Archiv für den Monat: September 2025

Perspektive DVT – „Ein Gewinn für die Sportmedizin“

„Ich ärgere mich wahnsinnig, dass ich so lange gewartet habe.“

Mit diesem Satz beschreibt Herr Prof. Dr. med. Gabor Szalay seinen Weg zur SCS Bildgebung. Heute ist sie fester Bestandteil seiner Praxis – für schnellere Diagnosen, klare Entscheidungen und zufriedene Patienten.

Warum er diese Entscheidung als echten Wendepunkt bezeichnet, erfahren Sie im Video-Interview:

 

Sie haben Fragen zur innovativen SCS Bildgebung?

Wir begleiten Sie von Anfang an und unterstützen Ihre Transformation von der 2D- auf die moderne 3D-Diagnostik. Ihnen steht jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner für alle Fragen zum technischen, wirtschaftlichen und medizinischen Betrieb zur Verfügung. Lassen Sie sich in einem ersten, etwa 15-minütigen Telefonat beraten. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten dieser hochmodernen Lösung auf.

Einführung der elektronischen Patientenakte: Auf einen Blick

Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) schreitet deutschlandweit voran: Seit dem 29. April 2025 stellen Software-Anbieter das ePA-Modul für Arztpraxen, Apotheken und Krankenhäuser bereit. Laut gematik kann die vollständige Bereitstellung mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Sobald das entsprechende Software-Update installiert ist, haben Ärztinnen, Ärzte und Psychotherapeutinnen sowie Psychotherapeuten die Möglichkeit, die ePA freiwillig mit aktuellen Befunden, Arztbriefen und Laborwerten zu befüllen. Ab dem 1. Oktober 2025 wird die Nutzung der ePA für alle verpflichtend. 

Weitere Informationen und hilfreiche Hinweise rund um die ePA finden Sie auf diesen Webseiten.

ePA für Alle (Infos gematik)

Elektronische Patientenakte (KBV-Themenseite)

Die elektronische Patientenakte (Bundesgesundheitsministerium) 

Elektronische Patientenakte Zentrale Anwendung  (Infos Bundesärztekammer)

Gefährdung der ambulanten Versorgungssicherheit

Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) kritisiert das Ergebnis der Honorarverhandlungen zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem GKV-Spitzenverband (GKV-SV). Die beschlossene Erhöhung des Orientierungswertes um 2,8 Prozent sei unzureichend und fernab der wirtschaftlichen Realität der Praxen.
„Von einem Kompromiss kann nicht die Rede sein,“ so SpiFa-Vorstandsvorsitzender Dr. Dirk Heinrich. „Die vereinbarte Honorarsteigerung bleibt weit hinter dem zurück, was notwendig wäre, um die ambulante fachärztliche Versorgung in Deutschland nachhaltig zu sichern. Angesichts der massiven Kostensteigerungen für Personal, Energie, Mieten und medizinisches Material ist das Ergebnis lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein. Die wirtschaftliche Realität in den Praxen jedenfalls findet in diesem Honorarabschluss kaum Niederschlag.“

Jedes Jahr verhandeln KBV und GKV-SV über die Vergütung der vertragsärztlichen Leistungen. Kernpunkt ist der sogenannte Orientierungspunktwert – er bestimmt, wie viel die Ärztinnen und Ärzte für ihre Leistungen pro abgerechneten Punkt erhalten. Steigen die Praxiskosten, muss auch dieser Wert angepasst werden. Kommt es zu keiner Einigung, entscheidet eine Schiedsstelle. In den diesjährigen Verhandlungen haben sich KBV und GKV-SV auf eine Erhöhung des Orientierungspunktwerts um 2,8 Prozent verständigt.

Die wirtschaftliche Realität in den Facharztpraxen sieht seit Jahren ganz anders aus, die Kosten für Personal, Miete, Energie und medizinisches Material steigen deutlich stärker, als die Honoraranpassungen kompensieren. Berechnungen des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung zufolge stiegen beispielsweise die Betriebskosten in Arztpraxen zwischen 2019 und 2022 um über 17 %.

„Es ist nicht hinnehmbar, dass die Vertragsärzteschaft jedes Jahr um eine Anpassung ringen muss, die am Ende nicht einmal den inflationsbedingten Mehraufwand abdeckt. Die eigene Niederlassung wird zunehmend für junge Ärztinnen und Ärzte wie Kolleginnen und Kollegen kurz vor dem Ruhestand unattraktiv. Die Folge werden eine Zunahme an Praxenschließungen und weniger Verfügbarkeiten von Fachärztinnen und Fachärzten sein. Das bedeutet für die Versorgung: weniger Facharzttermine und noch längere Wartezeiten für Patientinnen und Patienten. Mit Blick auf die aktuelle gesundheitspolitische Debatte ist das definitiv das falsche Signal“, so Heinrich.

Quelle: SpiFa

ePA: Erstbefüllung ab 1. Oktober – Vergütung und technische Hinweise

ePA-Befüllung ab 1. Oktober: Was Praxen jetzt beachten sollten: Ab dem 1. Oktober 25 sind alle Praxen verpflichtet, die elektronische Patientenakte (ePA) zu befüllen. Auch wenn die Sanktionen für Verstöße bis Ende des Jahres ausgesetzt sind, empfiehlt es sich, die neuen Anforderungen frühzeitig umzusetzen und die damit verbundene Vergütung zu nutzen.

Über 11 Euro für die Erstbefüllung – EBM nutzen

Für die Erstbefüllung der ePA können Ärztinnen und Ärzte über den EBM mehr als 11 Euro (GOP 01648) abrechnen. Diese Vergütung wird gezahlt, wenn erstmals ein Dokument in die ePA eines Patienten eingestellt wird. Die Abrechnung ist sektorenübergreifend nur einmal je Patient möglich und erfolgt extrabudgetär. Sie ist nicht neben den GOP 01647 und 01431 im gleichen Behandlungsfall abrechenbar.

Viele Kolleginnen und Kollegen berichten bereits, dass sie diese Möglichkeit regelmäßig nutzen. In der vergangenen Woche informierte Dr. Bernhard Weigl vom Landesverband BVOU-Bayern in einer Rundmail über diese Vergütung. Zusätzlich gibt es für weitere Befüllungen kleinere Beträge von etwas über einem Euro, die sich ebenfalls lohnen können.

Technische Herausforderungen: Praxis-EDV im Blick behalten

Einige Praxis-EDV-Programme sind aktuell nur eingeschränkt in der Lage, die ePA zu befüllen. Besonders die automatische Abrechnung der GOP 01648 funktioniert nicht in allen Systemen zuverlässig. Es empfiehlt sich, bei Unsicherheiten Kontakt mit dem jeweiligen Praxis-EDV-Anbieter aufzunehmen, um technische Probleme frühzeitig zu klären und die volle Vergütung zu sichern.

Was muss in die ePA eingestellt werden?

Die gesetzliche Pflicht umfasst unter anderem:

  • Befundberichte (invasiv, nichtinvasiv, chirurgisch, konservativ)
  • Befunddaten aus bildgebender Diagnostik (z. B. Sono-, Röntgenbefunde)
  • Laborbefunde
  • Elektronische Arztbriefe

Diese Dokumente müssen weiterhin zusätzlich per KIM-Dienst an Hausärztinnen und Hausärzte sowie überweisende Praxen gesendet werden.

Auf Wunsch der Patientinnen und Patienten kommen hinzu:

  • Daten aus Disease-Management-Programmen
  • eAU-Bescheinigungen (Patientenkopie)
  • Angaben zu Organ- und Gewebespende
  • Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen
  • Kopie der Behandlungsdokumentation

Die Pflicht zur Befüllung gilt nur, wenn:

  • die Daten selbst erhoben wurden,
  • die Daten aus der aktuellen Behandlung stammen,
  • die Daten elektronisch vorliegen,
  • kein Widerspruch der Patientin oder des Patienten besteht.

Fazit und Empfehlung

Die ePA-Befüllung ist ab 1. Oktober verpflichtend. Die attraktive Erstbefüllungsvergütung bietet einen zusätzlichen Anreiz, frühzeitig aktiv zu werden. Da es bei der technischen Umsetzung noch Herausforderungen gibt, empfiehlt es sich, die eigene EDV zu prüfen und bei Bedarf den Anbieter zu kontaktieren. So profitieren Praxen von der Vergütung und unterstützen gleichzeitig die digitale Patientenversorgung.

Perspektive DVT – „Moderne Diagnostik benötigt Präzision ohne Kompromisse”

Seit dem 1. September 2025 ist die MKO (Marc Kreutz Orthopedics) im Herzen Kölns geöffnet. Von Anfang an setzt Herr Dr. med. Marc Kreutz auf die SCS MedSeries® – für moderne Diagnostik, klare Befunde und eine Behandlung, die Patienten schnell zurück in einen gesunden Alltag bringt.

In der modernen Orthopädie und Sportmedizin zählt jedes Detail – besonders, wenn es um präzise Diagnosen bei komplexen Verletzungen und postoperativen Kontrollen geht. Seit dem 1. September 2025 sind die Tore der modernen, barrierefreien MKO (Marc Kreutz Orthopedics) zentral in der Kölner Innenstadt geöffnet. Unter der Leitung von Herrn Dr. med. Marc Kreutz setzen er und sein Team sich für eine individuelle und zielgerichtete Behandlung der Patienten ein, damit diese schnell wieder in einen gesunden Alltag zurückkehren können.

Von Anfang an sollte die Privatpraxis mit der SCS Bildgebung ausgestattet werden, denn eine fortschrittliche technische Ausstattung ist für Herrn Dr. Kreutz ein Grundpfeiler der qualitativen Patientenversorgung.

In einem kurzen Interview sprach er über die Beweggründe für diesen Schritt und erklärt welchen Mehrwert die SCS MedSeries® in der Diagnostik bietet.

Einzug der besseren Diagnostik in die neue Praxis

Der Einsatz des DVT ist Herrn Dr. Kreutz nicht unbekannt: Bereits in seiner vorherigen Praxis setzte der erfahrene Orthopäde auf die hochauflösende Diagnostik mittels SCS MedSeries® H22. Schon damals schätzte er die Leistungskraft dieses dreidimensionalen Verfahrens. Für ihn war daher klar, dass diese Lösung auch in seiner eigenen Praxis ein zentraler Bestandteil sein sollte.

„Ich plante von Anfang an mit der Implementierung der SCS Bildgebung. Sie ist der zweidimensionalen Bildgebung in allen Fällen überlegen. Auch die Strahlenbelastung steht in keinem Verhältnis zu den im 2D gewonnenen Informationen“, betont er. Besonders bei komplexen Strukturen wie Fuß- oder Handwurzelknochen oder bei der Kontrolle von Kreuzbandrekonstruktionen bietet das 3D-Verfahren entscheidende Vorteile. „Wenn ich mit dem DVT arbeite, gibt mir das einfach eine Sicherheit, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. Das ist für mich die Zukunft, in der ich mein Team, mich und meine Praxis sehe.“

Bewusster Verzicht auf das 2D-Röntgen

In der neuen Praxis spielt das 2D-Röntgen keine Rolle mehr. Herr Dr. Kreutz erklärt seine Entscheidung:

„Ich behandle ausschließlich Extremitäten – und es gibt sehr gute Studien, die zeigen, dass die 3D-Bildgebung in diesem Bereich klar überlegen ist. Patienten eine 2D-Aufnahme zuzumuten, obwohl es wissenschaftlich belegt deutlich bessere Alternativen gibt, entspricht nicht meiner Philosophie. Für mich geht es darum, das Richtige zu tun – und das ist ganz klar die Untersuchung mittels DVT.“

Wenn sich zwei Verfahren perfekt ergänzen – DVT und MRT

Neben dem DVT verfügt die Praxis auch über ein eigenes MRT. Die Kombination beider Verfahren erlaubt eine besonders präzise Diagnostik – deshalb gehören sie für den Facharzt auch zusammen:

„Im MRT erkennt man Knochenveränderungen oder kleine Fissuren oft nur angedeutet. Für die exakte, räumliche Darstellung benötige ich dann aber unser DVT. Nur so kann ich sichergehen, dass feine Frakturen oder Dislokationen, die sonst übersehen werden könnten, ausgeschlossen werden.“

Ein entscheidender Vorteil des Betriebes liegt in der Verfügbarkeit vor Ort:

„Wir können beide Verfahren in einer einzigen Sitzung durchführen. Uns ist es sehr wichtig, dass der Patient unsere Praxis noch am selben Tag mit einer klaren Diagnose und einem Therapieplan verlassen kann – ohne Wartezeiten oder zusätzliche Termine.“

Gelebte Praxisphilosophie in der MKO: Qualität vor Quantität

Qualität setzt sich durch – davon ist Herr Dr. Kreutz überzeugt. Daher liegt der Fokus klar auf hochwertiger medizinischer Versorgung und das nicht nur bei der Ausstattung.

„Für jeden Patienten planen wir einen Termin von 30 Minuten ein. Mir ist es wichtig, den Patienten, seine Geschichte und seinen Leidensdruck zu verstehen, daher nehmen wir uns Zeit für eine sorgfältige Untersuchung, umfassende Diagnostik und ein ausführliches Gespräch. Ich möchte ihn nicht mit einer Überweisung in eine andere Praxis schicken, sondern einen detaillierten, maßgeschneiderten Therapieplan an die Hand geben können – egal, ob nun mit konservativem oder operativem Ansatz.“

Das Ziel des Teams ist es, Patienten ohne Umwege im Behandlungskreislauf zu halten, ihnen dadurch Sicherheit zu geben und eine stärkere Bindung an die Praxis aufzubauen.

Die Empfehlung für Kollegen: „Es gibt kein Argument dagegen“

Die zahlreichen Jahre des DVT-Betriebs in der ehemaligen Praxis und nun auch in der neueröffneten MKO ließen Herrn Dr. Kreutz viel Erfahrung mit der SCS Bildgebung sammeln. Seine Empfehlung für diese Diagnostik ist daher klar:

„Ich hatte schon viele Hospitanten zu Besuch, die sich dieses System angeschaut haben und wir alle sind uns einig: Es gibt kein Argument gegen die SCS Bildgebung. Für uns war diese Lösung optimal, da wir mit SCS einen starken Partner an unserer Seite haben, der uns jederzeit unterstützt. Das System benötigt wenig Platz, ist effizient und wirtschaftlich. Darüber hinaus sind die diagnostischen Vorteile wirklich enorm. Für mich gehört diese Technologie – genau wie das MRT – nicht nur in radiologische, sondern auch in orthopädische Hände.“

Einfache Integration dank professioneller Umsetzung

Bei der Anschaffung und Implementierung des Systems konnte der Arzt vollkommen auf die Unterstützung durch SCS vertrauen.

„Der gesamte Prozess war auf den Punkt strukturiert und wurde hervorragend umgesetzt. Vom ersten Gespräch bis hin zur Installation lief alles hochprofessionell ab. Die Planung war präzise und fehlerfrei, die Integration in unsere Praxisräume war einfach. Das Ergebnis überzeugt in unseren Räumlichkeiten nicht nur optisch, sondern auch funktional zu 100 %.“

MKO – Marc Kreutz Orthopedics
Privatpraxis für Orthopädie und Unfallchirurgie
Waidmarkt 11
50676 Köln
www.marc-kreutz-orthopedics.de

Sie haben Fragen zur innovativen SCS Bildgebung?

Wir begleiten Sie von Anfang an und unterstützen Ihre Transformation von der 2-D- auf die moderne 3-D-Diagnostik. Ihnen steht jederzeit ein persönlicher Ansprechpartner für alle Fragen zum technischen, wirtschaftlichen und medizinischen Betrieb zur Verfügung. Lassen Sie sich in einem ersten, etwa 15-minütigen Telefonat beraten. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten dieser hochmodernen Lösung auf.

Kontakt

Einen von 10 Plätzen für eine AMBOSS-Online-Fortbildung gewinnen

Unser Partner AMBOSS unterstützt Ärztinnen und Ärzte nicht nur mit praxisnahen Behandlungsempfehlungen im ärztlichen Alltag, sondern auch mit hochwertigen Online-Fortbildungen – ideal, um Wissen aufzufrischen und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Gemeinsam mit AMBOSS verlosen wir nun unter unseren Mitgliedern 10 kostenfreie Plätze!

Über 30 Online-Kurse stehen zur Auswahl, z. B. zu Sonografie, EKG, Schmerztherapie und psychiatrischen Notfallsituationen.

Jetzt bis zum 15.10.2025 mitmachen: Teilnehmen können alle BVOU-Mitglieder, die ihren AMBOSS-Mitgliedervorteil bereits aktiviert haben oder diesen bis zum Ende des Teilnahmezeitraums aktivieren und sich für die Verlosung anmelden.

Mehr Infos zur Verlosung gibt es hier: https://go.amboss.com/BVOU1510

Wir drücken die Daumen!

BVOU-Mitgliedsausweis und digitale Visitenkarte: Immer dabei, immer digital!

Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) treibt digitale Kommunikationsangebote kontinuierlich voran. Von App-gestütztem, sicheren Austausch über digitale Weiter- und Fortbildungsangebote bis hin zur kontinuierlichen Information über fachliche und berufspolitische Entwicklungen: Wir bringen unseren Mitgliedern spürbaren Mehrwert im beruflichen Alltag!

Nach dem erfolgreichen Start des digitalen BVOU-Mitgliedsausweises freuen wir uns, Ihnen jetzt die brandneue digitale Visitenkarte vorstellen zu können. Beide Karten sind ab sofort bequem auf Ihrem Smartphone verfügbar – ob iOS oder Android – und eröffnen zahlreiche praktische Möglichkeiten.

 

Digitale BVOU-Mitgliedskarte: Ihr Mitgliedsnachweis und Schlüssel zu exklusiven Mitgliedervorteilen

Die digitale Mitgliedskarte ist Ihr ständiger Begleiter – sicher und bequem im Wallet Ihres Smartphones gespeichert, egal ob Sie ein iPhone oder ein Android-Gerät nutzen. Damit haben Sie Ihren Mitgliedsausweis immer zur Hand, wenn Sie ihn benötigen: Sei es beim Einlass zu einer Fortbildung, auf einem Kongress oder bei exklusiven Veranstaltungen für BVOU-Mitglieder. Das umständliche Suchen nach einer Plastikkarte oder das Vergessen des Ausweises gehören damit der Vergangenheit an.

Doch die Karte kann noch mehr:

  • Zutritt zu exklusiven Veranstaltungen und Zugang zu besonderen Angeboten vor Ort
  • Einkaufsvorteile und Rabatte bei Seminaren und Kongressen
  • Zugang zu digitalen Fortbildungsangeboten bei Partnern wie Springer Medizin Verlag, Amboss, OrthOracle, der Akademie für Orthopädie und Unfallchirurgie und vielen weiteren
  • Ihre persönliche BVOU-Mitgliedsnummer: Zugangsschlüssel für exklusive Vorteile

Neu: Die digitale Visitenkarte für BVOU-Mitglieder

Mit der neuen digitalen Visitenkarte bietet der BVOU Ihnen ein weiteres innovatives Werkzeug für die tägliche Kommunikation. Die digitale Visitenkarte lässt sich ebenfalls im Wallet Ihres Smartphones speichern und ist damit immer einsatzbereit, wenn Sie neue Kontakte knüpfen oder Ihre Kontaktdaten weitergeben möchten.

So funktioniert Ihre digitale Visitenkarte:

  • Ihre Gesprächspartner scannen einfach Ihre digitale Visitenkarte und speichern alle Kontaktinformationen direkt im Adressbuch ihres Smartphones – unabhängig vom Betriebssystem (funktioniert auch zwischen iOS und Android).
  • Die Visitenkarte außerdem per E-Mail, SMS oder WhatsApp geteilt werden – ideal, wenn Sie Ihre Kontaktdaten auch an Personen weitergeben möchten, denen Sie gerade nicht persönlich begegnen.

So präsentiert man sich heute in der modernen und vernetzten Arbeitswelt – und ganz nebenbei sparen Sie Zeit und Papier!

Mehrwert auf der Rückseite: Informationen und digitale Angebote des BVOU immer dabei

Ein weiteres Highlight: Auf der Rückseite beider Karten finden Sie zahlreiche zusätzliche Informationen und Links, die speziell für BVOU-Mitglieder zusammengestellt wurden.

Rückseite als Wegweiser zur BVOU-Welt:

  • BVOU-Apps direkt zum Download
  • Direkte Zugänge zu den BVOU-Webseiten
  • Zugang zu exklusiven Einkaufsvorteilen
  • Zugriff auf Ihr persönliches Orthinform-Profil
  • Kontakt zum BVOU und allen Abteilungen
  • Zugang zu Ihren Stammdaten beim BVOU

Der BVOU kann Ihnen außerdem über die Mitgliedskarte persönliche Nachrichten und Alerts schicken, um Sie rasch über aktuelle Entwicklungen oder besondere Kampagnen und Aktionen des Verbandes zu informieren. Sie sind immer auf dem neuesten Stand und bestens informiert.

Zugriff über das BVOU.net

Auf Ihre digitalen Karten können Sie ganz leicht über die BVOU-Webseite zugreifen.

Loggen Sie sich dazu unter www.bvou.net ein und klicken Sie im Mitgliederbereich auf Ihr Profil. Über den Button „Alle meine Daten einsehen und bearbeiten“ gelangen Sie zu Ihren Stammdaten. Hier können Sie nicht nur jederzeit Ihre Daten ändern oder die Beitragsrechnungen der letzten Jahre herunterladen, sondern auch Ihren digitalen Mitgliedsausweis und die digitale Visitenkarte herunterladen.

Bei der Visitenkarte können Sie auswählen, ob die dienstliche oder Ihre Privatadresse auf der Karte angezeigt werden soll. Ergänzend können Sie ein Porträtfoto oder das Logo Ihrer Praxis oder Klinik hochladen. Es wird in die digitale Visitenkarte integriert.

Abschließend klicken Sie auf „Zur Visitenkarte“ bzw. „Zur Mitgliedskarte“ und laden die Karte ins Wallet Ihres Smartphones. Und schon gehören vergessene Karten der Vergangenheit an.

Fazit: Digitaler Komfort für BVOU-Mitglieder

Mit der digitalen Mitgliedskarte und der neuen digitalen Visitenkarte setzt der BVOU konsequent auf moderne, praxisnahe Lösungen für seine Mitglieder. Sie profitieren von mehr Flexibilität, Komfort und Vernetzung – und sind für die Herausforderungen des Berufsalltags und die digitale Kommunikation mit Kollegen und Geschäftspartnern bestens gerüstet.

Probieren Sie die neuen digitalen Karten gleich aus und erleben Sie, wie einfach und komfortabel die Zukunft der Mitgliedschaft im BVOU ist!

Ihr BVOU – innovativ, vernetzt, immer einen Schritt voraus.

Dr. Jörg Ansorg
BVOU-Geschäftsführer

Füße, Kinder, BVOU

Anmelden und mitmachen: Aktion Orthofit 2025

Berlin – Bereits zum sechzehnten Mal veranstaltet der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) die Vorsorgeaktion Orthofit „Zeigt her Eure Füße“. Die Aktionswoche findet vom 17. – 21. November 2025 deutschlandweit statt. Orthopädinnen und Orthopäden besuchen dann Grundschulen und Kitas, Vereine und Tanz- und Ballettschulen, um darüber zu informieren, was Kinder für ihre Fußgesundheit tun können.

Freude an Bewegung als Basis für Fußgesundheit

Unter dem Motto „Zeigt her eure Füße“ wird seit Beginn der Aktion Orthofit der Fuß als zentraler Teil des Bewegungsapparats in den Mittelpunkt gestellt. Die beteiligten Orthopädinnen und Orthopäden führen die Kinder spielerisch an die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ihrer Füße heran – vom Gehen, Balancieren und Hüpfen bis hin zum Tanzen und Seilspringen – und vermitteln ihnen so die Freude an Bewegung und ein Bewusstsein für Fußgesundheit. Am Ende jeder Veranstaltung erhalten die Kinder eine Broschüre mit nützlichen Informationen für die Eltern.

Durch den Besuch der Experten in den Schulen soll den Kindern auch die Angst vor dem Arztbesuch genommen und Haltungsfehlern frühzeitig vorgebeugt werden. Auch erste Auffälligkeiten und mögliche Fehlstellungen können so festgestellt und entsprechend behandelt werden. „Gerade im jungen Kindesalter ist die Entwicklung der Füße bestmöglich beeinflussbar. 

Anmeldung, Tipps und Aktuelles auf der Homepage

Wer Interesse hat, sich in seiner Region zu beteiligen, kann sich direkt bei der BVOU-Geschäftsstelle oder über die Internetseite www.aktion-orthofit.de anmelden und wird zeitnah mit dem nötigen Material versorgt. Auf der Internetseite findet man im Newsblog auch Infomaterial und praktische Tipps, wie man Kontakte zu Schulen oder anderen Institutionen knüpfen und den Aktionstag vorbereiten und gestalten kann. Teilnehmende Orthopädinnen und Orthopäden finden zudem alle nötigen Formulare (Ablaufplan, Checkliste, Einverständniserklärung und Informationen für die Schulen) in einem passwortgeschützten Werkzeugkasten. 

Gewinnspiel: Kostenfreie Abrechnungsanalyse

Starke Abweichung zwischen kalkuliertem Honorar der Praxis-EDV und Ihrem KV-Bescheid, fehlerhafte Abrechnungspositionen oder Lücken in der Leistungsdokumentation? Um orthopädische Praxen gezielt bei der wirtschaftlichen Weiterentwicklung zu unterstützen, bietet KOCK CONSULTING gemeinsam mit dem BVOU eine besondere Aktion:

40 orthopädische Praxen mit BVOU-Mitgliedschaft erhalten eine kostenfreie und unverbindliche Abrechnungsanalyse ihrer GKV-Abrechnung. Dabei werden bestehende Abrechnungsprozesse auf Effizienz, Vollständigkeit und mögliche Potenziale überprüft – mit dem Ziel, Abläufe zu optimieren und wirtschaftliche Spielräume zu erweitern.

KOCK CONSULTING begleitet seit über 30 Jahren humanmedizinische und zahnmedizinische Praxen – und gehört zu Deutschlands führenden Praxisberatern im Gesundheitswesen. Mit mehr als 14.000 abgeschlossenen Mandaten bietet das inhabergeführte Unternehmen fundierte Strategien für Gründung, Praxisführung, Finanzplanung und betriebswirtschaftliche Optimierung. Die Beratung erfolgt persönlich, verlässlich und mit einem tiefen Verständnis für die Herausforderungen im Praxisalltag.

So funktioniert die Teilnahme

Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „GKV-Abrechnungsanalyse“ an office@bvou.net. Die ersten 40 Einsendungen gewinnen eine kostenfreie Analyse. Teilnahmeschluss ist der 15. Oktober 2025. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich niedergelassene Mitglieder des BVOU. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Gewinner werden vom BVOU benachrichtigt und ihre Bewerbungsmail an KOCK CONSULTING weitergeleitet. Als Teilnehmer erklären Sie sich mit der Weitergabe ihrer Bewerbungsmail und der darin enthaltenen Kontaktdaten einverstanden.

Planen Sie eine Praxisgründung oder sind Sie mittendrin?

Dann kommen Sie zu den Gründercafés des BVOU in Berlin, Düsseldorf, München und vielen weiteren Städten und Ballungszentren. In geschützter Atmosphäre können Sie sich mit Gleichgesinnten und unseren Landesvorsitzenden austauschen und erhalten Tipps und Tricks für die Niederlassung.

Mehr Informationen unter https://www.bvou.net/gruendercafe/.

Digitales Einchecken statt Schlange am Tresen: Elektronische Ersatzbescheinigung

Seit Juli 2025 sind Praxen verpflichtet, elektronische Ersatzbescheinigungen als Versicherungsnachweis anzunehmen, wenn Patientinnen und Patienten ihre elektronische Gesundheitskarte (eGK) nicht vorlegen können – etwa weil sie vergessen wurde oder defekt ist. Die Ersatzbescheinigung kann direkt per App bei der Krankenkasse angefordert werden. Die Praxis muss den elektronischen Nachweis entgegennehmen und in den Behandlungsablauf integrieren.

Ablauf für Patienten und Praxisteam

Patienten können über die App ihrer Krankenkasse eine Ersatzbescheinigung anfordern. Dafür benötigen sie die KIM-Adresse der orthopädischen oder unfallchirurgischen Praxis, an die die Bescheinigung gesendet werden soll. Die Praxis kann diese Adresse beispielsweise als QR-Code bereitstellen, um Übertragungsfehler zu vermeiden. Nach Eingang der Anfrage wird die Ersatzbescheinigung automatisch generiert und innerhalb weniger Minuten über den Kommunikationsdienst KIM an die Praxis übermittelt

Auch das Praxisteam kann – mit Zustimmung der Patienten – selbst eine elektronische Ersatzbescheinigung bei der Krankenkasse anfordern. Dies ist für die Praxis freiwillig, aber eine hilfreiche Option, um den Ablauf zu beschleunigen.

Vorteile für die orthopädisch-unfallchirurgische Praxis

  • Schnelle Verfügbarkeit: Die elektronische Ersatzbescheinigung liegt in der Regel innerhalb weniger Minuten vor, sodass die Behandlung ohne Verzögerung beginnen kann.
  • Direkte Übernahme: Die Versichertendaten können direkt aus dem KIM-Postfach in das Praxisverwaltungssystem übernommen werden – das manuelle Einpflegen entfällt.
  • Papierverfahren weiterhin möglich: Alternativ kann weiterhin das papierbasierte Ersatzverfahren genutzt werden. Auch befristete Papierbescheinigungen der Krankenkasse werden akzeptiert

Besonderheiten beim Versichertenstammdatenmanagement (VSDM)

Beim Einsatz der elektronischen Ersatzbescheinigung ist das VSDM technisch nicht möglich. Dennoch können alle Leistungen wie gewohnt abgerechnet und vergütet werden. Ein erneutes Einbestellen der Patienten ausschließlich zum Einlesen der eGK ist nicht erforderlich. Sollte die Patientin oder der Patient im selben Quartal erneut in der Praxis erscheinen und die eGK ist dann verfügbar, muss diese eingelesen und das VSDM durchgeführt werden. Ohne VSDM erhält die Praxis keinen Zugriff auf die elektronische Patientenakte (ePA). Patienten können der Praxis aber über die Krankenkassen-App eine entsprechende Erlaubnis erteilen. Nach dem Einlesen der eGK besteht für 90 Tage Zugriff auf die ePA. Das VSDM ist gesetzlich vorgeschrieben und dient dem Abgleich der Versichertendaten auf der eGK mit den Daten der Krankenkasse. Ausnahmen, wie die Nutzung der Ersatzbescheinigung, sind in der Anlage 4a zum Bundesmantelvertrag-Ärzte geregelt.

Fazit für Orthopädie und Unfallchirurgie

Die elektronische Ersatzbescheinigung erleichtert den Praxisalltag, insbesondere in der Orthopädie und Unfallchirurgie, wo viele Patienten kurzfristig und ungeplant vorstellig werden. Sie sorgt für einen reibungslosen Ablauf und ermöglicht eine schnelle und sichere Behandlung auch ohne eGK.

Janosch Kuno