Archiv für den Monat: November 2021

SpiFa: Budgetierung in der vertragsärztlichen Versorgung muss abgeschafft werden  

Berlin – Die Mitgliederversammlung des SpiFa e.V. fordert von der künftigen Bundesregierung in Deutschland die konsequente und unumkehrbare Beendigung der Budgetierung in der vertragsärztlichen Versorgung.

Die Entbudgetierung war bereits in der vergangenen Legislatur ein besonderes Anliegen des SpiFa e.V.. Bei der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag wurde nun noch einmal von allen Seiten bekräftigt, dass das Thema verstärkt an die Regierung der kommenden Legislatur herangetragen werden müsse. Die Budgetierung ärztlicher Leistungen in der ambulanten Versorgung sei Urheber für eine mangelnde Nachbesetzung von Arztsitzen und der damit entstehenden Wartezeiten in einigen Facharztgruppen. Damit stelle die Budgetierung in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung eine Gefahr für die Versorgung der Patienten in Deutschland dar. Der SpiFa e.V. fordert daher die Budgetierung in der ambulanten Versorgung zu beenden und den Vertragsärzten wieder eine faire Grundlage für ihre tägliche Arbeit zu geben.

„Die niedergelassenen und angestellten Ärztinnen und Ärzte haben in der anhaltenden Corona-Pandemie ihre Leistungsfähigkeit und ihren Leistungswillen unter Beweis gestellt. Ohne die ambulante vertragsärztliche Versorgung wäre es in der stationären Versorgungsebene zu einer Überlastung gekommen. Daher sind Forderungen nach einer Fortsetzung und dem Ausbau der Budgetierung in der vertragsärztlichen Versorgung zurückzuweisen und diese konsequent und unumkehrbar zu beenden,“ so Dr. Helmut Weinhart, stellvertretender Vorsitzender des SpiFa-Vorstands.

Der SpiFa e.V. fordert daher die künftige Bundesregierung auf, alle relevanten Betreuungs- und Koordinationsleistungen sowie die Leistungen, die die Abrechnung der pauschalierten fachärztlichen Grundvergütung (PFG) nicht verhindern, gesamthaft in die Extrabudgetäre Gesamtvergütung (EGV) zu überführen. Weinhart weiter: „In diesem Zusammenhang muss auch gesichert sein, dass die gesetzlichen Krankenkassen, wie gesetzlich vorgesehen, auf Dauer und unumkehrbar das Morbiditätsrisiko übernehmen.“

Quelle: SpiFa

Aufruf: “Nehmt das Impfen in den Praxen wieder auf!”

Angesichts der täglich steigenden Infektionszahlen wendet sich der BVOU-Präsident an die Mitglieder.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 29. Oktober habt Ihr mich anlässlich der Mitgliederversammlung auf dem DKOU zu Eurem neuen BVOU Präsidenten gewählt. Für dieses Vertrauen bedanke mich recht herzlich, auch im Namen des neuen Vorstandes.

Mein Dank gilt dem vorherigen Vorstand, der es in der vergangenen Legislaturperiode verstanden hat, unseren Verband weiter zu entwickeln und weiterzuentwickeln.

Danke Euch allen – der BVOU steht gut da – ist personell und finanziell gut aufgestellt!

Nehmt das Impfen in den Praxen wieder auf!

Aktuell beschäftigt uns wieder einmal Corona. Die aktuelle Meldung meiner Kreisärzteschaft in Esslingen lautet: “Infektionslage: alle Kennzahlen gehen durch die Decke, Intensivstationen im Kreis dicht, Verlegung in andere Landkreise sehr schwierig. Kliniken: 83 Coronapatienten, davon 21 auf Intensiv, fast alle beatmet und ungeimpft.”

So, oder ähnlich, wird es in vielen Landkreisen der Bundesrepublik aussehen. Die vierte Welle hat uns voll erreicht: Wir können in den Kliniken nicht mehr elektiv operieren und sind vom Freedom Day weiter entfernt denn je.

Angesichts dieser Lage darf ich mich mit einer eindringlichen Bitte an Euch alle wenden: Nehmt das Impfen in den Praxen wieder auf! Hier sind auch wir Facharztpraxen gefordert, um eine schnelle Boosterung zu erreichen bzw. Impflücken zu schließen und so die Klinikkollegen zu entlasten.

Die Politik hat erkannt, dass diese Kampagne nur schnell erfolgreich sein wird, wenn die niedergelassenen Praxen mit an Bord sind und daher sind die Honorare für das Impfen erhöht worden: Aktuell gibt es 28 Euro pro Impfung werktags und 36 Euro an den Samstagen.

Im Land Baden-Württemberg öffnen wir am Samstag, dem 27. November 2021, unsere Praxen im Rahmen der Aktionswoche „Wir impfen für Ihr Leben gern“.

Bitte daran denken, rechtzeitig ausreichend Impfstoff zu bestellen!

Zusätzlich haben wir in unserer Praxis wieder Impfnachmittage eingerichtet, um die hausärztlichen Kollegen zu entlasten.

Bitte hinterlegt die Impfbereitschaft auch in Eurem BVOU-Profil, damit Eure Praxis auf unserem Patientenportal „Orthinform“ in der Überblickskarte sichtbar ist.

Mit herzlichem Dank für Euer Engagement

Euer

Burkhard Lembeck

Gestiegene Personalkosten mindern Jahresüberschüsse der Vertragspraxen

Personalkosten zwischen 2016 und 2019 um 21,9 Prozent je Praxisinhaber gestiegen // Jahresüberschüsse der Vertragsarztpraxen pro Jahr real nur um 1,3 Prozent gewachsen

Personalkosten zwischen 2016 und 2019 um 21,9 Prozent je Praxisinhaber gestiegen // Jahresüberschüsse der Vertragsarztpraxen pro Jahr real nur um 1,3 Prozent gewachsen

Berlin, 10. November 2021 – Die in den letzten Jahren eher schwache wirtschaftliche Entwicklung in den Arztpraxen hat sich nur langsam verbessert. Unter Berücksichtigung der Verbraucherpreise sind die Jahresüberschüsse in den Jahren 2016 bis 2019 inflationsbereinigt lediglich um durchschnittlich 1,3 Prozent pro Jahr angewachsen. Im gleichen Zeitraum stiegen jedoch die Betriebskosten um 14 Prozent stark an. Der Kostenanstieg hat damit die Entwicklung der Verbraucherpreise, die im gleichen Zeitraum im Bundesdurchschnitt um 4,8 Prozent zunahmen, um nahezu das Dreifache überschritten. Größter Kostenfaktor für die Praxen sind die Ausgaben für Personal, die 55 Prozent der Gesamtaufwendungen umfassen. Diese sind 2019 um insgesamt 6,7 Prozent gestiegen, von 2016 bis 2019 sogar um 21,9 Prozent. Die größten Kostensprünge gab es zudem bei Aufwendungen für Material und Labor (+12,2 Prozent) sowie bei der Miete für Praxisräume (+5 Prozent).

Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) hat in ihrer Bedeutung für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte weiter zugenommen. So sind die GKV-Einnahmen an den Gesamteinnahmen im dreijährigen Beobachtungszeitraum überdurchschnittlich stark angestiegen (+11,6 Prozent). Die Zuwachsrate bei den Privateinnahmen lag mit 8,6 Prozent hingegen unter dem Durchschnitt.

Das sind die zentralen Ergebnisse einer Vorabinformation des Zi-Praxis-Panels (ZiPP), mit dem das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) die wirtschaftliche Lage der Arztpraxen zwischen 2016 und 2019 analysiert hat. „Da die Inflationsrate in den vergangenen Jahren sehr niedrig war und nur etwa ein Drittel des heutigen Wertes betrug, sind diese Vergangenheitswerte keine gute Basis, um über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Arztpraxen heute zu urteilen. Bei der derzeitigen Inflationsrate von 4,1 Prozent würden die Praxen bei vergleichbarer Einnahmen- und Kostenentwicklung reale Verluste machen. Die Sicherstellung der ambulanten ärztlichen Versorgung gründet aber auf dem Fundament einer soliden wirtschaftlichen Basis der Niederlassung“, sagte der Zi-Vorstandsvorsitzende Dr. Dominik von Stillfried. Nur wenn auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen, könne es gelingen, junge Ärztinnen und Ärzte verstärkt für die medizinische Versorgung in der eigenen Praxis zu begeistern, so von Stillfried weiter: „Die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten in den Arztpraxen braucht Zeit. Zeit, die wegen der zunehmenden Arbeitsverdichtung in der Niederlassung leider immer weniger zur Verfügung steht. Auch das hat uns die COVID-19-Pandemie sehr eindringlich vor Augen geführt, denn Regelversorgung und Krisenversorgung werden auch in Zukunft den Alltag vieler Praxen in Deutschland prägen. Dieser Zeiteinsatz muss so vergütet werden, dass in der Niederlassung auch nach Abzug der Geldentwertung ein Plus verbleibt.“

Der Zi-Chef forderte die Politik zu einem klaren Bekenntnis pro ambulante Versorgung auf: „Die Sicherstellung der wohnortnahen fach- und hausärztlichen Versorgung gibt es nicht zum Nulltarif. Corona führt auch hier weiterhin zu überdurchschnittlicher Arbeitsbelastung. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben eine hohe gesellschaftliche Verantwortung und tragen wirtschaftliches Risiko. Das muss in den Verdienstmöglichkeiten anerkannt werden. Diese müssen mindestens so attraktiv sein wie in anderen Bereichen der medizinischen Versorgung, um junge Ärztinnen und Ärzte weiterhin für die Niederlassung gewinnen zu können.“

Das Zi-Praxis-Panel (ZiPP)

Mit dem ZiPP erfasst das Zi seit 2010 jährlich die Wirtschaftslage von niedergelassenen Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen und veröffentlicht dazu umfangreiche Berichte. Berücksichtigt werden die Einnahmen aus kassenärztlicher und aus privatärztlicher Tätigkeit. Die Basis bildet die steuerliche Überschussrechnung der Praxen. Diese Daten werden direkt aus den Steuerunterlagen der Praxen erhoben. Die aktuell veröffentlichten Ergebnisse beruhen auf der Befragung des Jahres 2020 und beziehen sich auf die Berichtsjahre 2016 bis 2019. An der Erhebung 2020 nahmen 5.132 Praxen teil. In der hier beschriebenen Längsschnittanalyse wurden die Angaben von 4.020 Praxen berücksichtigt, die für alle vier Jahre über vollständige Finanzangaben verfügen. Die abschließenden Ergebnisse zur Erhebungswelle 2020 werden zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen des Jahresberichts zur Erhebungswelle 2020 veröffentlicht.

Zi-Praxis-Panel > Zentrale Ergebnisse aus der Befragung 2020 zu den Berichtsjahren 2016 bis 2019: https://www.zi-pp.de/pdf/ZiPP2020_Vorabinformation.pdf

Diese Meldung finden Sie auch hier: https://www.zi.de/presse/presseinformationen/10-november-2021

Weitere Informationen:

Daniel Wosnitzka
Leiter Stabsstelle Kommunikation / Pressesprecher
Tel: 030 – 4005 2449
Mobil: 0177 – 852 02 04
presse@zi.de

Endoprothesenregister Deutschland veröffentlicht Jahresbericht 2021

Pandemiebedingter Rückgang der Operationszahlen hat keine Auswirkungen auf Aussagekraft der erhobenen Daten. Hohes Übergewicht ist ein Risikofaktor für Infektionen nach Hüfterstimplantation. Patienten über 75 Jahre profitieren bei Hüftendoprothesen von Schaftzementierung.

Berlin, den 15.11.2021 – Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat seinen Jahresbericht 2021 veröffentlicht. 2020 erfasste das EPRD mehr als 290.000 endoprothetische Eingriffe an Hüften und Knien – 2019 waren es noch über 318.000. Dies entspricht einem Rückgang von ca. neun Prozent. Dr. Andreas Hey, EPRD-Geschäftsführer: „Der erwartete Rückgang an elektiven endoprothetischen Eingriffen an Hüfte und Knie beeinflusst nicht die Auswertungen des Endoprothesenregisters für den Berichtszeitraum 2020. Das EPRD hat sich im vorliegenden Jahresbericht erstmals mit den Auffälligkeiten bei periprothetischen Infektionen beschäftigt und konnte dabei versorgungspolitisch relevante Erkenntnisse gewinnen.“

Übergewicht ist ein entscheidender Risikofaktor für Infektionen nach elektiver Hüfterstimplantation
Infektionen zählen mit rund 15 Prozent zu den am häufigsten genannten Wechselgründen an Hüften und Knien. Insbesondere im Zeitraum bis zu zwei Jahre nach der Erstimplantation ist die periprothetische Infektion Grund – je nach Versorgungsform – für bis zu 50 Prozent der Wechseleingriffe.

Als eine wesentliche Einflussgröße für das Infektionsrisiko erweist sich dabei hohes Übergewicht der Patienten. Dieser Zusammenhang ist deutlich bei Patienten zu erkennen, die eine elektive Hüfttotalendoprothese mit zementfreiem Schaft erhalten haben: Patienten mit einem BMI unter 30, haben ein Risiko von unter einem Prozent, eine Infektion zu erleiden. Bei Patienten mit einem BMI zwischen 35 und 40 ist dieses Risiko mehr als doppelt so hoch.

Ratsam: Zementierung der Hüftschäfte bei Patienten ab 75 Jahren
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 147.739 Hüfterstimplantationen an das EPRD gemeldet. Bei den Hüftersteingriffen werden in mehr als 88 Prozent der Fälle Hüfttotalendoprothesen implantiert, Hüftteilendoprothesen nur in rund 11 Prozent der Fälle.

Bei den Hüfttotalendoprothesen werden knapp 78 Prozent unzementiert in den Körper der Patienten eingesetzt. Der Anteil der Versorgungen, bei denen sowohl Hüftschaft als auch -pfanne zementiert implantiert wurden, lag 2014 noch bei rund acht Prozent, 2020 waren es nur noch gut vier Prozent.

Die Verankerung der Hüfttotalendoprothese ohne Zement stellt inzwischen also eine Standardbehandlung für das Gros der Patienten dar. Allerdings, Auswertungen des EPRD wie auch internationale Studien zeigen: Bei älteren Menschen muss offenbar umgedacht werden. Die Wahrscheinlichkeit eines Implantatausfalls ist bei Menschen über 75 Jahren deutlich erhöht, wenn der Schaft nicht zementiert wird.

Risikomanagement: Mismatch-Identifikation durch das EPRD
Von einem sogenannten Mismatch ist die Rede, wenn Prothesenteile eines Implantats in der Kombination nicht zusammenpassen. Diese Fälle sind selten. Während solche Kombinationen in einzelnen Revisionsfällen vom Operateur bewusst aus medizinischen Gründen gewählt werden, sind sie bei Erstimplantationen nicht notwendig und können für den Patienten gravierende Folgen nach sich ziehen.

Um sie künftig weitmöglichst auszuschließen, hat das Endoprothesenregister Deutschland ein System etabliert, um Kliniken so zeitnah wie möglich über Probleme bei der Komponentenwahl zu informieren. Dies erfolgt zum einen durch einen Warnhinweis in der Erfassungssoftware; zum anderen erhalten die Kliniken monatlich einen Bericht über etwaige Probleme aus den Dokumentationen des Vormonats. Ermöglicht wird dieses Risikomanagement-Instrument durch die Produktdatenbank des EPRD. Seit der Inbetriebnahme des EPRD 2012 speisen die Implantathersteller die Datenbank mit detaillierten Informationen zu Produkteigenschaften und Funktionalitäten ihrer Artikel. Die Datenbank umfasst derzeit etwa 67.000 Einzelartikel und ist in ihrer Granularität und ihren Klassifikationsmerkmalen weltweit einzigartig.

Weitere Informationen: EPRD-Jahresbericht 2021

Über das Endoprothesenregister Deutschland
Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ist ein freiwilliges Register. Ziel ist die Qualitätsmessung und -darstellung der endoprothetischen Versorgung in Deutschland. Das EPRD wurde 2010 auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC) gemeinsam mit dem AOK-Bundesverband GbR, dem Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) sowie dem Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed) aufgebaut. Betreiber des EPRD ist die gemeinnützige EPRD Deutsche Endoprothesenregister gGmbH, eine hundertprozentige Tochter der DGOOC. Mit mehr als 1,9 Millionen erfassten Dokumentationen ist das EPRD das zweitgrößte endoprothetische Register Europas.

Pressekontakt:
Elke Leopold, Sabine Franzke-Helmts
Gremien und Kommunikation
EPRD Deutsche Endoprothesenregister gGmbH
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: +49 (0)30 340 60 36 -40
E-Mail: presse@eprd.de

gematik digital: Jahresvorschau 2022

Mit einer weiteren Veranstaltung der virtuellen Reihe „gematik digital“ gibt die gematik GmbH am 01. Dezember 2021 ein umfassender Ausblick auf das kommende Jahr – gematik digital: Jahresvorschau 2022

Einige digitale Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) sind bereits gut bekannt und werden genutzt, andere möchten wir gern näher vorstellen und aufzeigen, wie Prozesse und Strukturen mit ihnen effizienter gestaltet werden können.

Die digitale Transformation verändert unsere Gesellschaft grundlegend – in allen Sektoren und Lebensbereichen. Die Digitalisierung unseres Gesundheitssystems ist ein Gemeinschaftsprojekt. Welche Akteure sich neben der gematik für schnellere und sicherere Patientenversorgung einbringen, erfahren Sie in dieser virtuellen Veranstaltung. Wir werden Ihnen außerdem die Idee der TI 2.0 präsentieren: das digitale Gesundheitswesen von morgen – schlanker, schneller und mobiler, bei gleichbleibend hohen Sicherheitsstandards.

Die Info-Veranstaltung findet am am 01.12.2021 von 17:00 bis 18:30 Uhr statt. Eigene Themen können in einer offenen Fragerunde diskutiert werden. Alle Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie hier:

https://www.gematik.de/veranstaltungen/details/gematik-digital-jahresvorschau-2022/

Agenda:

  • Begrüßung und Moderation: Martin Schmalz, Leiter Kommunikation gematik
  • Reflexion 2021 – Anwendungen, Erkenntnisse: Dr. Florian Hartge, Chief Production Officer gematik
  • TI 2.0: Volker Mielke, Chief Transformation Officer gematik
  • Was kommt 2022? E-Rezept, KIM, ePA, TI-Messenger: Lars Gottwald, Leiter Business Teams gematik
  • Moderierte Fragerunde

Für Rückfragen steht Frau Schmädeke gerne zur Verfügung:

Bettina Schmädeke
Referentin Produktkommunikation/ –marketing
Tel +49 30 40041-311 Mobil +49 151 7200 6213| Fax +49 30 40041-111
bettina.schmaedeke@gematik.de | www.gematik.de

NEU auf Orthinform: Auswahlmöglichkeit „D-Arzt“ in Ihrem Profil

Das Patientenportal Orthinform besteht seit vier Jahren und wird stetig weiterentwickelt und den Anforderungen der Orthopäden und Unfallchirurgen angepasst.

Seither hat sich das Patientenportal für Orthopädie und Unfallchirurgie im Netz etabliert und verzeichnet monatlich ca. 200.000 Besucher. Damit liegt Orthinform auf Kurs mit dem Ziel, die orthopädisch-unfallchirurgische Gemeinschaft in der Öffentlichkeit zu stärken und mit einem eigenen Sprachrohr in Richtung Patienten auszustatten.

Nun besteht auch die Möglichkeit, Ihre D-Arzt-Tätigkeit in Ihrem jeweiligen Orthinform-Profil anzeigen zu lassen.

Hierzu müssen Sie einfach in Ihrem Orthinform-Dashboard unter „Meine Schwerpunkte“ die Auswahl „D-Arzt“ treffen.

Sollten Sie hierzu Hilfe benötigen oder weitere Fragen zu Ihrem Orthinform-Profil haben, melden Sie ich gerne bei unserem Mitarbeiter Herrn Reichelt.

Robert Reichelt, Mail robert.reichelt@bvou.net oder Tel. 030 797 444 53

 

Wichtige Informationen zur Cyberattacke der medatixx GmbH

Wie die medatixx GmbH auf ihrer Webseite erklärt, ist das Unternehmen Opfer eines Cyberangriffs geworden, bei dem wichtige Teile der internen IT Systeme verschlüsselt wurden. Die medatixx GmbH ist ein Anbieter von Praxissoftware für Ärzte und betreut in diesem Kontext viele Kunden. Auch wenn der Angriff gemäß medatixx nach aktuellem Stand gegen das Unternehmen medatixx und nicht gegen deren Kunden gerichtet war und bisher keine Kenntnisse über die Entwendung von Daten vorliegen, empfiehlt die medatixx GmbH ihren Kunden die Änderung aller Passwörter. Hierzu gehören insbesondere:

  • Passwörter der Praxissoftware
  • Passwörter zur Windows Anmeldung, Server und Firewalls
  • Passwörter des Konnektors

 

Anleitungen zum Ändern der Passwörter sowie weiterführende Informationen finden Sie bei der medatixx GmbH unter https://medatixx.de/thema/detail/wichtige-information-cyberattacke-auf-medatixx-gmbh-co-kg

Zum Schutz Ihrer Artpraxis und der damit verbundenen medizinischen Daten ihrer Patienten empfiehlt die gematik, die aktuellen Hinweise der medatixx GmbH zu beachten.

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Pressestelle

gematik GmbH | Friedrichstraße 136 | 10117 Berlin

Tel +49 30 40041-441 | Fax +49 30 40041-111

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Dr. Helmut Weinhart ist stellvertretender SpiFa-Vorstandsvorsitzender

Personelle Neuerungen beim SpiFa e.V.: Neue Zusammensetzung des Vorstandes und der Hauptgeschäftsführung: Der Vorstand für die kommenden Jahre ist wieder voll besetzt. Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) standen personelle Wechsel und Nachbesetzungen an.

Im Zuge von Nachwahlen im Vorstand des SpiFa e.V. ist Herr Dr. med. Helmut Weinhart, bisher Vorstandsmitglied im SpiFa-Vorstand, zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes des SpiFa e.V. gewählt worden. Dr. Weinhart ist Vizepräsident im Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie e.V. (BVOU).

Quelle: SpiFa

Perspektive DVT – „Hoher Informationsgehalt bei minimaler Strahlenbelastung“

In Freiburg leitet Dr. Hilmar Guderian eine Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie, in welcher er sich vorrangig auf die ganzheitliche Haltungs- und Bewegungsanalyse spezialisiert hat. Dafür verfügt die „Orthopädie am Zollhof“ über ein breites Diagnostik- sowie Therapiespektrum – so kommen im Laufe der Behandlungen seiner Patienten bspw. die Sonografie, Gangbildanaylse und Pedobarographie, die dreidimensionale Wirbelsäulen-Vermessung oder auch die Elektromyographie zum Einsatz.

Um seinen Patienten zur Aufklärung ihrer Beschwerden zusätzlich eine dreidimensionale Schnittbildgebung in seinen Praxisräumen zu bieten, entschied sich der Mediziner Anfang 2021 für die Implementierung des SCS MedSeries® H22 DVT. Seitdem nutzt er dieses bspw. für Fußaufnahmen unter Belastung oder auch für eine akkurate Diagnostik bei Handgelenk- und Handwurzel-Beschwerden.

Dr. Hilmar Guderian berichtet über seine Erfahrungen mit der 3-D-Bildgebung:

„Das DVT liefert uns Aufnahmen mit einem hohen Informationsgehalt bei minimaler Strahlenbelastung. Auch unsere Patienten sind sehr überrascht, wie viele Informationen wir durch diese tatsächlich erhalten. Insbesondere die 3-D-Bildgebung wird im Rahmen der eingehenden Besprechung der Therapie-Optionen sehr geschätzt.“

Orthopädie am Zollhof
Dr. Hilmar Guderian
Güterhallenstr.9
79106 Freiburg
www.orthopaedie-zollhof.de

Digitale Volumentomographie mit dem SCS MedSeries® H22

SCS steht für Sophisticated Computertomographic Solutions und beschreibt die Lösung für die anspruchsvolle 3-D-Bildgebung mit höchster Strahlenhygiene, höchster Bildauflösung sowie höchster Zeitersparnis für Patient, Praxis und Arzt – als Win-Win-Win-Situation – gleichermaßen.

Der digitale Volumentomograph SCS MedSeries® H22 besitzt ein breites Indikationsspektrum und ist aus der Orthopädie und Unfallchirurgie nicht mehr wegzudenken. Mit dem platzsparenden Design findet das DVT in jeder Praxis einen Platz. Dank der hohen Strahlenhygiene und der Auflösung von bis zu 0,2 mm ist der digitale Volumentomograph auch in der Pädiatrie anwendbar. Die vom DVT ausgehende Strahlendosis kann unterhalb der täglichen terrestrischen Strahlendosis eingestellt werden und ist im Vergleich zur Computertomographie um bis zu 92 % geringer.

Die hochauflösenden Schnittbilder stehen, inklusive Rekonstruktionszeit, innerhalb von drei Minuten in multiplanarer Ansicht (axial, koronar, sagittal) sowie in 3-D am Befundungsmonitor zur Beurteilung durch den behandelnden Arzt zur Verfügung. Im Resultat ist es mit dem DVT möglich, eine 3-D-Schnittbilddiagnostik durchzuführen, die sehr strahlungsarm ist, eine exakte Beurteilung von Grenzflächen zwischen Metall- und Knochenstrukturen zulässt, und sehr einfach am Patienten anzuwenden ist.

Jetzt kostenfreie Beratung und DVT-Live-Demo anfordern
Kontaktieren Sie uns für eine kostenfreie Beratung zum planungssicheren Einstieg in die 3-D-Bildgebung oder für eine Live-Demonstration an einem DVT-Standort in Ihrer Nähe. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Webseite unter www.myscs.com/beratung.

Neue BVOU-Einkaufsvorteile im Oktober

Berlin – BVOU-Mitglieder können sich ab diesem Monat auf viele neue Vergünstigungen freuen: Ob Müsli, Kaffeeautomaten, Heimtextilien, Kleidung oder Heimthermostat – der BVOU bietet seinen Mitgliedern vielfältige Angebote. Stöbern lohnt sich.

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