Karlsruhe – Nach mehrmonatigen intensiven Verhandlung ist es uns gelungen, mit der Techniker Krankenkasse einen bundesweiten Selektivvertrag zur bildgestützten Therapie bei radikulären Symptomen der Halswirbelsäule (HWS) und Lendenwirbelsäule (LWS) zu finalisieren.
Ich danke den Kollegen Dr. Burkhard Lembeck, Dr. Helmut Weinhart und Dr. Markus Schneider für die sehr konstruktive Zusammenarbeit und dem Team der Techniker Krankenkasse (TK) für die partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Entwicklung des Vertrages. Ich glaube, wir haben zusammen mit der TK etwas Sinnvolles auf den Weg gebracht und wollen diese partnerschaftliche Zusammenarbeit weiter ausbauen.
Der Vertrag basiert auf evidenz-basierten Therapiekonzepten und bietet ein leistungsgerechtes Honorar außerhalb jeglicher Budgetierung.
Der Vertrag ist am 1.12.2020 gestartet.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind:
- Facharztbezeichnung Orthopädie/Orthopädie und Unfallchirurgie oder Neurochirurgie
- Teilnahme an der Kassenärztlichen Versorgung
- Darstellung des Praxisprofils auf Orthinform.de
- Erfolgreiche Teilnahme an einen E-Learning Modul (geht in Kürze online)
- Teilnahme an einem Webinar (Termin wird in Kürze genannt)
- Teilnahme an einem QZ 1/Jahr
Eine Zusammenarbeit (apparativ, örtlich oder fachlich) mit Neurologen, Schmerztherapeuten, Radiologen oder Kliniken ist möglich aber nicht Voraussetzung.
Der Vertrag wird über die Online Plattform der Sanakey abgerechnet. Management-Gebühr für BVOU Mitglieder 5,5%, Nichtmitglieder 8%.
Im Anhang die drei zentralen Anlagen zur Info.
Wenn Sie Interesse haben bei dem Vertrag mitzumachen bitte einen zeitnahen Eintrag in die Interessentenliste unter. (Der individuelle Vertragsabschluss erfolgt später.)
Dr. Johannes Flechtenmacher, BVOU-Präsident