Der diesjährige Patiententag, der am 24. Oktober auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) in Berlin stattfindet, widmet sich dem Thema Arthrose. Dabei stehen vor allem die Verbesserung der Lebensqualität trotz Gelenkschmerzen und Bewegungseinschränkungen im Fokus. Das Besondere: Top-Expertinnen und -Experten aus O und U bereiten aktuelle Forschungsergebnisse verständlich auf und bieten den Teilnehmenden an, auf Augenhöhe zu diskutieren – eine wertvolle Gelegenheit für Betroffene und Angehörige, sich über nichtoperative Maßnahmen für Hüfte und Knie, Indikationen zum künstlichen Gelenkersatz oder Schmerzbehandlungen in Schulter und Ellenbogen zu informieren sowie bei angeleiteten Bewegungsübungen mitzumachen. Unterstützen Sie Ihre Patientinnen und Patienten, indem Sie sie einladen, am „Aktionstag Arthrose“ teilzunehmen. Informationsmaterial zur Auslage in Ihrer Klinik oder Praxis sind per E-Mail bestellbar.
Informationen und offener Austausch auf dem Patiententag
Alle Interessierten sind willkommen, am 24. Oktober 2024 von 15 bis 19.30 Uhr in der Messe Süd im Großen Saal Vorträge und Diskussionen über Arthrose zu verfolgen und persönliche Fragen an die Referierenden zu stellen. „Wir möchten nicht nur informieren, sondern auch zum offenen Austausch anregen“, sagt Prof. Dr. Andreas Seekamp, einer der drei DKOU-Präsidenten und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU).
Im Mittelpunkt des Programms stehen praktische Tipps und Diskussionen über Behandlungsmethoden sowie die aktuelle Leitlinienentwicklung.
Die Themen im Überblick:
Nichtoperative Maßnahmen für Hüfte und Knie
Indikationen zum künstlichen Gelenkersatz an Hüfte und Knie
Fragerunde und Bewegungsübungen
Schmerzen in der Schulter – operative und nichtoperative Maßnahmen
Schmerzen im Ellenbogen – operative und nichtoperative Maßnahmen
Der Eintritt ist kostenfrei, ein kleiner Imbiss wird ebenfalls angeboten. Der Patiententag wird von der DGOU und dem Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) in Kooperation mit derDeutschen Rheuma-Liga Berlinorganisiert.
Bitte machen Sie Ihre Patientinnen und Patienten auf den Aktionstag aufmerksam, um Ihnen Informationen und Unterstützung bei Arthrose und anderen Gelenkbeschwerden an die Hand zu geben. Poster und Flyer für Ihr Patientenzimmer können Sie ab sofort über die Adressejanosch.kuno(at)bvou.netbestellen.
Die Checklisten des Jungen Forums sind wertvolle Begleiter für den Berufseinstieg und die Karriereplanung. Der BVOU hat sie in seine Mitglieder App integriert und interaktiv bedienbar gemacht.
Checklisten gedruckt und zum Download
Um jungen Ärztinnen und Ärzten, den Weg zur Facharztqualifikation und den Start ins Berufsleben zu erleichtern, hat das Junge Forum O und U in den letzten Jahren eine Vielzahl von Checklisten erstellt. Hier finden sich kompakt zusammengefasst die wichtigsten Informationen sowie Tipps und Tricks zu verschiedenen Aufgabenbereichen im klinischen Alltag. Die Checklisten des Jungen Forums sollen vor allem Berufseinsteiger und Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung bei der Organisation ihres Berufsalltags sowie bei ihrer persönlichen Karriereplanung unterstützen.
Alle Checklisten werden über die Webseiten des Jungen Forums O und U frei zum Download zur Verfügung gestellt. Einzelne Checklisten sind außerdem auch in gedruckter Form für die Kitteltasche verfügbar. Man findet die gedruckten Versionen bei Veranstaltungen des Jungen Forums, in den Berufsstarterpaketen des BVOU und am Gemeinschaftsstand von BVOU und DGOU auf den Kongressen in Baden-Baden (VSOU) und Berlin (DKOU).
Checklisten für den Berufsalltag
Checklisten für die Karriereplanung
• Stationsalltag
• Praxisalltag
• Wundversorgung
• Arztbrief
• OP-Berichte
• Verlegung von Patienten
• Einarbeitung
• Mentorenprogramme
• Klinikwechsel
• Schwangerschaft
• Elternzeit
• Facharztprüfung
• Niederlassung
• Mentorenprogramme
• Promotionsbetreuung
• Hospitation
• Professionelle Nutzung von Social Media
• Schwangerschaft
• Elternzeit
• Teilzeitmodelle
Checklisten als App auf dem Smartphone
Die gedruckten Checklisten sind wertvolle Unterstützung im Berufsalltag. In der Kitteltasche oder auf dem Schreitisch im Dienstzimmer geraten sie jedoch schnell in Vergessenheit oder sind immer dann gerade nicht verfügbar, wenn man sie am dringendsten braucht. Und die Checklisten zur Karriereplanung müssen in der Regel über einen längeren Zeitraum, manchmal sogar über Jahre, ihren Dienst leisten.
Da das Smartphone mittlerweile zu einem integralen Bestandteil unseres privaten und beruflichen Alltags geworden ist, liegt es nahe, alle Checklisten auf dem Smartphone und Tablet zur Verfügung zu stellen. Dies ist nun über die Mitgliederapp „Mein BVOU“ des BVOU möglich.
Ab sofort befinden sich die Checklisten in den Gruppen „Ärzte in Weiterbildung“ und „O&U Youngsters“. Dort kann jede einzelne Checkliste geöffnet und bearbeitet werden. In jeder Checkliste können die Einzelpositionen abgehakt werden. Gesetzte Haken werden gespeichert, sodass eine Checkliste auch zu einem späteren Zeitpunkt weiterbearbeitet werden kann. So behalten Sie auch bei einer Langzeitcheckliste wie der zur Planung der Facharztprüfung oder zum Klinikwechsel immer den Überblick. Am Ende jeder Checkliste besteht über einen Button die Möglichkeit, die Checkliste zurückzusetzen und somit alle Haken zu löschen. Das ist besonders bei regelmäßig neu abzuarbeitenden Checklisten für den Klinikalltag praktisch.
Auf Smartphones, Tablets und als WebApp
Die Mitgliederapp des BVOU ist für Smartphones und Tablets von Apple und Android verfügbar und kann in den Appstores heruntergeladen werden. Außerdem gibt es für den Browser eine WebApp, sodaß auch die Nutzung am PC möglich ist.
BVOU-Mitglieder loggen sich nach dem Download einfach mit ihren üblichen Daten in die App ein und haben Zugriff auf allgemeine Informationen, News vom BVOU sowie verschiedene Gruppen entsprechend ihrer Dienststellung und Interessengebiete. Jede Gruppe enthält einen eigenen Chatbereich. Zusätzliche Chats können individuell gestartet und wie von WhatsApp bekannt auch Gruppenchats eingerichtet werden.
Mithilfe der neuen Osteoporose-App lässt sich durch das Erfassen weniger Parameter das Risiko abschätzen, inwieweit innerhalb der nächsten drei Jahre eine durch Osteoporose bedingte Fraktur auftreten könnte.
Die neue Web App des Osteoporose Risikowissens des BVOU ist eine Anwendung, die über einen Webbrowser aufgerufen werden kann, ohne dass sie installiert werden muss. Der Vorteil liegt darin, dass sie plattformunabhängig ist und somit von verschiedenen Geräten aus genutzt werden kann, ohne spezielle Anpassungen vornehmen zu müssen. Zudem können Updates einfach über das Internet durchgeführt werden, sodass Benutzer immer auf die aktuellste Version zugreifen können.
Die BVOU-App „Osteoporose Risikowissen“ basiert auf der im September 2023 veröffentlichten Leitlinie. Darin wird das Frakturrisiko anhand diverser Parameter vom Alter über das Geschlecht und den T-Wert der DXA-Messung an der Hüfte (!) bis hin zu diversen Risikofaktoren und Begleiterkrankungen neu bemessen. Statt der früher üblichen Kalkulation eines 10-Jahres-Risikos wird nun auf ein kurzfristiges Intervall von drei Jahren abgestellt. Damit verbunden sind konkrete Empfehlungen für die Osteoporosediagnostik und verschiedene Therapiemaßnahmen. Erstmals befürwortet die Leitlinie ab einem hohen Frakturrisiko auch die osteoanabole Therapie.
Die neue Leitlinie hält diverse Tabellen und Algorithmen vor, womit das individuelle Frakturrisiko berechnet werden kann. Diese „papierbasierte“ Risikokalkulation ist der empfohlene Standard und sollte für jeden Patienten individuell durchgeführt werden.
Der BVOU hat sich entschlossen, mit der App „Osteoporose Risikowissen“ ein Tool zu entwickeln, das die papierbasierte Risikokalkulation nachvollziehen und das Ergebnis digital überprüfen kann. Die dafür herangezogenen Annahmen werden in der App transparent dargestellt.
Die App verwendet weder personenbezogene Daten noch gibt sie Therapieempfehlungen. Sie fungiert als ergänzendes Fortbildungstool zum Erschließen der Leitlinie und der darin enthaltenen Kalkulationsschritte.
Schnelle Risikoabschätzung
Ärzte, Pflegekräfte, weitere Gesundheitsberufe sowie interessierte Laien und Patienten können mit der Leitlinie und der App schnell und zuverlässig das individuelle Risiko bestimmen, innerhalb der nächsten drei Jahre eine durch Osteoporose bedingte Fraktur zu erleiden. Die Ergebnisse sollten dann mit einem Facharzt, idealerweise mit einem Osteologen mit DVO-Zertifikat, besprochen werden, um die richtigen Behandlungs- und Präventionsmaßnahmen einzuleiten.
Die App wurde aus Mitteln des BVOU ohne Industrieförderung finanziert. Sie ist als Fortbildungsinstrument konzipiert und vermittelt leitliniengerechtes Wissen zur Osteoporose. Die App soll dabei assistieren, sich für den Versorgungsalltag von Osteoporosepatienten fit zu machen. Dazu können verschiedene Fälle exemplarisch durchgerechnet und die Ergebnisse mit der Kalkulation auf Basis der Leitlinie abgeglichen werden. Durch kontinuierliche Vervollkommnung des Wissens und fallbasiertes Lernen unterstützt die App dabei, die über 440 Seiten starke Leitlinie zu erschließen und im Arbeitsalltag handhabbar zu machen. Deshalb wurde die Leitlinie auch in die App integriert und steht jederzeit zur Vertiefung der gewonnenen Erkenntnisse zur Verfügung.
Sachgerechte Dokumentation
Für die leitliniengerechte Behandlung von Osteoporosepatienten wird der exakten Dokumentation der Kalkulationsergebnisse zukünftig eine besondere Bedeutung zukommen. Notieren Sie deshalb neben dem T-Wert und Ihrem Kalkulationsergebnis (Frakturrisiko in %) auch die zwei maßgeblichen Risikofaktoren und den ermittelten (Gesamt-)Indikationsfaktor. So können Sie auch im Rahmen von Regressdiskussionen nachweisen, dass Sie leitliniengerechte Osteoporosetherapie betreiben.
Dr. Johannes Flechtenmacher, Karlsruhe Schatzmeister des BVOU
Physiotherapie ist ein zentraler Bestandteil der Rehabilitation nach einer Verletzung oder Operation. Informationen zu der notwendigen Menge der Einheiten fehlen allerdings. Im Rahmen einer Studie möchten wir den Zusammenhang zwischen verordneten und notwendigen physiotherapeutischen Einheiten am Beispiel einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes und einer Meniskusläsion untersuchen. Hierzu haben wir einen Online-Fragebogen erstellt um Sie zu Ihrer Einschätzung zu befragen. Wir möchten Sie bitten, uns bei der Durchführung der Umfrage zu unterstützen und den Fragebogen zu beantworten.
Einmal pro Woche steht Dr. Alexander Rucker (BVOU-Referat Ambulantes Operieren) am OP-Tisch. Etwa fünf Stunden lang operiert der niedergelassene Arzt dann an Schultern, Ellbogen, Händen. Prämisse dabei: „Am Ende muss ein Plus reinkommen“, sagt er dem änd. Können das auch die sogenannten Hybrid-DRG gewährleisten, mit denen Niedergelassene und Kliniken für Operationen die gleiche Vergütung erhalten sollen?
Geduld, Zeit und Ehrlichkeit – seit der Eröffnung 2020 verknüpft das ROC Aschheim bei München diese Säulen der Praxisphilosophie mit dem Versprechen, die modernste, bestmögliche Diagnostik und Therapie aus einer Hand zu bieten. Gemeinsam mit seinem Team behandelt und berät Herr Dr. med. Daniel Filesch seine Patienten stets nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und ist zudem selbst in der Forschung und Lehre aktiv tätig. Die Praxis ist auf regenerative, orthopädische Verfahren sowie die Vermeidung von Operationen spezialisiert. Im Zuge einer Vergrößerung auf 1.000 qm2 wird die Orthopädie künftig zusätzlich über eine eigene Kardiologie, Neurologie, Dermatologie sowie eine Physiotherapie verfügen.
Durch die anstehende Praxisvergrößerung und der damit verbundenen Ausweitung des Leistungsspektrums soll sich das ROC Aschheim zu einem der modernsten orthopädischen Versorgungszentren im konservativen Bereich im Nordosten Münchens entwickeln.
Mit der Implementierung des SCS MedSeries® H22 im März 2022 sorgte der Facharzt dafür, dass auch die technische Ausstattung diesen Ansprüchen gerecht wird und mitsamt den Räumlichkeiten immer up-to-date ist. Wir haben uns mit ihm über die 3-D-Bildgebung unterhalten und darüber, wie sie sich seit der Installation in die Praxis eingefügt hat – mit besonderem Augenmerk auf dem bereits vorhandenem MRT, zu dem es komplementär eingesetzt wird. Mit seiner kompakten Größe ist die SCS Bildgebung sehr flexibel und nimmt in etwa so viel Platz ein, wie eine Behandlungsliege ohne Kopfteil. Das macht die Implementierung auch in kleineren Räumen möglich.
Verantwortung braucht wirtschaftliche Sicherheit
Als das SCS MedSeries® H22 im ROC Aschheim implementiert wurde, lag die Praxisgründung erst zwei Jahre zurück. Dennoch fiel die Entscheidung zur Anschaffung schon kurz darauf.
„Wenn man eine Praxis frisch gründet, muss man sich erst einen Überblick über die Finanzen und die Entwicklungsmöglichkeiten schaffen. Aber ich habe dann schnell festgestellt, dass ein eigenes DVT sehr wohl in meiner Praxis Platz findet und auch finanziell eine sinnige Anschaffung ist.“
Anfangs hatte Herr Dr. Filesch Bedenken bezüglich der hohen Anschaffungskosten, die sich jedoch sehr schnell wieder zerstreut haben.
„In den Beratungen kalkulierten wir 13 Aufnahmen pro Monat, damit sich das DVT für uns rechnet. Tatsächlich ist es so, dass wir inzwischen 80 Aufnahmen pro Monat erreichen und wirklich super Zahlen schreiben.”
Das wirtschaftliche Arbeiten ist für den Facharzt ein wichtiger und nicht zu vernachlässigender Punkt, denn nur so kann er seinen Patienten die beste Medizin bieten, die Praxis vergrößern und um wichtige Technologien erweitern.
„Eine Praxis muss auch wirtschaftlich funktionieren, denn man hat die Verantwortung gegenüber der eigenen Familie, dem Praxisteam, den Patienten sowie sich selbst und nur so lässt sich Sicherheit für uns alle schaffen.”
Die SCS Bildgebung ist eine Leistung, die der Anwender selbstständig abrechnen kann. Dieser Aspekt ist für den Arzt, der als Praxisleiter gleichzeitig auch Unternehmer ist, signifikant, da mit der Implementierung eine deutliche Valorisierung der Praxis einhergeht.
Dedizierte Einsatzmöglichkeiten für DVT und MRT
Mit der SCS Bildgebung zog ein System in die Praxis, welches Bilder in 0,2 mm Schichtdicke und multiplanarer Ansicht erstellt. Diese präzisen Aufnahmen helfen Herrn Dr. Filesch dabei, den vorliegenden Fall genau zu befunden:
„Das DVT ist wirklich hervorragend im Bereich der HWS-Denervierung. In den hochauflösenden Aufnahmen kann ich die oberen Facettengelenke sehr gut einsehen und die kleinen Wirbelgelenke bis zum C4 und C5 viel besser beurteilen als im MRT.“
Das offene MRT, mit dem die Praxis neben einem 2-D-Röntgengerät und den drei Sonographien ausgestattet ist, nutzt der Facharzt komplementär zum DVT. Wie diese gleichzeitige Nutzung aussieht, erklärt er im Detail:
„DVT und MRT ergänzen sich in meinem Arbeitsalltag sehr gut und jede Diagnostik hat seinen speziellen Einsatzbereich. Akute Problematiken, wie zum Beispiel Knochenbrüche und Frakturen, sind im DVT viel besser zu erkennen. Das gilt vor allem bei knöchernen Bandausrissen, Fingerfrakturen bei Kindern, Wulstfrakturen, Sprunggelenks- und Fußwurzelknochenverletzungen. Das MRT ist in diesen Bereichen diagnostisch nicht die beste Wahl, da sich nicht immer erkennen lässt, ob es sich bei der Verletzung um einen klaren Bruch handelt oder nicht. Für viele Ärzte ist in diesem Fall der nächste Schritt daher ein CT, doch damit belastet man den Patienten mit einer großen Menge an Strahlen. Wir setzen daher auf die SCS Bildgebung, die mit einer deutlich geringeren Strahlenbelastung genau die Aufnahmen erstellt, die wir für eine qualitative Befundung brauchen.“
Für Herrn Dr. Filesch sind die Bilder aus dem DVT ausschlaggebend dafür, ob der Patient im Anschluss noch eine Untersuchung im MRT benötigt:
„Wenn uns im DVT etwas Verdächtiges auffällt, das im MRT nachgeprüft werden sollte, dann setzen wir dieses im Anschluss auch ein. Der Patient fühlt sich dadurch letztlich noch besser betreut, da wir am Ende nicht nur knöchern alles überprüft haben, sondern auch das Weichteilgewebe. Die Compliance ist auch deutlich höher, da das Verständnis dafür groß ist.”
Zuverlässige Bilder begeistern die Patienten
Für Patienten ist die Diagnostik durch das DVT deutlich angenehmer und mit vielen Vorteilen verbunden, die in Form einer guten Reputation und Weiterempfehlungen positiv auf die Praxis zurückfallen. Durch die Verfügbarkeit des Systems vor Ort werden lange Terminketten vermieden, sodass die Patienten bereits nach der Erstvorstellung mit einem Ergebnis und einer Therapie die Praxis wieder verlassen können.
„Unsere Patienten sind wirklich begeistert von dieser modernen und unmittelbar verfügbaren Technik. Sie müssen nicht auf einen Termin warten, sondern können direkt untersucht werden. Die Aufnahme ist zudem durch den Entfall der komplizierten Lagerungspositionen viel schneller und einfacher durchzuführen als beim 2-D-Röntgen.“
Das große Indikationsspektrum, die hohe Auflösung und die vielen verschiedenen Vorteile, die sich für die Patienten ergeben, haben dafür gesorgt, dass Herr Dr. Filesch die Zahl des 2-D-Röntgens stark zurückgefahren hat.
„Damit ich meine Praxis medizinisch und wirtschaftlich gut betreiben kann, müssen alle Geräte funktionieren. Das SCS MedSeries® H22 läuft reibungslos und zuverlässig. Ich kann mich einfach immer darauf verlassen, dass ich nach der Untersuchung Bilder bekomme, die meinen Ansprüchen genügen. Entsprechend stehe ich hinter jeder Aufnahme, die ich mit diesem System bisher gemacht habe und die ich künftig noch erstellen werde.”
Ein Gewinn für alle Beteiligten
Im ROC Aschheim hat der Einsatz der SCS Bildgebung für eine maßgebliche Steigerung der Qualität gesorgt, davon ist Herr Dr. Filesch überzeugt.
„Von der Nutzung des Systems profitieren am Ende des Tages alle. Der Patient, weil er eine ausgezeichnete Versorgung genießt, der Arzt, weil er besser diagnostizieren kann und die Praxis, weil sie finanziell besser dasteht und den Mitarbeitern dadurch Sicherheit geben kann.“
Für Ärzte, die sich ebenfalls für den eigenständigen DVT-Betrieb interessieren, hat er noch eine Botschaft, die vielleicht bei der Entscheidungsfindung helfen kann:
„Die 3-D-Bildgebung ist einfach ein besonderes Qualitätskennzeichen der Praxis. Daher möchte ich als Mentor alle unterstützen, die sich mit der Perspektive der eigenen SCS Bildgebung beschäftigen. Meine Praxis steht Ihnen als Hospitationsstandort zur Verfügung und ich beantworte Ihnen gerne alle Fragen zum System. Durch eine gemeinsame Zusammenarbeit und eine intensive Betreuung können wir einen qualitativen Betrieb nach der Implementierung sicherstellen.“
„Mit der SCS Bildgebung habe ich nun auch in der bildgebenden Diagnostik eine ganzheitliche Lösung für meine Spezialisierung.“
Im Gelenkzentrum von Herrn Prof. Dr. med. habil. Tim Rose haben Patienten die Möglichkeit, sich hochspezialisiert behandeln zu lassen. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, mit Zusatzbezeichnung Sportmedizin, blickt inzwischen auf 20 Jahre Berufserfahrung und mehr als 10.000 Operationen zurück. Insbesondere in den Bereichen Knie, Schulter, rekonstruktive Maßnahmen, endoprothetischer Ersatz und Unfallbehandlung bietet er in seiner Praxis einen Schwerpunkt. Durch einen Umzug in neue Räumlichkeiten wurde die Praxis um einen OP-Trakt sowie eine eigene Privatklinik erweitert.
Um der Philosophie einer sehr spezialisierten Behandlung weiterhin gerecht zu werden, ist es für Herrn Prof. Rose essenziell, Diagnostik und Therapie aus einer Hand zu bieten. Der Erstkontakt, bis hin zur Entscheidung über die weiterführende Therapie, Operation sowie die Nachbehandlung, sollte in der eigenen Praxis erfolgen. Aus diesem Grund entschied er sich im Oktober 2022, das SCS MedSeries® H22 implementieren zu lassen, welches er ergänzend zum MRT vor Ort betreibt.
Breites Indikationsspektrum für eine umfangreiche Diagnostik
Die SCS Bildgebung konnte für viele positive Veränderungen im Gelenkzentrum Leipzig sorgen, die nicht nur Prof. Rose und seinem Praxisteam, sondern auch ganz besonders den Patienten zu Gute kamen. Wir haben in einem ausführlichen Interview über die Bereiche gesprochen, in denen er den Einsatz der SCS Bildgebung als besonders wertvoll erachtet, wie zum Beispiel zur Qualitätskontrolle in der Endoprothetik.
Der Facharzt, der selbst aktiv in der Forschung tätig ist, war über Fachbeiträge und Messen zum ersten Mal auf die SCS Bildgebung aufmerksam geworden. Von da an, bis zur Implementierung im Oktober 2022, beschäftigte er sich mit der Perspektive der eigenen, kompakten 3-D-Schnittbildgebung im Praxissetting.
Er erzählt, er habe sich lange mit der Frage beschäftigt, ob ein solches System für seine Diagnostik im Praxisalltag relevant ist und wie sie seine Arbeit, die bisherige Ausstattung und das Leistungsspektrum ergänzen könnte. „Der breite Fächer an Indikationen, den die SCS Bildgebung abdeckt, hat mich schließlich überzeugt.“
Auch in der Planung von Operationen, insbesondere, wenn beim Patienten bereits komplizierte Voroperationen durchgeführt wurden, nutzt Herr Prof. Rose das DVT zur Revision und Kontrolle: „Mit der SCS Bildgebung lässt sich der Heilungsverlauf optimal darstellen. Das trifft besonders auf Knochenveränderungen, Zysten, Bohrkanäle, Kreuzband-Operationen und Umstellungs-Osteotomien zu.“
Eine sinnvolle Ergänzung zum MRT
Das MRT, das bereits im Gelenkzentrum implementiert ist, konkurriert nicht mit der SCS Bildgebung, erklärt Herr Prof. Rose, der beide Systeme in seiner Praxis komplementär nutzt. Vielmehr ergänzen sie sich stattdessen gegenseitig, da der Diagnostik immer eine andere Fragestellung vorangeht. Dazu nennt der Facharzt ein anschauliches Beispiel eines verletzten Knies, bei dem er eine Bandläsion vermutet: „Ein Knie untersuche ich zunächst per SCS Bildgebung, um knöcherne Veränderungen festzustellen. Darauf folgt das MRT, um eine Bandläsion auszuschließen.“
Zügige Diagnostik mit wenig Strahlung
Da das Gelenkzentrum Leipzig einen Schwerpunkt auf die Sportmedizin setzt, heißt es viele Sportler willkommen. In diesem Bereich ist die SCS Bildgebung besonders wertvoll. Dieser Meinung ist auch Herr Prof. Rose. Durch die Verfügbarkeit vor Ort können die Kontakte auf nur einen Behandler sowie einen Termin eingeschränkt werden und Patienten müssen keine langwierigen Terminketten über sich ergehen lassen. Auf diese Weise verlieren die Patienten möglichst wenig aufgebaute Leistung in der Zeit, in der sie sich schonen sollen. Die Behandlung erfolgt vom Erstkontakt an, bis hin zur Entlassung, aus einer Hand und durch nur einen Arzt.
„Dank verkürzter Diagnoseketten und unmittelbarer Therapie können Sportler zügiger in den aktiven Alltag entlassen werden.“
Mit der SCS Bildgebung ist es zudem möglich, Patienten unter natürlicher Körperbelastung zu untersuchen. Herr Prof. Rose nutzt diesen Vorteil, um einen Diagnosegang einzusparen, der zuvor aus einer Aufnahme im 2-D sowie einer CT-Untersuchung bestand: „Statt zwei Aufnahmen kann ich diese nun in einem Durchgang mit dem DVT kombinieren.“
Da das SCS MedSeries® H22 zusätzlich mit einer sehr geringen Strahlung arbeitet, wird der Patient noch weiter geschont. Unabhängige Wissenschaftler konnten in mehreren Studien bestätigen, dass die Strahlung unter Anwendung des „Super-Ultra-Low-Dose“-Protokolls (kurz: SULD) so weit gesenkt wird, dass sie unter der eines typischen, digitalen Projektionsröntgen in 2 Ebenen einzuordnen ist.
Ein Gesamtpaket, das Patienten begeistert
Mit Blick auf das Feedback seiner Patienten ist Herr Prof. Rose zufrieden. Sie zeigen sich von der SCS Bildgebung und dem Gesamtpaket, also der Rundum-Versorgung mit weniger Strahlendosis bei höherem Informationsgehalt und besonders dem Wegfall der Terminketten sowie der unkomplizierten Lagerungspositionen überzeugt. Die hochauflösenden Aufnahmen und die 3-D-Rekonstruktion, die der Facharzt auf dem Monitor darstellen und auf Basis dieser Bilder den Befund detailliert erklären kann, tragen ebenfalls zur Patientenzufriedenheit bei.
„Den Patienten kann ich die 3-D-Darstellung viel besser erklären, besonders bei speziellen Fragestellungen. Das schafft zusätzliches Vertrauen und Verständnis.“
Genau diese Zufriedenheit spricht sich herum, erzählt der Facharzt, der von neuen Patienten häufig hört, dass sie aufgrund der Vor-Ort-Verfügbarkeit und der vollumfänglichen Behandlung, die sie bei ihm ohne einen Verweis in eine andere Praxis erhalten, empfohlen wurden.
Eine Bereicherung für die moderne Praxis
Die Nutzung der SCS Bildgebung hat viele Vorteile in das Gelenkzentrum gebracht, die dem Arzt, den Patienten und der Praxis selbst im Alltag zu Gute kommen. Für Herrn Prof. Rose ist klar – wer operativ arbeitet und das passende Patientenklientel aufweist, der sollte sich auf jeden Fall mit der SCS Bildgebung auseinandersetzen. Auf die Frage hin, ob Herr Prof. Rose auch Hospitationen in seiner Praxis durchführt, lässt er wissen:
„Wir haben viele Hospitanten in der Praxis, die sich unseren Praxisalltag – unabhängig vom DVT – aus den verschiedensten Gründen ansehen. Das möchte ich auch den Interessenten des SCS MedSeries® H22 anbieten und heiße sie daher sehr gerne willkommen.“
Erlernen Sie die chirurgische Technik zur internen Fixation einer mehrfragmentären Schlüsselbeinfraktur mit der Stryker Variax 2 Verriegelungsplatte mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf OrthOracle. Unsere E-Learning-Plattform enthält hochauflösende Bilder und eine zertifizierte CME des chirurgischen Verfahrens zur internen Fixation einer mehrfragmentären Schlüsselbeinfraktur mit der Stryker Variax 2 Verriegelungsplatte.
Schlüsselbeinfrakturen sind häufig und machen etwa 4% aller Frakturen aus, sowie bis zu 44% der Frakturen des Schultergürtels, wobei das mittlere Drittel bei weitem die häufigste Stelle ist. Die Behandlung solcher Verletzungen kann schwierig sein und das Ergebnis kann unbefriedigend sein. Es wurde eine Nicht-Verheilungsrate von 15 bis 20% bei dislozierten mittleren Drittel-Schlüsselbeinfrakturen berichtet. Diese kann durch chirurgische Intervention erheblich reduziert werden. Obwohl bei jeder chirurgischen Intervention Risiken und mögliche Komplikationen bestehen, zeigen veröffentlichte Ergebnisse, dass die Platten- und Schraubenfixation sicher durchgeführt werden kann, um ein gutes Ergebnis mit verbesserter Patientenzufriedenheit und einer Reduzierung der Nicht-Verheilungsrate im Vergleich zu konservativ behandelten Frakturen zu erzielen.
Original Intro:
Clavicle fracture: Internal fixation of comminuted fracture with Stryker Variax 2 locking plate
Learn the Clavicle fracture: Internal fixation of comminuted fracture with Stryker Variax 2 locking plate surgical technique with step by step instructions on OrthOracle. Our e-learning platform contains high resolution images and a certified CME of the Clavicle fracture: Internal fixation of comminuted fracture with Stryker Variax 2 locking plate surgical procedure.
Clavicle fractures are common accounting for around 4% of all fractures and up to 44% of fractures of the shoulder girdle of which the middle third is by far the most common site.The management of such injuries can be difficult and outcome can be unsatisfactory.There has been reported non-union rate of displaced mid-shaft clavicle fractures of between 15 and 20%.This can be reduced significantly with surgical intervention.Whilst there is risk and some potential complications with any surgical intervention the published results demonstrate that plate and screw fixation can be performed safely to give a good outcome with improved patient satisfaction and a reduction in the non-union rate compared to conservatively managed fractures.
There are many implant companies with clavicle specific plates.Described here is the use of the Stryker VariAx 2 clavicle locking plate system.These contoured and sided plates are available for lateral injuries, superior shaft fractures and for use along the anterior face of the clavicle.The plates and screws are made of different grades of titanium allowing the harder locking screws to cut their own thread within the softer material of the plate and their position can be adjusted up to three times.Screws are available in sizes 3.5 and 2.7 in both non-locking and locked varieties.The clavicle set also provides useful instruments to facilitate exposure with periosteal elevation, fracture reduction in terms of clamps and wires as well as plate holding clamps.
Readers will also find of interest the following OrthOracle instructional techniques:
Erlernen Sie die chirurgische Technik zur Fixation eines Schlüsselbeinbruchs mit der Synthes Superior Schlüsselbeinplatte mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf OrthOracle. Unsere E-Learning-Plattform enthält hochauflösende Bilder und eine zertifizierte CME des chirurgischen Verfahrens zur Fixation eines Schlüsselbeinbruchs mit der Synthes Superior Schlüsselbeinplatte.
Schlüsselbeinfrakturen sind häufig und machen etwa 2,6% aller Frakturen aus, wobei Frakturen im mittleren Drittel 80% ausmachen. 2-6% treten im medialen Drittel auf, während die verbleibenden 12-16% am lateralen Ende des Schlüsselbeins auftreten. Diese Frakturen kommen am häufigsten bei einer jungen und aktiven Bevölkerung vor.
Die Behandlung solcher Verletzungen kann umstritten sein, da dislozierte mittlere Drittel-Schlüsselbeinfrakturen historisch konservativ mit niedrigen gemeldeten Nicht-Verheilungsraten behandelt wurden. In der Literatur werden jedoch zunehmend deutlich höhere Raten von bis zu 20% berichtet. Es ist allgemein anerkannt, dass diese durch chirurgische Eingriffe erheblich reduziert werden können.
Obwohl bei jedem chirurgischen Eingriff ein gewisses Risiko besteht, zeigen veröffentlichte Ergebnisse auch, dass die Fixation mit Platten und Schrauben sicher durchgeführt werden kann, um ein gutes Ergebnis mit verbesserter Patientenzufriedenheit und einer Reduzierung der Nicht-Verheilungsrate im Vergleich zu konservativ behandelten Frakturen zu erzielen.
Original Intro:
Clavicle fracture: Fixation using Synthes superior clavicle plate
Learn the Clavicle fracture: Fixation using Synthes superior clavicle plate surgical technique with step by step instructions on OrthOracle. Our e-learning platform contains high resolution images and a certified CME of the Clavicle fracture: Fixation using Synthes superior clavicle plate surgical procedure.
Clavicle fractures are common accounting for around 2.6% of all fractures, with middle third fractures accounting for 80%. 2-6% occur in the medial third, while the remaining 12-16% occur in the lateral end of the clavicle. These fractures most commonly occur in a young and active population.
The management of such injuries can be controversial as historically, displaced mid-shaft clavicle fractures have been managed conservatively with low reported non-union rates. However, more literature has reported much higher rates, up to 20% on occasion. It is widely accepted that this can be reduced significantly with surgical intervention.
Whilst there is some risk with any surgical intervention, the published results also demonstrate that plate and screw fixation can be performed safely to give a good outcome with improved patient satisfaction and a reduction in the non-union rate compared to conservatively managed fractures.
For displaced lateral end clavicle fractures, there is a higher rate of non-union and therefore, the threshold for surgical fixation is lower. Options for surgical fixation include specific lateral end anatomic clavicle plates utilising a variety of locking screw options for the smaller lateral fragment. Some plates allow reconstruction of the ruptured coracoclavicular ligaments with a non-absorbable material to augment and support the repair. If standard internal fixation is not possible due to comminution, these fractures can also be managed with a hook plate. The lateral end of this plate hooks under the acromion and butresses the lateral clavicle from displacing superiorly. The disadvantage with this type of fixation is that it needs to be removed once the fracture has healed to avoid impinging on the rotator cuff and causing a cuff tear. Whilst in situ, it may also physically limit the arc of movement in the shoulder.
There are many implant companies with clavicle specific plates. My preference is for the Synthes LCP clavicular (Locking Compression Plates). These are anatomically contoured and sided plates with either a superior or supero-anterior plates option for mid-shaft clavicle fractures. Superior clavicle plates tend to require less contouring. Theoretically, the medial screws are also directed further away from the neuro-vascular bundle. The plates and screws on the Synthes set are made of stainless steel with the “combi-hole” design allowing the option of either locking or non-locking screws within the same hole. The Synthes clavicle set also provides useful instruments to facilitate the surgical exposure and fracture reduction.
Author:Mr Sam Chan, FRCS (Tr & Orth).
Institution:The Queen Elizabeth hospital, Birmingham, UK.
Erlernen Sie die chirurgische Technik zur Fixation einer proximalen Epiphysenfraktur des Humerus mit der Synthes Philos Platte mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen auf OrthOracle. Unsere E-Learning-Plattform enthält hochauflösende Bilder und eine zertifizierte CME des chirurgischen Verfahrens zur Fixation einer proximalen Epiphysenfraktur des Humerus mit der Synthes Philos Platte.
Proximale Humerusepiphysenfrakturen sind selten und machen weniger als 5% der Frakturen bei Kindern aus. Sie können grob in zwei Typen unterteilt werden: Salter-Harris I oder Salter-Harris II.
Eine Salter-Harris II ist die häufigere Verletzung und tritt typischerweise bei Jugendlichen nach einem stumpfen Trauma der Schulter auf.
Eine Salter-Harris I ist häufiger bei Kindern unter 5 Jahren. Salter-Harris I Verletzungen können als Überlastungsverletzung mit resultierender sekundärer Fraktur auftreten. Typischerweise kann eine Erweiterung der Epiphyse gesehen werden.
Die radiografische Auswertung der Schulter erfolgt mit Standard-AP- und axialen oder Skapula-Y-Ansichten der Schulter. Kontralaterale Schulteransichten können zum Vergleich angefordert werden.
Die kombinierten Ansichten ermöglichen eine Beurteilung des Schweregrads der Dislokation.
Original Intro:
Humeral fracture: Fixation of proximal physeal fracture using Synthes Philos plate
Learn the Humeral fracture: Fixation of proximal physeal fracture using Synthes Philos plate surgical technique with step by step instructions on OrthOracle. Our e-learning platform contains high resolution images and a certified CME of the Humeral fracture: Fixation of proximal physeal fracture using Synthes Philos plate surgical procedure.
Proximal humerus physeal fractures are uncommon and account for fewer than 5% of fractures in children. They can be broadly divided into 2 types ,Salter-Harris I or Salter-Harris II.
A Salter-Harris II is the more common injury and is typically an injury of adolescents following blunt trauma to the shoulder.
A Salter-Harris I is more common in children under 5 years of age. Salter-Harris I injuries can occur as an overuse injury with resultant secondary fracture. Typically, a widening of the physis can be seen.
Radiographic evaluation of the shoulder is performed with standard AP and axial or scapula Y views of the shoulder.
Contralateral shoulder views can be requested for comparison.
The combined views allow assessment of the severity of the displacement.
The epiphysis tends to abduct and externally rotate due to the pull of the rotator cuff (supraspinatus and infraspinatus). The humeral shaft is usually displaced into a shortened, adducted and anterior position due to the pull of deltoid and pectoralis major.
Anatomically, the proximal humeral physis contributes to 80% of humeral growth. It closes between the ages of 16-17 in females and at around 18 in males.
The decision making is for type of fixation is down to a balance of providing a stable reduction without compromising growth potential. Where growth arrest is not a concern, a Philos plate would provide the most robust fixation as it provides adequate fixation in the epiphyseal and metaphyseal fragments. In descending order of stability, this is followed by cannulated screws, flexible nails and Kirshner wire pinning.
Author:Mr Samuel Chan FRCS (Tr & Orth).
Institution:The Queen Elizabeth Hospital, Birmingham, UK.