kanal-Expression an peripheren Nozizeptoren, die zur sogenannten Plus- und Minussymptomatik führen. Diese können sich durch einschießend, brennende, kribbelnde Schmerzqualität, sowie Sensibilitätsverminderung oder extreme Berührungsempfindlichkeit (Allodynie) äußern. Neuropathische Schmerzen sprechen typischerweise eher schlecht auf Opioide an. In diesen speziellen Fällen stößt man mit klassischen postoperativen Schmerztherapie-Konzepten an seine Grenzen.2,3

Fazit
Neuropathische Schmerzen postoperativ verlangen gezielte Diagnostik und Therapie.

 

Basis der Schmerztherapie
Die Basis der Schmerztherapie beginnt bereits präoperativ mit einer gezielten Anamnese, um Risikofaktoren für starke postoperative Schmerzen wie Opioidgebrauch oder psychosomatische Erkrankungen zu erkennen. Auch das frühzeitige Erfassen eines Delirrisikos ist wichtig für das Narkosemanagement und die Prophylaxe. Nicht-medikamentöse Maßnahmen wie Entspannung und Ablenkung können vom Pflegepersonal unterstützt werden, ebenso sollten psychologische Aspekte beachtet werden. Physiotherapie und physikalische Methoden wie Frühmobilisation, Bewegungsübungen, Thermotherapie und TENS sind zentral für die postoperative Schmerzbehandlung. Während der Operation wird, wenn möglich, lokale Infiltrationsanästhesie (LIA) eingesetzt.3

Fazit
Prävention ist der Schlüssel – Schmerztherapie beginnt vor dem Schnitt.

 

Schmerzeingrenzung
Die Schmerzanamnese ist Grundlage jeder Therapie, da Schmerz subjektiv und nicht immer proportional zum Eingriff ist. Zur Bewertung der Schmerzintensität werden meist die Visuelle Analogskala (VAS) oder Numerische Ratingskala (NRS) genutzt, wobei Werte über 3/10 behandlungsbedürftig sind. Erfasst werden Schmerzbeginn, -dauer, -lokalisation, -qualität, Auslöser, psychische Faktoren sowie Therapieerwartungen und -erfahrungen. Bei Kindern, älteren oder kognitiv eingeschränkten Patienten sind nonverbale Zeichen und psychosoziale Faktoren besonders wichtig.

Die Wirksamkeit von Bedarfsanalgetika wird 30 Minuten nach i.v. und 60 Minuten nach oraler Gabe kontrolliert. Schmerzerfassung sollte alle 2 Stunden in den ersten 24 Stunden nach großen Eingriffen sowie bei Schmerzveränderungen und nach Interventionen erfolgen, bei bestehender Analgesie mindestens alle 8 Stunden.

Zuständigkeiten
Das perioperative Schmerzmanagement braucht klare hausinterne Regelungen und einen strukturierten Akutschmerzdienst, um Patientenzufriedenheit zu steigern. Schriftlich festgelegte, prozedurenspezifische Therapiealgorithmen sorgen für standardisierte Behandlung und Handlungssicherheit. Pflegekräfte können innerhalb definierter Grenzen eigenverantwortlich Bedarfsmedikation verabreichen.4

Die postoperative Verantwortung liegt meist bei der operierenden Abteilung – bei Katheterverfahren bei der Anästhesie – was enge interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordert. Regelmäßige Dokumentation unterstützt die Therapieanpassung. Im Entlassbrief sollte die temporäre Opioidindikation und das Ausschleichen klar vermerkt sein.

Fazit
Verantwortung regeln – Teamwork leben – Schmerz besser managen.

 

Medikamentöse Basisanalgesie im perioperativen Schmerzmanagement
Die effektivste postoperative Analgesie beruht auf einer Kombination von zwei oder mehreren Analgetika mit unterschiedlichen pharmakologischen Wirkmechanismen. Dabei zeigen sich insbesondere die Kombination aus einem Nichtopioidanalgetikum, einem Regionalanästhesieverfahren und/oder einem Opioid als evidenzbasiert wirksam. Die Verordnung dieser Substanzen sollte stets zeitlich begrenzt erfolgen.

Insbesondere im orthopädisch-unfallchirurgischen Setting müssen neben der reinen Schmerzlinderung auch funktionelle Ziele wie die frühzeitige Mobilisation sowie die Vermeidung postoperativer Komplikationen unterstützt werden. Zusätzlich stehen entzündungshemmende und knochenbiologische Effekte im Fokus der analgetischen Strategie.

Nichtopioidanalgetika (NOPA)
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) bleiben aufgrund ihrer antiphlogistischen sowie ossifikationshemmenden Wirkung ein unverzichtbarer Bestandteil bei elektiven orthopädischen Eingriffen. Paracetamol und Metamizol kommen additiv zur Anwendung, wobei Metamizol dem Paracetamol in der analgetischen Wirksamkeit überlegen ist.

Metamizol wirkt stark analgetisch und antipyretisch mit geringer Nebenwirkungsrate. Schnelle i.v.-Gabe (> 500 mg/min) kann arterielle Hypotonie verursachen. Anwendung bei Niereninsuffizienz möglich. Risiko einer Agranulozytose und typische Symptome (Fieber, Schleimhautentzündung, Dysphagie) müssen aufgeklärt werden, da sie unter Antibiotika maskiert sein können.

Paracetamol bietet eine analgetische und antipyretische Wirkung, jedoch ohne antiphlogistischen Effekt. Es weist eine gute Verträglichkeit auf, verursacht keine gastrointestinalen Nebenwirkungen oder Blutungsneigung und besitzt opiat-sparende Eigenschaften. Eine Überdosierung birgt jedoch das Risiko einer Hepatotoxizität.

Klassische NSAR (z. B. Ibuprofen, Diclofenac) bergen Nebenwirkungen wie gastrointestinale Ulzera, renale und kardiovaskuläre Risiken sowie eine erhöhte Blutungsneigung. Insbesondere bei vorbestehender Herzinsuffizienz (NYHA II–IV), koronarer Herzkrankheit, pAVK oder zerebrovaskulären Erkrankungen sind NSAR kontraindiziert.

COX-2-Inhibitoren zeichnen sich durch eine bessere gastrointestinale Verträglichkeit aus, sind jedoch bei Langzeittherapie mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko assoziiert. Parecoxib hat als Vertreter der COX-2-Hemmer keinen Einfluss auf die Thrombozytenaggregation und scheint das Risiko für Blutungen nicht zu erhöhen. Kontraindikationen umfassen u. a. Analgetikaasthma, kardiovaskuläre Erkrankungen sowie Niereninsuffizienz. Ibuprofen, Diclofenac und Parecoxib stehen auch zur i.v.-Gabe unmittelbar perioperativ zur Verfügung. (Tab. 1)

Klinisch relevante Arzneimittelinteraktionen
Insbesondere klassische NSAR wie Ibuprofen konkurrieren mit ASS um die Bindungsstelle an der Cyclooxygenase-1 (COX-1). Durch die reversible Besetzung des aktiven Zentrums verhindern NSAR den irreversiblen Zugang von ASS zum Enzym. Dies kann die gewünschte thrombozytenaggregationshemmende Wirkung von ASS abschwächen oder sogar aufheben.1

Opioidanalgetika
Opioide wirken über μ-Opioidrezeptoren, die als G-Protein-gekoppelte Rezeptoren auf peripherer, spinaler und supraspinaler Ebene die Schmerzweiterleitung hemmen. Sie behalten insbesondere bei akuten postoperativen Schmerzen ihre klinische Relevanz, sind jedoch mit möglichen Nebenwirkungen wie Sedierung, Übelkeit, Juckreiz, Atemdepression oder Delir verbunden. Durch Kombination mit Nichtopioidanalgetika und koanalgetischen Verfahren kann die benötigte Opioiddosis deutlich reduziert werden.

In der klinischen Praxis werden retardierte und unretardierte Opioide individuell an Alter, Organfunktion und Operationstyp angepasst. Retardpräparate dienen der Basisanalgesie, niedrig dosiert. Nicht-retardierte Präparate ermöglichen die bedarfsadaptierte Dosistitration.

Retardierte niederpotente Opioide, wie Tramadol oder Tilidin/Naloxon, werden trotz ihrer Relevanz in WHO-Stufe II in der unmittelbaren postoperativen Analgesie zunehmend seltener eingesetzt. Gründe sind unter anderem das ausgeprägte Nebenwirkungsprofil und eine schlechte Steuerbarkeit aufgrund individueller Metabolisierungsunterschiede. Sie können jedoch im Entlassmanagement zur kontrollierten Reduktion der Opioidgabe sinnvoll eingesetzt werden.

Vertreter retardierter hochpotenter Basisopioide:
→ Tapentadol: dualer Wirkmechanismus als μ-Opioidrezeptor-Agonist und Noradrenalinwiederaufnahmehemmer, geringe Affinität zum μ-Opioidrezeptor → weniger Nebenwirkungen, Vorsicht bei schwerer Niereninsuffizienz.7
→ Oxycodon: geringere Affinität als Morphin zum μ-Opioidrezeptor, Dosisreduktion bei GFR < 30 ml/min, Kontraindikation bei schwerer Leberinsuffizienz, erhöhtes Abhängigkeitspotenzial.5

Vertreter nicht-retardierter Bedarfsopioide:
Nicht-retardierte Opioidanalgetika kommen in der postoperativen Schmerztherapie insbesondere zur Dosistitration in der Frühphase nach Eingriffen zum Einsatz. Galenik, Wirkstärke, Metabolisierung und Nebenwirkungsprofil sollten patientenindividuell berücksichtigt werden, idealerweise am gleichen Wirkstoff wie das Basisopioid orientiert. (Tab. 2)

Fazit
Analgetika gezielt kombinieren – Wirkung steigern, Risiken begrenzen.

 

Patientenkontrollierte Analgesie (PCA)
Die selbstgesteuerte Bolusapplikation von Opioiden über eine programmierbare Schmerzpumpe verbessert die Schmerzkontrolle und Patientenzufriedenheit bei reduzierten Nebenwirkungen. Standardmäßig erfolgt eine kontinuierliche Basisinfusion mit individuell einstellbaren Sperrintervallen. Änderungen an der PCA-Pumpe dürfen nur durch ärztliches oder geschultes Fachpersonal erfolgen. Risiken bestehen insbesondere bei Patienten mit Hypoventilation, Schlafapnoe oder erhöhter Opioidsensitivität. Hier ist eine kontinuierliche Pulsoxymetrie mit telemetrischer Überwachung empfehlenswert. (Tab. 5)6

Wenn der Schmerzstandard an seine Grenzen stößt
Bei Ausschöpfen der standardisierten Basis- und Bedarfsanalgesie oder bei in der Anamnese bereits bestehenden Hinweisen auf vermehrte postoperative Schmerzen können Koanalgetika bzw. sogenannte Adjuvantien erwogen werden.3

Balanciertes Schmerztherapiekonzept
Rückenmarksnahe und periphere Regionalanästhesieverfahren sind der systemischen Opioidtherapie gleichwertig und ermöglichen opioidreduzierte Analgesiekonzepte. Ultraschallgestützte Techniken haben den Einsatz peripherer Blockaden erweitert. Standardlokalanästhetika wie Ropivacain oder Bupivacain werden durch volumenreduzierte Applikationstechniken ergänzt, um motorische Funktionen zu schonen und die Mobilisation zu fördern.8

Ein typisches Beispiel ist die Knieendoprothetik: Während die Femoraliskatheteranlage eine gute Analgesie bietet, limitiert sie durch motorische Blockade die Mobilität. Selektive Blockaden im Adduktorenkanal (N. saphenus, N. obturatorius) bieten eine geeignete Alternative mit geringerer Einschränkung. Plexuskatheter der oberen Extremität (z. B. interskalenär, supraklavikulär) ermöglichen effektive Analgesie ohne Mobilitätsverlust. Entscheidend ist eine tägliche Reevaluation der Blockadeausprägung und individuell angepasste Applikationsrate.

Die epidurale Analgesie besitzt weiterhin hohes analgetisches Potenzial, geht jedoch mit erheblichem logistischem Aufwand, Mobilitätseinschränkung und Risiken wie Harnverhalt oder Hämatombildung einher. Ihr Einsatz erfolgt daher heute in der Orthopädie nur noch bei klarer Indikation.1,3

Fazit
Wo Standardanalgesie nicht ausreicht, braucht es adjuvante Strategien und regionalanästhesiologische Präzision.