Seit 30 Jahren schon ist FPZ eine feste Größe im Deutschen Gesundheitssystem. Die 1993 an der Sporthochschule Köln entwickelte FPZ RückenTherapie ist an mehr als 200 Standorten bundesweit etabliert und die Wirksamkeit wurde kürzlich in einer großangelegten Studie mit mehr als 100.000 Patienten erneut bestätigt (siehe unten).
Das Konzept einer analyse- und gerätegestützten, aktiven und progressiven Trainingstherapie hat sich bewährt und wird nun auch für zwei weitere Indikationen angeboten: bei Hüft- und Knie-Arthrose sowie Osteoporose.
Extrabudgetäre Verordnung und Honorare für Ärzte
Die FPZ Therapie kann bei allen drei Indikationen – Rückenschmerzen, Arthrose und Osteoporose – außerhalb des Regelleistungsvolumens verordnet werden und bietet damit auch Arztpraxen einen großen Vorteil:
„Mit der FPZ Therapie habe ich immer eine Möglichkeit, Heilmittel zu verordnen – auch dann, wenn die Rezepte bereits ausgereizt sind. Und auch meine Patientinnen und Patienten sind sehr glücklich über diese hochwertige Therapieoption!“, betont Dr. Klaus Jäger, Orthopäde aus Landau.
Zusätzlich erhalten Ärzte im Rahmen von Selektivverträgen extrabudgetäre Honorare – mindestens 35€ pro Patient und Verordnung. Bei einigen Kostenträgern können die Honorare auch deutlich höher ausfallen.
Die Verordnung selbst ist dabei einfach und unbürokratisch möglich: online oder über ein einseitiges Formular, das FPZ zur Verfügung stellt.
Kostenlose Webinare zu Möglichkeiten der Verordnung
Regelmäßig bietet FPZ kostenlose Webinare zu den drei Therapieprogrammen an und wie deren Verordnung einfach in den Praxisalltag integriert werden kann. Eingeladen sind Ärzte und Ärztinnen, aber auch das Praxispersonal.
Inhaltlich werden zudem auch weitere Möglichkeiten vorgestellt, budgetfrei zu verordnen, Patientenrückfragen bzgl. Heilmittel zu reduzieren und Umsatzverluste zu minimieren.
Die Anmeldung zu den kostenlosen Webinaren ist über den folgenden Link möglich:
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Weitere Informationen zu den einzelnen Therapieprogrammen sind im Folgenden kurz zusammengefasst:
FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie – Bundesweiter Vertrag mit BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Hessen
Auch zur Therapie von Osteoporose hat FPZ, gemeinsam mit dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS), eine Trainingstherapie entwickelt. Beim hybriden Ansatz der FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie wechseln sich apparatives Krafttraining mit Sturzpräventionstraining, Online-Heimtraining und Edukationselementen ab. Das Programm kombiniert damit Vorteile aus digitaler und in Präsenz stattfindender Therapieform und stellt eine allumfassende, individuelle und langfristig ausgelegte Behandlung dar.
Ergänzend bietet die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein seit Anfang Januar das „Disease-Management-Programm (DMP) Osteoporose“ für alle gesetzlichen Krankenkassen an. Durch das flächendeckend einheitliche Konzept soll die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit medikamentös behandlungsbedürftiger Osteoporose verbessert und das Krankheitsbild in den Fokus gerückt werden. Das DMP und die FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie können parallel in Anspruch genommen werden und unterstützen Betroffene bestmöglich:
„Unsere Osteoporose-Therapie knüpft optimal an das Disease-Management-Programm an – ein echtes Leuchtturmprojekt“, betont Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Geschäftsführer von FPZ.
„Die Knochenerkrankung bekommt nun im Bereich Nordrhein noch größere Aufmerksamkeit. Das ist eine wichtige Entwicklung“, macht auch Dr. Erik Kelter, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Gründungsmitglied des Experten Netzwerk Osteoporose, deutlich.
Neuer Vertragspartner für die FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie ist zudem seit Januar 2024 die BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Hessen. Durch den bundesweiten Vertrag haben damit noch mehr Menschen die Möglichkeit einer Kostenübernahme für die Therapie.
Weitere Informationen zur FPZ/DVGS OsteoporoseTherapie erhalten Sie im kostenlosen Webinar:
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FPZ HüfteKnieTherapie – Arthrose konservativ behandeln und TEPs vermeiden
Bei Arthrose sind Knie- und Hüft-TEPs weit verbreitet. Durch Bewegung und einen gezielten Aufbau der gelenkumgebenden Muskulatur kann ein invasiver Eingriff jedoch oft vermieden werden. Diesen Ansatz verfolgt die FPZ HüfteKnieTherapie: Das 12-wöchige Therapieprogramm setzt auf Bewegung und Krafttraining, wird jeweils individuell angepasst und mit Bewegungsübungen und Wissenslektionen zu den Themen Schmerz und Verhaltensänderung ergänzt.
Teilnehmende können ihre Schmerzen damit um bis zu 40 Prozent verringern – auch ohne Operation.[1]
Seit 2022 besteht zudem ein bundesweiter Vertrag zwischen der FPZ GmbH und der BKK Vertragsarbeitsgemeinschaft Hessen (BKK VAG Hessen). 30 Betriebskrankenkassen der BKK VAG Hessen lassen den Vertrag bereits gegen sich gelten.
Den Vorteil einer hochwertigen und wirksamen medizinischen Versorgung bei Arthrose, die ohne Operation auskommt, sieht auch Roland Rogge, Vorsitzender des Vertragsausschusses der BKK VAG Hessen:
„Wir gehen davon aus, dass durch eine Kombination aus betreutem Krafttraining, dem Aufbau einer bewegungsbezogenen Gesundheitskompetenz und selbstständigem Online-Training die Arthrose-Symptomatik unserer Versicherten deutlich vermindert werden kann und dadurch auch Operationen vermieden werden können.“
Weitere Informationen zur FPZ HüfteKnieTherapie erhalten Sie im kostenlosen Webinar:
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FPZ RückenTherapie – Wirksamkeit an mehr als 100.000 Patienten nachgewiesen
2023 hat FPZ die Wirksamkeit der FPZ RückenTherapie in der weltweit größten Rückenstudie mit mehr als 100.000 chronischen Rückenschmerzpatienten über einen Zeitraum von 30 Jahren untersucht. Grundlegend für die Studie ist ein biopsychosozialer Ansatz, der die Ursachen von Rückenschmerzen als multimodal versteht, also eine Kombination aus physikalischen körperlichen Belastungen und psychosozialen Einflüssen. Die Teilnehmenden der Studie haben jeweils 24 Trainingseinheiten der FPZ RückenTherapie absolviert.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Rückenstudie
Schmerzregelmäßigkeit und -intensität verbesserten sich signifikant. Zudem erreichten Teilnehmende mit Beschwerden an der Rumpfmuskulatur in allen Bewegungsrichtungen Steigerungen bis zu 67 Prozent, bei Beschwerden an der Halswirbelsäule einen Kraftzuwachs bis zu 77 Prozent. Somit verbesserten sich auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und das persönliche Wohlbefinden um jeweils etwa 31 Prozent.
Gleichzeitig belegt die Studie Verbesserungen der ökonomischen Faktoren: Die Anzahl an Arztbesuchen, an AU-Tagen, stationären Tagen und Medikamentendosen sank jeweils stark. Beispielsweise verringerte sich die Anzahl an Arztbesuchen um mehr als 46 Prozent. Die Studie zeigt folglich, wie positiv eine gerätegestützte Rückentherapie zum einen bei den Beschwerden selbst und zum anderen bei wirtschaftlichen Aspekten wirkt.
Als Auswertungsgrundlage dienten insbesondere die Eingangs- und Abschlussanalyse sowie eine vorab durchgeführte ärztliche Diagnostik. In die Auswertungen flossen die objektiven Maximalkraftmessungen sowie die subjektiven Angaben zu Trainingshäufigkeit, Schmerz und Lebensqualität sowie Faktoren einer Cost-Benefit-Analyse ein.
Unter diesem Link kann die vollständige Studie angefordert werden.
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Über FPZ GmbH
Seit 30 Jahren setzt das Forschungs- und Präventionszentrum in Köln auf die Kraft der Muskeln, die uns stützen und stark machen fürs Leben. In den bundesweit verteilten FPZ-Therapiezentren liegt der Fokus auf zielgerichteter Analyse und Training der Muskulatur. Dr. Frank Schifferdecker-Hoch und sein Team verfolgen eine Vision: bis 2025 mehr als 500.000 zusätzliche gesunde Lebensjahre ermöglichen. Ein starkes Netzwerk aus Ärzten, Therapeuten und Krankenkassen steht ihnen dabei zur Seite. Spezialisiert ist FPZ aktuell auf die Behandlungsfelder Rückenschmerz, Arthrose und Osteoporose.
www.fpz.de
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[1] Hollmann M, Schifferdecker-Hoch F, Demmler R, Breitkopf A. Hybride Trainingstherapie führt zu Reduktion von Beschwerden und Operationen bei Gon- und Koxarthrose. Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU 2023). Berlin, 24.-27.10.2023. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2023. DocAB83-2855