Berlin – Ökonomisches Handeln und die Optimierung von Prozessen gewinnen auch in der Medizin zunehmend an Bedeutung. Wie Qualität und Wirtschaftlichkeit gerade im Bereich der Knieendoprothetik gesteigert werden können, diskutieren Experten bei einem Lunch-Symposium von Aesculap am 27. Oktober im Rahmen des DKOU 2016.
Medizin und Ökonomie können sinnhaft verbunden zu einem Synergieeffekt im klinischen Alltag führen. Als eines der möglichen Beispiele ist die Prozess- und Sieboptimierung gerade für die einbauspezifischen Instrumentarien zu nennen. Hierdurch entstehen nicht nur deutliche Kostenvorteile, sondern auch positive Impulse für das intra-operative Handling wie das qualitative Outcome.
Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff, Professor für Krankenhausmanagement an der Universität Münster und Geschäftsführer des Centrums für Krankenhaus-Management, wird im Rahmen des Symposiums erörtern, wie Potentiale im Ablauf und in der Sieborganisation entdeckt und genutzt werden können. Anschließend wird Prof. Dr. Gunnar Ochs, Leitender Oberarzt der Sektion Endoprothetik an der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Tübingen, seine Erfahrungen in der Praxis vorstellen.
Das Firmensymposium findet am Donnerstag, den 27. Oktober, von 13.00 bis 14.00 Uhr im Raum Weimar 1 statt.
Die Sparte Aesculap ist Teil des B. Braun Konzerns, einem der führenden Hersteller von Medizintechnik- und Pharmaprodukten weltweit. Zum Produktprogramm von Aesculap gehören unter anderem chirurgische Instrumente für offene oder minimal-invasive Zugänge, Implantate (zum Beispiel für die Orthopädie, Neuro- und Wirbelsäulenchirurgie) und chirurgisches Nahtmaterial. Zudem betreibt die Sparte mit der Aesculap Akademie eine Vielzahl an Fort- und Weiterbildungsaktivitäten.
Quelle: B. Braun